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DeGie
Gast
Re: Das Beste
als ich den Text in der Übersicht fand, hatte er 8,5 oder so und "ausgezeichnet", und das bei 5 Bewertungen (jetzt: 7,9/9).
Auf 8,5 kommt man nicht leicht...5 mal "nix zu meckern" bringt 6,5-7 (schätze ich so).
Alter und Geschmack mögen eine Rolle spielen.
Meine persönliche Momentanstimmung wirst Du aber nicht in Bewertungen finden.
Ich werte nur einen Text, den ich verstehe und in den ich mich hereinfühlen kann.
Habe oft auch schon "ausgezeichnete" Texte gelesen, die mir gar nichts sagten.
Die habe ich aber nicht bewertet, wenn ich mir nicht sicher sein konnte, ob das nicht vielleicht eine Form der Lyrik sei, zu der ich keinen Zugang habe - ob momentan oder generell.
Bin z.B. erst seit Anfang März in Lyrikerforen und konnte anfangs mit vielen Teilen (v.a. ungereimter) Lyrik wenig anfangen, die ich heute liebe.
Ich selber vertraue Bestenlisten überhaupt nicht.
In der LL scheinen sie stark an Namen gebunden, in der LE z.B. an Momentantrends.
Hinzu kommt die Anonymität der Wertungen hier.
Talarmar hatte neulich vier Wertungen und 2,76 (hat sich noch geändert), aber bis auf einen Blaustrumpf nur positive Kritiken zu dem Zeitpunkt.
Das verrät schon viel.
Wenn Du ein wirklich ausgezeichnetes Gedicht schreibst und drei enorm hohe Wertungen bekommst, sinkst Du dennoch zurück ins Mittelfeld, wenn 3 Saboteure kommen, die Dich vielleicht nicht mögen oder für ihre Statistik schlechte Wertungen loswerden wollen.
Auf Dauer sehe ich da nur eine Lösung:
Bewerter und Einzelbewertungen werden auf Klick angezeigt.
Aber auch dann würde ich wohl der Bewertung anderer nur partiell trauen...
Schötano,
DeGie
Tachauch Vera-Lena,Ursprünglich veröffentlicht von Vera-Lena
Hallo DeGie,
nur kurz zur Bewertung: Ich schätze es hat kein einziger Leser gewertet, es sei das beste. Sondern das wird so gelaufen sein, dass Viele eine gute Wertung abgegeben haben,Z:B:"nichts zu meckern" und dann addiert sich das eben zusammen. Und ich denke alle Texte kommen auf diese Weise auf die Bestseite. Was für ein Text sollte das denn sein, bei dem wirklich alle Leser davon überzeugt wären, dass ist nun wirklich das Allerbeste? Wieviele Dinge spielen da eine Rolle, sehr häufig Geschmacksfragen auch Altersunterschiede u.s.w. Die Menschen sind eben sehr verschieden, und selbst Du wirst an manchen Tagen so ziemlich alles mies finden und an anderen Tagen alles viel besser je nach Stimmung. Ja, selbst das spielt in eine Bewertung mit hinein.
Einen schönen Tag wünsche ich Dir noch.)))
Liebe Grüsse Vera-Lena
als ich den Text in der Übersicht fand, hatte er 8,5 oder so und "ausgezeichnet", und das bei 5 Bewertungen (jetzt: 7,9/9).
Auf 8,5 kommt man nicht leicht...5 mal "nix zu meckern" bringt 6,5-7 (schätze ich so).
Alter und Geschmack mögen eine Rolle spielen.
Meine persönliche Momentanstimmung wirst Du aber nicht in Bewertungen finden.
Ich werte nur einen Text, den ich verstehe und in den ich mich hereinfühlen kann.
Habe oft auch schon "ausgezeichnete" Texte gelesen, die mir gar nichts sagten.
Die habe ich aber nicht bewertet, wenn ich mir nicht sicher sein konnte, ob das nicht vielleicht eine Form der Lyrik sei, zu der ich keinen Zugang habe - ob momentan oder generell.
Bin z.B. erst seit Anfang März in Lyrikerforen und konnte anfangs mit vielen Teilen (v.a. ungereimter) Lyrik wenig anfangen, die ich heute liebe.
Ich selber vertraue Bestenlisten überhaupt nicht.
In der LL scheinen sie stark an Namen gebunden, in der LE z.B. an Momentantrends.
Hinzu kommt die Anonymität der Wertungen hier.
Talarmar hatte neulich vier Wertungen und 2,76 (hat sich noch geändert), aber bis auf einen Blaustrumpf nur positive Kritiken zu dem Zeitpunkt.
Das verrät schon viel.
Wenn Du ein wirklich ausgezeichnetes Gedicht schreibst und drei enorm hohe Wertungen bekommst, sinkst Du dennoch zurück ins Mittelfeld, wenn 3 Saboteure kommen, die Dich vielleicht nicht mögen oder für ihre Statistik schlechte Wertungen loswerden wollen.
Auf Dauer sehe ich da nur eine Lösung:
Bewerter und Einzelbewertungen werden auf Klick angezeigt.
Aber auch dann würde ich wohl der Bewertung anderer nur partiell trauen...
Schötano,
DeGie