Traumes Land

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Traumes Land


Komm, wir reisen fort von hier,
Fort von hier
An die Zipfel dieser Welt
Dahin, wo der weiße Mond
Auf die blaue Erde fällt
Wo die lang vergess´nen Träume
An dem Baum zur Blüte steh´n
Und des Meeres weiße Schäume
Nur des Schläfers Augen seh´n

Komm, wir gehen fort von hier
Fort von hier
Einen Schritt nur bis zur Ruh
Einen Lidschlag nur entfernt
Liegt ein Land und flüstert: „Du,
lerne, was du nie gelernt
und atme unbekannte Ferne“ –
Den Schlaf zum Freund, dem Traum zu Gast
Von dem steten Gang der Sterne
Lerne ohne Müh und Hast

Komm, wir fliegen fort von hier
Fort von hier
Zu den Gipfeln dieser Erden
Die kein Tageslicht erreicht -
Traum in Traumes Schwingen -
Und den Kopf im Federkleid
Wird der Schritt zu höh´rem Werden
Selbst dem kleinsten Träumer leicht
Und dem größten Tor gelingen

Komm, der Weg ist nicht mehr weit
 



 
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