Michael Wirth
Mitglied
Wenn ich an dich denke, sehe ich immer dein Gesicht vor mir, sehe deine wunderschönen Augen, deine lustige Nase, deinen etwas traurigen Mund.
Wäre ich zu solch einem Zeitpunkt bei dir, müsste ich mit meiner Hand über deine rechte Wange streichen, müsste dir ganz tief in deine liebevollen Augen blicken, müsste dich auf der Stelle küssen.
Ganz leicht nur, ganz weich und zärtlich würde ich deine Lippen berühren und ein wenig würden sich dabei unsere Nasen treffen.
Ganz behutsam würde ich über dein Haar streicheln und dir ganz leise ins Ohr flüstern, dass ich solch eine Sehnsucht nach dir hatte.
Kein Ton käme danach über deine Lippen. Du würdest nur mittels deiner sanften Augen sprechen und ich würde jedes Wort verstehen.
Jetzt käme der Zeitpunkt, an dem du mich fragen würdest, ob ich einen Kaffee trinken wolle. Klar doch, das musste jetzt kommen!
„Ja gerne“, würde ich sagen. Man würde sich nun gegenüber setzen, die Tasse in der Hand halten und insgeheim würde jeder froh sein, dass man mit dem anderen so toll reden kann und das man jetzt endlich einmal zusammen ist. Man bräuchte gar nichts zueinander sagen, weil man sich auch so verstehen würde.
Man würde trotzdem reden, weil man sich jetzt irgendwie blöd vorkäme, jetzt nur dazusitzen, um sich in die Augen zu schauen. Man würde merken, dass man sich so seltsam nahe ist und sich eigentlich so viel zu sagen hat, aber wir würden uns nicht trauen.
Uns nicht trauen zu sagen, dass man sich doch nur ein wenig spüren möchte, sich ein wenig fühlen will, weil man weiß, dass wieder so eine lange Zeit verstreichen wird, bis man sich wieder so nahe sein kann.
Einfach für kurze Zeit Zärtlichkeit tanken, soviel wie möglich, damit einem später die Sehsucht danach ein wenig leichter fällt.
Man hätte keine Lust, jetzt miteinander zu schlafen, weil Sex zu diesem Zeitpunkt dieses göttliche, dieses unvorstellbare übermenschliche Gefühl zunichte machen würde. Nein wir würden nicht zusammen schlafen, weil wir das eigentlich gar nicht wollten.
Wir würden dann merken, das es wieder Zeit ist, zu gehen. Zufrieden, mit warmer Seele und so viel Freude im Herzen, dass einem schwindelig wird.
Und es würde uns total egal sein, ob man dies nun Liebe oder Freundschaft nennen müsste, weil es das erhabenste und schönste Gefühl sein würde, das größte Geschenk, das Gott uns Menschen gemacht hat und deswegen man sich beileibe nicht zu schämen bräuchte.
Und jedes Mal wenn wir uns unter Gesellschaft befänden, würden wir so tun, als sei nichts geschehen, wohl jedem von uns bewusst, das sich alles wiederholen wird.
Wäre ich zu solch einem Zeitpunkt bei dir, müsste ich mit meiner Hand über deine rechte Wange streichen, müsste dir ganz tief in deine liebevollen Augen blicken, müsste dich auf der Stelle küssen.
Ganz leicht nur, ganz weich und zärtlich würde ich deine Lippen berühren und ein wenig würden sich dabei unsere Nasen treffen.
Ganz behutsam würde ich über dein Haar streicheln und dir ganz leise ins Ohr flüstern, dass ich solch eine Sehnsucht nach dir hatte.
Kein Ton käme danach über deine Lippen. Du würdest nur mittels deiner sanften Augen sprechen und ich würde jedes Wort verstehen.
Jetzt käme der Zeitpunkt, an dem du mich fragen würdest, ob ich einen Kaffee trinken wolle. Klar doch, das musste jetzt kommen!
„Ja gerne“, würde ich sagen. Man würde sich nun gegenüber setzen, die Tasse in der Hand halten und insgeheim würde jeder froh sein, dass man mit dem anderen so toll reden kann und das man jetzt endlich einmal zusammen ist. Man bräuchte gar nichts zueinander sagen, weil man sich auch so verstehen würde.
Man würde trotzdem reden, weil man sich jetzt irgendwie blöd vorkäme, jetzt nur dazusitzen, um sich in die Augen zu schauen. Man würde merken, dass man sich so seltsam nahe ist und sich eigentlich so viel zu sagen hat, aber wir würden uns nicht trauen.
Uns nicht trauen zu sagen, dass man sich doch nur ein wenig spüren möchte, sich ein wenig fühlen will, weil man weiß, dass wieder so eine lange Zeit verstreichen wird, bis man sich wieder so nahe sein kann.
Einfach für kurze Zeit Zärtlichkeit tanken, soviel wie möglich, damit einem später die Sehsucht danach ein wenig leichter fällt.
Man hätte keine Lust, jetzt miteinander zu schlafen, weil Sex zu diesem Zeitpunkt dieses göttliche, dieses unvorstellbare übermenschliche Gefühl zunichte machen würde. Nein wir würden nicht zusammen schlafen, weil wir das eigentlich gar nicht wollten.
Wir würden dann merken, das es wieder Zeit ist, zu gehen. Zufrieden, mit warmer Seele und so viel Freude im Herzen, dass einem schwindelig wird.
Und es würde uns total egal sein, ob man dies nun Liebe oder Freundschaft nennen müsste, weil es das erhabenste und schönste Gefühl sein würde, das größte Geschenk, das Gott uns Menschen gemacht hat und deswegen man sich beileibe nicht zu schämen bräuchte.
Und jedes Mal wenn wir uns unter Gesellschaft befänden, würden wir so tun, als sei nichts geschehen, wohl jedem von uns bewusst, das sich alles wiederholen wird.