Danke scarda für Deine Kritik, Deine Anmerkungen. Mit den weissen Tropfen fange ich den beobachteten Zeitpunkt auf, bevor das Wasser rinnt. Die Form des Eiskristalls hat sich aufgelöst und bildet ein weisses „Etwas“, das ich hier weisser Tropfen nenne. (Die Grönländer und die Inuits haben viele Begriffe für die verschiedenen Agrarzustände des Schnees. Die deutsche Sprache ist da eher arm dran, und so nahm ich mir diese Freiheit). Ja und der Verwesungsprozess ist für mein Empfinden, schon eine Auflösung der Form, ein Dahinschmelzen. Deshalb diese Analogie. Zudem stütze ich mich auf die Herkunft des Wortes siehe: lat. tabere, V., schmelzen, zerschmelzen, verwesen, schwinden.
Kannst Du mit diesen Ausführungen etwas anfangen?
lg wirena