Traumparadies

anemone

Mitglied
Es stand ein Baum im Weg herum,
als brauste ich heran
mit meinem Schlitten drobn vom Berg
kam ich zu schnell dort an.

Leider hielt mich der Baum dann auf.
Ich sah nur noch die Sterne.
Es munkelte und runkelte
weit weg was in der Ferne.

Dann schlief ich ein, ich träumte schwer
und als ich dann erwachte,
lag ich im Bettenparadies
im Kaufhaus und ich dachte:

„So viele Leut um mich herum?“
Wusst gar nicht wo ich war.
Sie sagten mir: Es wär zu dumm
was da geschehen war.

Ich schaute um mich, auf das Bett
Und dachte –Oh la la!-
Dann sah ich die Bescherung wohl
Die realistisch war:

Die Federkissen mit den Sternen,
sie ließen mich dort träumen.
Und nebenan die Kissen waren
bedruckt mit lauter Bäumen.

Der Schlitten, der zum Dekorieren
dort vorn war aufgestellt,
das alles, es versetzte mich
in eine andre Welt.

So hatte ich den Schlaf jetzt aus,
nahm Fiffi, meinen Hund,
der mit der Schnauze vorher lag
direkt auf meinem Mund.

Es reizte ihn zu urinieren
Mitten ins Bett hinein.
Blieb liegen dort auf allen Vieren
Und schlief auch sanft dann ein.

Jetzt sah ich zu, dass ich entkam.
Den Hund ich an die Leine nahm:
„Muss die Toilette schnell benutzen!“
sprach ich „Danach werd ich dann putzen!“

und weg, auf Nimmerwiedersehn,
ließ ich die Leut im Kaufhaus stehn.
 
F

Fall Of Thorin

Gast
gefällt mir...deine bettgeschichte
und noch so rhythmisch...zu lesen

gruß thorin
 



 
Oben Unten