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Fettauge

Gast
Traktiert

Das gefällt mir, lieber Lupenleser. Es ist logisch aufgebaut, sprachlich gibt es nichts zu tütteln, einen technischen Fehler habe ich nicht gefunden - kurz, das ist ein perfektes Sonett, und obwohl ich mich mit Sonetten nicht so sehr anfreunden kann, habe ich dieses Sonett doch sehr gern gelesen. Zumal ich deinen Aussagen in allem folgen kann.
Danke für den schönen Text.

Gruß, Fettauge
 
Hallo Fettauge,

bei meinen Sonetten rechne ich immer damit, dass mir ein ganz strenger Sonettist vorhält, mein Sonett sei "eigentlich" keines, etwa, weil die dialektische Struktur von These, Antithese, Sythese fehlt. Für mich ist es trotzdem eines, ich habe aber auch kein Problem, wenn jemand das anders sieht. Viele meiner Gedichte haben einen autobiografischen Hintergrund, dieses in besonderem Maße.

Vielen Dank fürs Lesen und Kommentieren.

LG Lupenleser
 

JANKO

Mitglied
Traktiert

Vorweg: Ich bin ein lausig schlechter Kritiker.
(No replay nessecary)

Das Sonett gefällt mir sehr, glaube aber, daß
es noch gewänne, wenn das gesamte letzte Terzett
in die Gegenwart zurück kehrte, etwa so:

Musik verleiht der frohen(freien) Seele Schwingen
und heute fühl ich ....

Das "noch" in Z13 schwächt m.E. die gute Stimmung,
als könnte es bald vorbei sein mit der errungenen
Freiheit,
wie auch das "Erden-"Leben an sterben erinnern kann.
(Vllt.ginge bei einer solchen Änderung etwas vom
autobiografischen Gehalt verloren.)


ps. Das 1.Terzett bekäme einen Punkt anstelle des Kommas.
 
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