transformation

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Dimpfelmoser

Mitglied
transformation

lass uns nackt und rein wie kiesel dort am flachen ufer stehn
und uns hand in hand zu sanften schwingen einer strömung klagen
lass die letzten leisen blicke uns zum andern ufer tragen
wo wir uns im himmel spüren, still im hauch der nacht vergehn

lass uns zum gedanken werden, zum affekt, zu einer tat
und den marmorierten zeiten transzendente bilder teilen
lass uns eine absicht formen, als idee im äther weilen
werden wir zu einer wahrheit, werden wir zur neuen saat
 

petrasmiles

Mitglied
Warum musste ich sofort an Heinrich von Kleist und Henriette Vogel denken?
Aber auch ohne diese Assoziation ein schönes Gedicht!

Liebe Grüße
Petra
 

Dimpfelmoser

Mitglied
Liebe Petra,
eine interessante, spannende Assoziation; wäre ich selber nicht drauf gekommen. Danke Dir für Besuch und Wertung.
Auch Dir, liebe Corinna, ein Dankeschön dafür.

Liebe Grüße
Dimpfelmoser
 



 
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