troadkostntirl

da oide troadkostn
beim kindasommabauernhof
mitn hinign tirl und de
blindn fensta
woa da vawunschne plotz
durt hob i mi higschlichn
waun's mi draußt zfüh
gschumpfm hom
nur d' spinnarinnan und i
maunchmoi de kotz und a
poa vogüfedan am lehmbodn
da staub vo an menschnlebm
hot se auf mi und mei
klopfats heaz glegt wia feenstaub
oiss laude fuatzaubat
und mi durt hi
wo's net weh taun hot





.nov_2022



Troadkostn: Getreidekasten - ein kleines befestigtes Gebäude - meist das UG aus Stein, darüber der Heuboden aus Holz - zum Lagern des Getreides.
Schon lange nicht mehr in Gebrauch stehen dennoch viele noch heute ein wenig wildromantisch verfallen nahe den Wohngebäuden der Bauerngehöfte und prägen das Landschaftsbild der kleinen Orte.

Jo Fee, alles verstanden bis auf fuatzaubat....
Beislgrüße

fuat hoit....weg vo do. weit weg

Traurige, jedoch schöne Zeilen.

Träumerinchen schrieb:

Traurige, jedoch schöne Zeilen.

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Recht lieben Dank, Träumerinchen!

LG,
fee

Liebe Fee,

nicht ganz einfach zu lesen, aber sehr schön, lässt man sich darauf ein.

Beste Grüße,
Steffen

Lieben Dank, Steffen,

für's Drauf-Einlassen!

LG,
fee

Ich verstehe mittlerweile sehr gut, warum Arnold aus der Ostmark abgehauen ist, Fee.

Hi Fee!
Das ist 1A-Lyrik, an der auch Artmann und Jandl ihre wahre Freude gehabt hätten. Große Begeisterung!
LG!
S.

Herzlichen Dank, sufnus,

für das grandiose Lob! Du machst mir damit eine große Freude!

Liebe Grüße,
fee

Besten Dank für die großzügig vergebenen Sterne, lieber Walther!

Hab mich sehr gefreut.

LG,
fee

i hab des gfüh, das da damois a feenspinnarin s'dichdn gleant hod

Scal schrieb:

i hab des gfüh, das da damois a feenspinnarin s'dichdn gleant hod

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na, des woa mei oma. die woa owa a irgndwie a fee. und gspunnan hobma beide gern.

daunk da schee fia di sterndal!