Aufschreiber
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Eine Thräne tat sie weinen,
als ich mich von hinnen schlich.
Denn, so wollt' die Dame meinen,
glaub ich, sie besäße mich.
Und sie tat sich nicht genieren,
ob der Salzgewässer Flut.
Ach, der Holden Kommandieren
das tat dennoch mir nicht gut.
Ihr stetes Fordern, Wollen, Wünschen,
macht' arg die Liebschaft sauer mir.
Muss nun ihr Antlitz neu betünchen,
der Thränenfluss verwusch es schier.
Und die Dame will ertränken
den Verlust im Alkohol.
Will ihr Herz gewiss nicht kränken,
doch mir tat der Abschied wohl.
Und als ich so weiter wandre,
finde sicher bald ich ein
Maidlein, eine Neue, Andre,
die's beglückt mit mir zu sein.
Holde Dame, Thränen Weinen
ist nicht, was Euch lieblich macht.
Zum Besitz erwählet einen
andern Trottel!
Drum gut' Nacht!
Liebe, Fräulein Thränenreich,
ist nicht so, wie das Regieren.
Derhalb will ich's also gleich
mit 'ner Anderen probieren.
als ich mich von hinnen schlich.
Denn, so wollt' die Dame meinen,
glaub ich, sie besäße mich.
Und sie tat sich nicht genieren,
ob der Salzgewässer Flut.
Ach, der Holden Kommandieren
das tat dennoch mir nicht gut.
Ihr stetes Fordern, Wollen, Wünschen,
macht' arg die Liebschaft sauer mir.
Muss nun ihr Antlitz neu betünchen,
der Thränenfluss verwusch es schier.
Und die Dame will ertränken
den Verlust im Alkohol.
Will ihr Herz gewiss nicht kränken,
doch mir tat der Abschied wohl.
Und als ich so weiter wandre,
finde sicher bald ich ein
Maidlein, eine Neue, Andre,
die's beglückt mit mir zu sein.
Holde Dame, Thränen Weinen
ist nicht, was Euch lieblich macht.
Zum Besitz erwählet einen
andern Trottel!
Drum gut' Nacht!
Liebe, Fräulein Thränenreich,
ist nicht so, wie das Regieren.
Derhalb will ich's also gleich
mit 'ner Anderen probieren.