Uh Urlaub

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Bernd

Foren-Redakteur
Teammitglied
Ein Gedicht mit vielen "u".
Allerdings enthält es andere Vokale.
Das stört die Form des Gedichtes, denke ich.
Wenn andere Vokale möglich sind, ist auch eine andere Grammatik möglich.

Die Grammatik und "Tonart" ist angelehnt an die von monovokalischen Versen.

Die Häufung von "u" als Grundidee, statt Ausschluss aller anderen Vokale.
 

JoteS

Foren-Redakteur
Teammitglied
Hallo Bernd

Hmmm, ich wäre ja auch lieber beim U geblieben aber das war schlicht unmöglich. Auch war es von Anfang an nicht meine Absicht, einen neuen "Ottos Mops" zu schreiben.

Ich meine es funktioniert trotzdem, da die extreme Häufung der Us dem Ganzen einen sehr speziellen Klang gibt.

Deinen Einwand bezüglich der Grammatik verstehe ich nicht ganz. Ich selbst empfinde sie als beinahe klassischen Telegrammstil und ohne diesen ginge die Geschichte mit den Us vollends baden.

Nebenbei bemerkt habe ich zudem darauf geachtet, dass, wenn schon andere Vokale auftauchen, die Haupt-Betonung immer auf dem U liegt.

LG

Jürgen
 

Bernd

Foren-Redakteur
Teammitglied
Hallo, Jürgen,

der Telegrammstil entsteht dabei. Das ist klar. Er bietet auch einen ganz eigenen Stil im vorliegenden Fall der "U-Häufung".

Das zweite Stilmittel ist also das Weglassen der Artikel - das führt zum ungewohnten Klang - neben dem "u".

Viele Grüße von Bernd
 



 
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