Tiefimhalsgefühl (Wegen dir!)
- Ersteller Chandrian
- Erstellt am
Chandrian
Mitglied
Danke,Tula, für deine tolle Bewertung und für die Kritik.
Ich schätze sehr, dass du dir die Zeit nimmst, mir Ratschläge zu geben, das hilft mir sehr.
Ich habe fest mit mir gerungen; zum einen sticht es so dick tatsächlich zu fest hervor und mag völlig unnötig erscheinen. Meine Absicht war es, dadurch auch diese Stelle in der Geschichte, die hier erzählt wird (und wohl für jeden anders klingt oder anders interpretiert wird), hervorzuheben. Nachträglich würde ich es wahrscheinlich auch nicht mehr machen, vermutlich werde ich es sogar bearbeiten. Ich bin, wie gesagt, immer wieder froh um solch konstruktive Kritik.
Liebe Grüsse
Chandrian
G
Gelöschtes Mitglied 15780
Gast
Liest sich flüssig und spannend, eine muntere Silbenmusik. Überraschende Neufügungen der auseinandergeschnittenen Komposita. Mehr davon!
grusz, hansz
grusz, hansz
Chandrian
Mitglied
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Mitglied
Ich verstehe, warum du das Klappmesser hervorgehoben hast, @Chandrian .
Auch die Papa-Gier. Das, was da so im Hals kratzt, wird dadurch sichtbar gemacht und das braucht der Text, um über all der vermeintlichen Verspieltheit nicht falsch abzubiegen für den Leser. Ev. wäre eine Kursiv-Setzung dieser Schlüsselstellen ausreichend und weniger "optisch aggressiv". Ist auch immer die Frage, ob man von einem Schnell-mal-drüber-Lese-Publikum ausgeht oder einem, das doch mehrmals liest und hineinspürt....
Ich lese eine toxische Vaterfigur, ein höchst toxisches und missbräuchliches Umfeld und eine Kinderstimme, die noch nicht versteht, was ihr so einen Kloß im Hals verursacht. Ist sie doch ganz gefangen in all dem Silbensalat zerstückelter und verfälschter Bedeutungen. Sehr beklemmend das Ganze - auch der Wortklang arbeitet diesem Gefühl perfekt zu.
Bin ich froh, das gefunden zu haben. Ein Hammer-Teil, das!
LG,
fee
Auch die Papa-Gier. Das, was da so im Hals kratzt, wird dadurch sichtbar gemacht und das braucht der Text, um über all der vermeintlichen Verspieltheit nicht falsch abzubiegen für den Leser. Ev. wäre eine Kursiv-Setzung dieser Schlüsselstellen ausreichend und weniger "optisch aggressiv". Ist auch immer die Frage, ob man von einem Schnell-mal-drüber-Lese-Publikum ausgeht oder einem, das doch mehrmals liest und hineinspürt....
Ich lese eine toxische Vaterfigur, ein höchst toxisches und missbräuchliches Umfeld und eine Kinderstimme, die noch nicht versteht, was ihr so einen Kloß im Hals verursacht. Ist sie doch ganz gefangen in all dem Silbensalat zerstückelter und verfälschter Bedeutungen. Sehr beklemmend das Ganze - auch der Wortklang arbeitet diesem Gefühl perfekt zu.
Bin ich froh, das gefunden zu haben. Ein Hammer-Teil, das!
LG,
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Chandrian
Mitglied
Vielen Dank @fee_reloaded
Da hast du aber einen alten Text gefunden! Januar 22… ja das war einer meiner ersten Beiträge hier
Drum freuts mich doppelt, dass er dir gefällt. Und vielen Dank für deine Auseinandersetzung mit dem Text, deine Lesart trifft meine Absicht ziemlich auf den Punkt!
LG Chandrian
Da hast du aber einen alten Text gefunden! Januar 22… ja das war einer meiner ersten Beiträge hier
Drum freuts mich doppelt, dass er dir gefällt. Und vielen Dank für deine Auseinandersetzung mit dem Text, deine Lesart trifft meine Absicht ziemlich auf den Punkt!
LG Chandrian
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Ich bin momentan auf meinem PC dabei, so sporadisch meine Gedichte auszumisten...da tauchen Sachen auf, wo ich teilweise heute nur noch die Stirne runzeln kann oder milde lächeln und andere, die auch heute noch "bestehen" und wo ich mich freue, die wieder mal auszugraben. Daher habe ich bewusst einmal ganz weit zurück gesucht hier im Forum und dieses tolle Gedicht von dir gefunden. Freut mich, wenn dich das auch freut!
Und das freut mich natürlich auch. Ist - wie schon gesagt - wirklich ein toller Text.
Liebe Sonntagsgrüße,
fee
Chandrian
Mitglied
Sollte ich auch mal machen, vor allem datieren… wenn ich so zurückschaue, kann ich manchmal nicht genau zuordnen, wann ich die Texte geschrieben habe
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Mitglied
Ja, das könnte ich ohne das gespeicherte Datum für die Datei am PC auch nicht immer rekonstruieren. Bei vielen Gedichten staune ich auch, WIE alt die schon sind...und manche Jugendsünden sind wirklich erschütternd schlecht (vor allem im erinnerten Vergleich dazu, wie toll man diese Texte damals selbst fand
)