Lieber Karl, lieber Oliver, lieber Walther,
Troubadoure hören - sich selbst, wenn sie singen. Sie suchen Ohren, die ihren Gesängen zuhören, und hoffen so, ihre Zuhörerinnen herumzukriegen... Das ist kurzgefasst der Sinn dieses Gedichtes.
Mit dem Lesen habe ich selbst keine Schwierigkeiten. Wenn ich die Zeit finde, werde ich eine Rezitation hinzufügen. Ich habe eine Leerzeile eingefügt. Vielleicht hilft das bei der Rezeption.
Ich könnte mir höchstens vorstellen, dass Euch stört, dass hier im wesentlichen ein Bild beschrieben ist, nicht mehrere wie in längeren Gedichten.
Aber das ist bei kurzen Gedichten oft so.
Also ist das wohl auch kein Grund, das Gedicht als unfertig zu empfinden.
Meine Frage bleibt also bestehen.
Vielleicht könnt Ihr Eure sicherlich auf langer Erfahrung bestehende Einschätzung noch etwas konkretisieren, das würde mir wahrscheinlich weiterhelfen.
Liebe Grüße
Herbert