Friedrichshainerin
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Ich sagte zu einer Freundin: „Ich mag Meghan Markle“. Sie erwiderte: „Warum die, was findest du an der?“ Für sie, die mal in der Wagenburg an der East-Side gelebt hatte, war Meghan die Verkörperung der geldgeilen Karrierefrau, die sich einen Milionär geangelt hatte.
War sie vielleicht auch. Was sie mir sympathisch machte, war etwas Anderes. Ihr Aussehen. Wie scharf sie in ihrem türkissen Gewand ausgesehen hatte. Sie ist über vierzig, sogar noch drei Jahre älter als Harry, und sieht sogar noch jünger aus als ihr Mann.
Ich finde, sie rächt uns Frauen, denen, wenn sie kaum über die Zwanzig hinaus sind, von der Gesellschaft immer ihr Alter unter die Nase gerieben wird. Dann hört man gerne ein: „Die Jüngste bist du aber auch nicht mehr“.
Was war das immer für ein Riesenproblem, wenn ich, die meist für jünger gehalten wurde, nach meinem Alter gefragt wurde. „Ich gebe eine Runde aus, denn ich habe Geburtstag“, sagte ich unvorsichtigerweise mal, als ich mit Bekannten am Tresen saß. Die Frage kam prompt. „Wie alt wirst du denn?“ „Fündunddreißig“, antwortete ich. Alle waren geschockt, und ich bereute schon, meinen Geburtstag erwähnt zu haben.
Der, der neben mir saß und mich sonst immer angebaggert hatte, er war übrigens auch fünfunddreißig, änderte von da an sein Verhalten mir gegenüber und flirtete nicht mehr. Da saß ich hier also auf dem Barhocker, unter der Last meiner Jahre gebeugt, als uralte Tussi. Fünfunddreißig, das neue Hundert.
Noch härter traf es mich mal, als ich erst siebenundzwanzig war. Wir, mein Exfreund, mit dem ich mich immer noch gut verstand, seine Brüder und vier Kumpels von ihm, saßen Ostersonntag unter dem Dach einer der Köhlerhütten, wie der Außenbereich, der aus Holzbänken und Tischen mit einem Dach drüber bestand, eines Restaurants seiner sächsischen Heimatstadt genannt wurde.
Zum Frühschoppen war es eigentlich noch zu kalt, aber die Rhöntropfen, die wir zum Bier tranken, ließen uns die Außentemperaturen vergessen. Ich fühlte mich rundum glücklich, inmitten von Kumpels auf einer Bank mit einem Bier vor der Nase. „Das Leben kann schön sein“, ging mir gerade durch den Kopf. Woodstockfeeling. Da passierte es. Sowas geschieht immer, wenn man am wenigsten damit rechnet.
Einer der vier Bekannten von meinem Exfreund hatte erzählt, dass er zusammen mit seinem Bruder im Kinderheim aufgewachsen war, weil sein Vater und seine Mutter früh verstorben waren. Seine Mutter an Leberzirrhose. „Hat sie denn ein Problem mit Alkohol gehabt“, fragte ich mitleidig. „Nein, sie hat bloß ab und zu mal eine Flasche Sekt getrunken. Was soll man als alte Frau sonst auch machen.“
Ich wunderte mich, dass er so über seine Mutter redete. Und außerdem wunderte es mich, dass alle mit einmal so still geworden waren und alle sich so merkwürdig ansahen.
Da fiel bei mir der Groschen, und wurde mir klar, was die Anderen schon längst mitgeschnitten hatten. Mit „Alte Frau“ war eigentlich ich gemeint. Denn ich war mit siebenundzwanzig die Älteste von uns. Die Anderen waren so zirka Anfang Zwanzig.
Die vier Freunde hatten am Vortag noch davon erzählt, dass sie, die in den besetzten Häusern der „Bunten Republik Neustadt“ in Dresden wohnten, einem Gastwirt die Scheiben eingeworfen hatten. Er hatte in sein Fenster ein Schild mit der Aufschrift: „Hier werden keine Ausländer bedient“ reingehängt.
„Der Nigger bin ich“, dachte ich. Der Gastwirt wurde mir richtig sympathisch, denn er hatte wenigstens für klare Fronten gesorgt. Da wusste man, woran man war mit ihm. Aber von den Vieren aus der Dresdener Besetzerszene, einer ein John Lennon Typ mit Nickelbrille, ein Anderer sah ein bisschen aus wie ein Punk, ein dritter war ein Metalfan mit Lederjacke und langen Haaren, hätte ich keine Ausgrenzung erwartet.
Es war ihnen gar nicht bewusst, dass sie keinen Deut besser waren als dieser Wirt. „Ich will hier weg“, schoss es mir durch den Kopf.
Keine Sekunde länger hielt ich es da aus. Unter einem Vorwand ging ich und stellte mich einfach an die Straße. Bald hielt ein Auto und nahm mich bis Dresden mit.
Es tat mir leid, da mir gerade die Nacht zuvor klargeworden war, dass ich meinen Ex-Freund immer noch liebte. Ich hatte mit ihm wegen eines Anderen Schluss gemacht.
Bei einem Konzert nahe seiner Heimatstadt, einer mittleren Industriestadt in Sachsen, hatten wir uns zufällig getroffen. Die Nacht verbrachten wir im Haus seines Kumpels. Er stellte drei Stühle zusammen, ich setzte mich auf den ersten, und er bettete seinen Kopf in meinen Schoss. Noch nie waren wir uns so nahe gewesen auch nicht, als wir noch ein Paar waren. Er war übrigens sechs, ich gebe zu, es waren sechseinhalb Jahre, jünger als ich. Deswegen war sein Freundeskreis auch erst Anfang Zwanzig.
Im Grunde war mir schon zuvor, bevor der eine der vier Dresdener mir beleidigte, klar geworden, dass ich da weg musste. Mir fiel bloß kein Vorwand ein, um mich zu verabschieden. Außerdem wollte ich auch bei meinem Ex bleiben.
Obwohl mein Verstand mir was anderes sagte. Ich hatte bemerkt, dass er mich nicht mehr liebte. Wir hatten uns zwei Jahre nicht mehr gesehen, und er hatte mir nicht verziehen, dass ich mich damals in einen Berliner verliebt hatte. M. Übrigens, auch ein Freund von ihm. Ich wollte in dieser Stadt bleiben, und M. verkörperte Berlin für mich.
Er, der damals gekämpft hatte um unsere Beziehung und wollte, dass ich zu ihm ziehe, war durch mit der Liebe zu mir. "Liebe ist kein haltbares Gefühl", ist ein Zitat aus der "Recherche". Hegte aber noch freundschaftliche Gefühle. Deshalb hatte er mich auch mitgenommen, während meine Berliner Freunde, mit denen ich bei dem Konzert war, nach Hause fuhren. Diese Nacht, in der sein Kopf auf meinem Schoss ruhte, und ich seinen vertrauten Geruch spürte, war unser Abschied. Wir sahen uns danach nie wieder.
Vielleicht wäre mein Leben ganz anders verlaufen, wenn wir zusammengeblieben wären. Oder vielleicht doch keine gute Idee? Er, der beruflich immer gut klar kam, hätte sich bestimmt mal ein Haus gebaut. Das hätte ich dann saubermachen müssen und wäre unter der Last meiner Aufgaben, ich war der Typ, von dem man behauptete: Kann sich hinterm Besenstiel umziehen", zusammengekracht. Außerdem stolperte ich immer über meine eigenen Füße und besaß das geniale Talent, mich überall unbeliebt zu machen.
Er hatte sich in mich verliebt wegen meinem Aussehen. Viele bezeichneten mich als hübsch. Wer ich wirklich war, wusste er gar nicht. Und außerdem war ich seine erste Freundin.
Er war siebzehn, als wir uns begegneten.
Jetzt, mit einundzwanzig, war ihm wohl langsam klargeworden, dass er gut aussah, und die Frauen ihm nachblickten. Von den drei Brüdern war er vom Alter her der Mittelste, von der Intelligenz der Erste. Ich staunte oft über sein sicheres Urteil. Obwohl ich sieben Jahre älter war, war er in unserer Beziehung der Anführer, und ich lief ständig hinter ihm her. Als ich mit ihm Schluss machte, hatte ich das Gefühl, dass er dachte: "So jemanden wie mich bekommst du niemals wieder". Er hatte nicht so ganz unrecht. Im Grunde hatte er geahnt, dass ich ihn liebte, und dass es mit dem Anderen sowieso nichts werden würde. Er durchschaute mich und kannte mich besser als ich selber.
Außerdem mochte ich seine Großzügigkeit. Selbst, als er noch in der Lehre war, bezahlte er immer alles für mich, wenn wir irgendwo waren. Er konnte sich das leisten, da sie Zuschläge bekamen, wenn sie auf Montage waren. Manchmal, wenn er bei mir war, bestand er sogar darauf, mir Geld dazulassen. "Du wirst immer dünner", sagte er.
Als ich seine Mutter kennenlernte, wurde mir klar, wie er zu seinem starken Ich gekommen war. Sie betete ihn an, der ihr sehr ähnlich sah. Mich beachtete sie übrigens gar nicht. Sie, die drei Söhne im heiratsfähigen Alter hatte, hatte schon viele Mädels kommen und gehen sehen. "Das wird auch nicht die Letzte sein", dachte sie bestimmt.
Die Straßen in Dresden waren menschenleer. Es war ja Ostermorgen. Jemand dachte an mich, fühlte ich. Es war aber die richtige Entscheidung, lieber einen endgültigen Schnitt zu machen, als ewig noch in Briefwechsel zu treten. Jedes Mal, wenn wir uns getroffen haben, sind wir uns nach kurzer Zeit wieder in die Arme gefallen.
Ich unternahm erst mal einen Stadtspaziergang und suchte und fand die Autobahnausfahrt nach Berlin.
War sie vielleicht auch. Was sie mir sympathisch machte, war etwas Anderes. Ihr Aussehen. Wie scharf sie in ihrem türkissen Gewand ausgesehen hatte. Sie ist über vierzig, sogar noch drei Jahre älter als Harry, und sieht sogar noch jünger aus als ihr Mann.
Ich finde, sie rächt uns Frauen, denen, wenn sie kaum über die Zwanzig hinaus sind, von der Gesellschaft immer ihr Alter unter die Nase gerieben wird. Dann hört man gerne ein: „Die Jüngste bist du aber auch nicht mehr“.
Was war das immer für ein Riesenproblem, wenn ich, die meist für jünger gehalten wurde, nach meinem Alter gefragt wurde. „Ich gebe eine Runde aus, denn ich habe Geburtstag“, sagte ich unvorsichtigerweise mal, als ich mit Bekannten am Tresen saß. Die Frage kam prompt. „Wie alt wirst du denn?“ „Fündunddreißig“, antwortete ich. Alle waren geschockt, und ich bereute schon, meinen Geburtstag erwähnt zu haben.
Der, der neben mir saß und mich sonst immer angebaggert hatte, er war übrigens auch fünfunddreißig, änderte von da an sein Verhalten mir gegenüber und flirtete nicht mehr. Da saß ich hier also auf dem Barhocker, unter der Last meiner Jahre gebeugt, als uralte Tussi. Fünfunddreißig, das neue Hundert.
Noch härter traf es mich mal, als ich erst siebenundzwanzig war. Wir, mein Exfreund, mit dem ich mich immer noch gut verstand, seine Brüder und vier Kumpels von ihm, saßen Ostersonntag unter dem Dach einer der Köhlerhütten, wie der Außenbereich, der aus Holzbänken und Tischen mit einem Dach drüber bestand, eines Restaurants seiner sächsischen Heimatstadt genannt wurde.
Zum Frühschoppen war es eigentlich noch zu kalt, aber die Rhöntropfen, die wir zum Bier tranken, ließen uns die Außentemperaturen vergessen. Ich fühlte mich rundum glücklich, inmitten von Kumpels auf einer Bank mit einem Bier vor der Nase. „Das Leben kann schön sein“, ging mir gerade durch den Kopf. Woodstockfeeling. Da passierte es. Sowas geschieht immer, wenn man am wenigsten damit rechnet.
Einer der vier Bekannten von meinem Exfreund hatte erzählt, dass er zusammen mit seinem Bruder im Kinderheim aufgewachsen war, weil sein Vater und seine Mutter früh verstorben waren. Seine Mutter an Leberzirrhose. „Hat sie denn ein Problem mit Alkohol gehabt“, fragte ich mitleidig. „Nein, sie hat bloß ab und zu mal eine Flasche Sekt getrunken. Was soll man als alte Frau sonst auch machen.“
Ich wunderte mich, dass er so über seine Mutter redete. Und außerdem wunderte es mich, dass alle mit einmal so still geworden waren und alle sich so merkwürdig ansahen.
Da fiel bei mir der Groschen, und wurde mir klar, was die Anderen schon längst mitgeschnitten hatten. Mit „Alte Frau“ war eigentlich ich gemeint. Denn ich war mit siebenundzwanzig die Älteste von uns. Die Anderen waren so zirka Anfang Zwanzig.
Die vier Freunde hatten am Vortag noch davon erzählt, dass sie, die in den besetzten Häusern der „Bunten Republik Neustadt“ in Dresden wohnten, einem Gastwirt die Scheiben eingeworfen hatten. Er hatte in sein Fenster ein Schild mit der Aufschrift: „Hier werden keine Ausländer bedient“ reingehängt.
„Der Nigger bin ich“, dachte ich. Der Gastwirt wurde mir richtig sympathisch, denn er hatte wenigstens für klare Fronten gesorgt. Da wusste man, woran man war mit ihm. Aber von den Vieren aus der Dresdener Besetzerszene, einer ein John Lennon Typ mit Nickelbrille, ein Anderer sah ein bisschen aus wie ein Punk, ein dritter war ein Metalfan mit Lederjacke und langen Haaren, hätte ich keine Ausgrenzung erwartet.
Es war ihnen gar nicht bewusst, dass sie keinen Deut besser waren als dieser Wirt. „Ich will hier weg“, schoss es mir durch den Kopf.
Keine Sekunde länger hielt ich es da aus. Unter einem Vorwand ging ich und stellte mich einfach an die Straße. Bald hielt ein Auto und nahm mich bis Dresden mit.
Es tat mir leid, da mir gerade die Nacht zuvor klargeworden war, dass ich meinen Ex-Freund immer noch liebte. Ich hatte mit ihm wegen eines Anderen Schluss gemacht.
Bei einem Konzert nahe seiner Heimatstadt, einer mittleren Industriestadt in Sachsen, hatten wir uns zufällig getroffen. Die Nacht verbrachten wir im Haus seines Kumpels. Er stellte drei Stühle zusammen, ich setzte mich auf den ersten, und er bettete seinen Kopf in meinen Schoss. Noch nie waren wir uns so nahe gewesen auch nicht, als wir noch ein Paar waren. Er war übrigens sechs, ich gebe zu, es waren sechseinhalb Jahre, jünger als ich. Deswegen war sein Freundeskreis auch erst Anfang Zwanzig.
Im Grunde war mir schon zuvor, bevor der eine der vier Dresdener mir beleidigte, klar geworden, dass ich da weg musste. Mir fiel bloß kein Vorwand ein, um mich zu verabschieden. Außerdem wollte ich auch bei meinem Ex bleiben.
Obwohl mein Verstand mir was anderes sagte. Ich hatte bemerkt, dass er mich nicht mehr liebte. Wir hatten uns zwei Jahre nicht mehr gesehen, und er hatte mir nicht verziehen, dass ich mich damals in einen Berliner verliebt hatte. M. Übrigens, auch ein Freund von ihm. Ich wollte in dieser Stadt bleiben, und M. verkörperte Berlin für mich.
Er, der damals gekämpft hatte um unsere Beziehung und wollte, dass ich zu ihm ziehe, war durch mit der Liebe zu mir. "Liebe ist kein haltbares Gefühl", ist ein Zitat aus der "Recherche". Hegte aber noch freundschaftliche Gefühle. Deshalb hatte er mich auch mitgenommen, während meine Berliner Freunde, mit denen ich bei dem Konzert war, nach Hause fuhren. Diese Nacht, in der sein Kopf auf meinem Schoss ruhte, und ich seinen vertrauten Geruch spürte, war unser Abschied. Wir sahen uns danach nie wieder.
Vielleicht wäre mein Leben ganz anders verlaufen, wenn wir zusammengeblieben wären. Oder vielleicht doch keine gute Idee? Er, der beruflich immer gut klar kam, hätte sich bestimmt mal ein Haus gebaut. Das hätte ich dann saubermachen müssen und wäre unter der Last meiner Aufgaben, ich war der Typ, von dem man behauptete: Kann sich hinterm Besenstiel umziehen", zusammengekracht. Außerdem stolperte ich immer über meine eigenen Füße und besaß das geniale Talent, mich überall unbeliebt zu machen.
Er hatte sich in mich verliebt wegen meinem Aussehen. Viele bezeichneten mich als hübsch. Wer ich wirklich war, wusste er gar nicht. Und außerdem war ich seine erste Freundin.
Er war siebzehn, als wir uns begegneten.
Jetzt, mit einundzwanzig, war ihm wohl langsam klargeworden, dass er gut aussah, und die Frauen ihm nachblickten. Von den drei Brüdern war er vom Alter her der Mittelste, von der Intelligenz der Erste. Ich staunte oft über sein sicheres Urteil. Obwohl ich sieben Jahre älter war, war er in unserer Beziehung der Anführer, und ich lief ständig hinter ihm her. Als ich mit ihm Schluss machte, hatte ich das Gefühl, dass er dachte: "So jemanden wie mich bekommst du niemals wieder". Er hatte nicht so ganz unrecht. Im Grunde hatte er geahnt, dass ich ihn liebte, und dass es mit dem Anderen sowieso nichts werden würde. Er durchschaute mich und kannte mich besser als ich selber.
Außerdem mochte ich seine Großzügigkeit. Selbst, als er noch in der Lehre war, bezahlte er immer alles für mich, wenn wir irgendwo waren. Er konnte sich das leisten, da sie Zuschläge bekamen, wenn sie auf Montage waren. Manchmal, wenn er bei mir war, bestand er sogar darauf, mir Geld dazulassen. "Du wirst immer dünner", sagte er.
Als ich seine Mutter kennenlernte, wurde mir klar, wie er zu seinem starken Ich gekommen war. Sie betete ihn an, der ihr sehr ähnlich sah. Mich beachtete sie übrigens gar nicht. Sie, die drei Söhne im heiratsfähigen Alter hatte, hatte schon viele Mädels kommen und gehen sehen. "Das wird auch nicht die Letzte sein", dachte sie bestimmt.
Die Straßen in Dresden waren menschenleer. Es war ja Ostermorgen. Jemand dachte an mich, fühlte ich. Es war aber die richtige Entscheidung, lieber einen endgültigen Schnitt zu machen, als ewig noch in Briefwechsel zu treten. Jedes Mal, wenn wir uns getroffen haben, sind wir uns nach kurzer Zeit wieder in die Arme gefallen.
Ich unternahm erst mal einen Stadtspaziergang und suchte und fand die Autobahnausfahrt nach Berlin.
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