Trost
Die hohen Mächte, die
das Leiden uns erschufen,
sie hören, wenn wir sie
in Not zu Hilfe rufen,
weil einer zu sehr litt,
und geben dies uns mit:
Das Leid muss überquellen,
damit der Trost entsteht.
Dann kommt der Trost in Wellen:
Nicht, dass es besser geht,
ein Zeichen nur der Welt,
dass sie sich weiter dreht
und jetzt noch nicht zerfällt.
Man spürt den Trost mit Macht,
an den man nicht mehr glaubte,
belächelt, was bei Nacht
zuletzt den Schlaf noch raubte.
Die hohen Mächte, die
das Leiden uns erschufen,
sie hören, wenn wir sie
in Not zu Hilfe rufen,
weil einer zu sehr litt,
und geben dies uns mit:
Das Leid muss überquellen,
damit der Trost entsteht.
Dann kommt der Trost in Wellen:
Nicht, dass es besser geht,
ein Zeichen nur der Welt,
dass sie sich weiter dreht
und jetzt noch nicht zerfällt.
Man spürt den Trost mit Macht,
an den man nicht mehr glaubte,
belächelt, was bei Nacht
zuletzt den Schlaf noch raubte.