Tief

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Tief

Es purzelt.
Fällt durcheinander.
Der Fischer hält
das Netz
einsam.
Wasserfäden fließen ab.
Sieht den Schwall
Mensch in
seinen Händen.

Was durch
die Maschen fällt,
entgleitet, scheint
ihm genug
für ein Lächeln,
und den restlichen Fang,
zappelnd, sterbend,
den dörrt die Sonne.

In der Tiefe
droht ihm das Herz,
sein Blick, hinfort
in die Fluchten
des Maschinenraums.
Zwischen den treibenden
Kolben träumt er,
das Atmen zu verlernen.
 



 
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