eine arbeitergeschichte, ein bisschen wie ein blues, aber stellenweise nicht konkret genug, um richtig gut zu werden. hättest du dir einige allgemeinplätze gespart und wärest etwas mehr ins individuelle gegangen, ins spezielle, originelle, menschliche, dann könnte man von einem schönen blues reden. so bleibt das potential. du schreibst flüssig, man liest es runter, spürt den abschied, aber es bleibt kein detail hängen, verstehst du? irgendetwas, das mich total überrascht, nicht reißerisch gemeint,m menschlich überrascht, gewohnheiten, merkmale, irgendwas, du kannst das, das sieht man, trau dir einfach mehr zu und schreib weiter.
ps: ich habe nicht gewertet, ich warte noch ab, du bist neu hier, also musstu wissen, wie du mit dem system umgehen möchtest. ich bin nicht der große fan von punkten beim wortspiel, aber das ist nur (m)eine bescheidene meinung.