ich wart auf ihn am rand der welt - all zeit bin ich bereit
wo möglichkeit erwartung hält - breit ich die arme weit
erhoffe mir den einen held - so hab ich mich dort aufgestellt
wo nie ein stern zu staub zerfällt - und fang den traum der runterfällt
Mir gefällt dieser Spaltvers, doch das Ende klingt durch
das "runterfällt" ein wenig wie ein Abfallprodukt=
was runter/abfällt nehme ich...Ich könnte mir das ein wenig
erwartungsvoller vorstellen. Da Träume nicht erarbeitet werden müssen, sondern jeder Träumer erwartet, dass ihm sein
Traum quasi in den Schoß fällt. Das "in den schoß fallen"
wäre quasi eine Gabe:
ich wart auf ihn am rand der welt - all zeit bin ich bereit
wo möglichkeit erwartung hält - breit ich die arme weit
erhoffe mir den einen held - so hab ich mich dort aufgestellt
wo nie ein stern zu staub zerfällt -
wo in den schoß
ein traum mir fällt
doch letztendlich ist alles Ansichts/Geschmackssache
Mit herzlichen Grüßen, Pelikan