Rügenrabe
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Trübe Herbsttage
An Novembertagen
sich Wolken sammeln
diese werden Regen bringen
der Wind mit den Bäumen
feiert rauschende Feste
weit hin zu hören ist ihr singen.
Das Laub dazu tanzt
einen wilden Reigen,
unterstützt vom Windhosenschweif,
jener trägt sie weit fort,
diese hilflosen Schönen,
sie erstarren im frostigen Reif.
Die See tobt sich aus
zur herbstlichen Zeit,
ihre Wellen sind groß und schwer,
sie erstürmen den Strand
erobern ihn weit,
aber geben diesen immer wieder her.
Boote vertaut im Hafen liegen,
sie zerren nervös an den Leinen,
es sieht aus, wenn der Regen -
von deren Masten tropft,
als würden um ihr Schicksal sie weinen.
Dies soll sein keine Klage
über wonnelose Tage,
jene gehen - irgendwann vorbei,
die Schönheit vom Herbst –
läßt Freude aufkommen
eine Freude die froh und frei.
Horst Husner
An Novembertagen
sich Wolken sammeln
diese werden Regen bringen
der Wind mit den Bäumen
feiert rauschende Feste
weit hin zu hören ist ihr singen.
Das Laub dazu tanzt
einen wilden Reigen,
unterstützt vom Windhosenschweif,
jener trägt sie weit fort,
diese hilflosen Schönen,
sie erstarren im frostigen Reif.
Die See tobt sich aus
zur herbstlichen Zeit,
ihre Wellen sind groß und schwer,
sie erstürmen den Strand
erobern ihn weit,
aber geben diesen immer wieder her.
Boote vertaut im Hafen liegen,
sie zerren nervös an den Leinen,
es sieht aus, wenn der Regen -
von deren Masten tropft,
als würden um ihr Schicksal sie weinen.
Dies soll sein keine Klage
über wonnelose Tage,
jene gehen - irgendwann vorbei,
die Schönheit vom Herbst –
läßt Freude aufkommen
eine Freude die froh und frei.
Horst Husner