Träume
Früher hatte ich einen knackigen Hintern. Nach 15 Jahren auf dem Bürosessel ist er platt. „Leck‘ mich am Arsch“ bedeutet nun was Anderes.
Acht Stunden sitze ich heute hier in der Arbeit. Und jetzt ist es vorbei. Oder doch nicht. Morgen wiederholt sich das Spiel. Ich sitze in einem Karussell, steige aus, um sofort wieder einzusteigen. Meine Gedanken drehen sich im Kreis. Mir wird schlecht.
Nicht nur mein Hinterteil wird schlaff. Meine Gehirnwindungen sind träge und sie schreien um Hilfe.
Ich hatte doch Träume? Ich wollte Gutes tun. Menschen helfen, die Welt verbessern. Aber wie soll ich ihnen helfen? Wie kann ich mir helfen?
Ich blicke über die Dächer meiner Stadt; betrete die Terrasse.
In meinen Träumen - als ich klein war - konnte ich doch fliegen.
Früher hatte ich einen knackigen Hintern. Nach 15 Jahren auf dem Bürosessel ist er platt. „Leck‘ mich am Arsch“ bedeutet nun was Anderes.
Acht Stunden sitze ich heute hier in der Arbeit. Und jetzt ist es vorbei. Oder doch nicht. Morgen wiederholt sich das Spiel. Ich sitze in einem Karussell, steige aus, um sofort wieder einzusteigen. Meine Gedanken drehen sich im Kreis. Mir wird schlecht.
Nicht nur mein Hinterteil wird schlaff. Meine Gehirnwindungen sind träge und sie schreien um Hilfe.
Ich hatte doch Träume? Ich wollte Gutes tun. Menschen helfen, die Welt verbessern. Aber wie soll ich ihnen helfen? Wie kann ich mir helfen?
Ich blicke über die Dächer meiner Stadt; betrete die Terrasse.
In meinen Träumen - als ich klein war - konnte ich doch fliegen.
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