unbenannt

edea

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Also das ist jetzt mein Erster Beitrag. Ich dachte mir diesen Anfang einfach mal zu Posten, und zu sehen ob jemand daran gefallen findet, denn bisher ist das alles was ich zu Papier gebracht habe von dieser Story. Na ja, ich freue mich über jegliche Art von Kritik und werde versuchen gute Kritik zu euren Beiträgen zu leisten! Also, hier nun mein Anfang für eine Unbenannte Story:

Nebel zog sich tief und dicht über das Land, das Maja als ihre Heimat bezeichnete. Er war sonderbar, so dicht war er hier noch nie gewesen und er zog sich wie lebendig durch die engen Gassen der Stadt. Maja konnte kaum noch die Hand vor Augen sehen und ein Gefühl der Unsicherheit stieg in ihr auf, das musste eine Bedeutung haben. Sie ließ die Hände sinken und ging in die Schenke zurück aus der sie heraus getreten war um sich das treiben auf der Straße genauer an zu sehen. Keine Seele war mehr unterwegs zu dieser späten Zeit, vielleicht war es gut so. Als sie die schwere Holztür öffnete schlug ihr direkt die Wärme und der Krach des Raumes entgegen. Ein paar Männer lachten grölend und laut und schlugen mit ihren Bierkrügen wild gestikulierend auf den Tisch. Andere hingen zusammen gekauert in der Ecke und hatten begonnen ihren Rausch aus zu schlafen. Maja sah sich kurz um und ging zu ihren Gefährten zurück. „Hast du etwas sehen können Maja?“ „Nein Phil, nichts. Nur Nebel zieht auf, er wirkt zwar etwas seltsam für mich, aber es wird sicher nichts besonderes sein.“ Sagte sie während sie wieder platz nahm und ihre Axt neben dem Stuhl abstellte. Mick sah sie unsicher an. „Was neues?“ fragte auch er der gerade noch mit jack gesprochen hatte. Maja schüttelte den Kopf „Nichts besonderes.“ Er nickte und wandte sich wieder seinem Gesprächspartner zu. Maja nahm den Krug der vor ihr Stand und nahm einen Schlug des erfrischend kühlen Bieres. „Wie lange bleiben wir noch hier Phil?“ fragte sie und stellte den Krug sacht zurück auf den Tisch. Sie wandte ihren Blick zu ihm. „Ich weiß nicht Maja, wir wollten bald schlafen gehen, da wir ja morgen los müssen! Wenn du willst kannst du gern schon gehen.“ „Na ja, ich meinte nur, bevor der Nebel so dicht wird das wir gar nicht mehr hindurch finden sollten wir hier verschwinden.“ Ihre Stimme wurde unbewusst ein wenig eindringlicher und Phil sah sich kurz in ihrer Runde um. „OK Leute, lehrt eure Krüge, wir wollen verschwinden!“ sagte er an alle gewandt. Es wurde prompt getan. Phil bezahlte ihre Rechnung und sie machten sich auf den Weg zu ihrem Lager. Der Nebel war inzwischen noch dichter geworden und hing tief über die Straßen. „Ich sehe keine Hand mehr vor Augen Phil! Wie sollen wir hier den Weg zu unserem Lager finden?!“ warf Jack ein. „Macht euch keine Sorgen Jungs! Ich mache das schon!“ Maja legte die Hände zusammen und erschuf einen Feuerball indem sie sie wieder leicht auseinander zog. Dieser brannte so hell das ihn alle sahen und Maja wies ihnen nun den Weg. „Kommt, wir sollten uns beeilen!“ sagte sie und begann schneller zu gehen. Die anderen folgten ihrem Licht und so fanden sie sicher den Weg zu ihrem Lager und traten ihre Nachtruhe an. „Das hast du gut gemacht Maja, ich danke dir!“ „Ach was Phil, wie sollte ich sonst meine Fähigkeiten nutzen?! Wozu bin ich denn eine Elfe?!“ lächelte sie ihn an und begann die lederne Rüstung ab zu streifen. Phil ließ sie nun allein und sie schlief sofort ein.

Sie erwachte am nächsten morgen noch bevor die Sonne aufging. Der Nebel hing noch immer unbeweglich und dicht über den Straßen. „Was ist das nur?!“ flüsterte sie misstrauisch. Sie zog sich völlig an und hing sich ihre Axt über den Rücken, steckte die kleinen Wurfmesser in den Gürtel und ging hinab zu Phil der schon etwas länger wach zu sein schien. „Hast du schon einmal aus dem Fenster gesehen Phil?!“ fragte sie als sie die letzten Stufen herunterschritt. „Ja, der Nebel ist immer noch so dicht wie gestern Nacht.“ Sagte er besorgt und warf erneut einen flüchtigen Blick nach draußen. Maja schüttelte den Kopf. „Sollen wir bei dieser Witterung wirklich aufbrechen?! Wäre es nicht besser zu warten bis dieser mysteriöse Nebel verschwunden ist?“ „Ich weiß was du meinst Maja, aber ob es wirklich richtig ist weiß ich nicht!“ „Phil, denk doch einmal nach! Wenn wir jetzt gehen, ohne wirklich zu sehen wohin wir gehen, könnten wir jeder Zeit überfallen werden ohne es überhaupt zu merken! Willst du wirklich das Leben aller aufs Spiel setzten nur um diesen einen Auftrag pünktlich zu erfüllen?! Wir können uns sicherlich einen Tag Aufschub gönnen und erst einmal herausfinden was es mit diesem Nebel da draußen auf sich hat! Ich möchte meine Heimatstadt nicht gern so zurück lassen, du etwa?“ „Du hast ja recht Maja, entschuldige! Gut das wir dich in unserer Söldnergruppe aufgenommen haben, sonst wären wir sicherlich schon alle verloren gewesen!“ „So drastisch würde ich es nicht sehen! Aber ich für meinen Teil werde jetzt auf die Straße gehen und den Grund für diesen Nebel suchen!“ „Ich begleite dich!“ warf Mick ein der gerade die Treppe herunter kam und ihre letzten Worte wohl gehört hatte. „Tu das Mick! Also lass uns los! Ihr bleibt am besten alle hier! Wenn wir bei Sonnenuntergang noch immer nicht zurück sind beginnt uns zu suchen!“ sie lachte leise. „Also komm Mick!“ sie wandte sich um und mit Mick im Schlepptau verließ sie das Lager.
 

Yossarian

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Also deine Story liesst sich wie der Anfang einer üblichen DSA-RPG-Runde und übermäßig Spannung kommt auch nicht auf. Der Nebel verhält sich eigentlich genau wie jeder andere Nebel auch und es ist nicht ersichtlich was an ihm seltsam sein soll. Dadurch wirkt das Verhalten der Protagonisten etwas seltsam, ausserdem ist das Intresse des Lesers nicht geweckt, der Nebel muss schon etwas besonders bieten, damit sich der Leser fragt was dahinter steckt.
Zu bemängeln sind ferner noch unzählige Grammatikfehler, alles nochmal überarbeiten würde ich sagen.

"Er war sonderbar, so dicht war er hier noch nie gewesen und er zog sich wie lebendig durch die engen Gassen der Stadt"

Was ist am Nebel sonderbar ? Aus der Beschreibung des Nebels sollte von selbst seine Sonderbarkeit ersichtlich werden, womit das Wort sonderbar im Text überflüssig wird, obwohl es im Kopf des Lesers herumspukt.

"Ein paar Männer lachten grölend und laut und schlugen mit ihren Bierkrügen wild gestikulierend auf den Tisch"

Furchtbare Grammatik.

"Nein Phil, nichts. Nur Nebel zieht auf, er wirkt zwar etwas seltsam für mich"

Schon wieder keine Erklärung

"OK Leute"

Ok passt nicht in eine Fantasywelt.

"mysteriöse Nebel"

und noch einmal.

Aber nicht entmutigen lassen, einfach weiter schreiben und möglichst viele verschiedene kurze Texte, nicht direkt Bücher oder so. Einfach üben.

bis denne

Yoss
 

Holy Avatar

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Sehe ich ähnlich, wie Yossarin meinte. Du stellst den Nebel als mysteriös und gefährlich dar und gibts ihm im Prinzip die Hauptrolle.
Doch Maja macht mal eben kurz einen Feuerball an und alle sind froh und glücklich ;)
So kommt dann doch eher weniger Spannung auf.

Zu den restlichen Fehlern wurde ja schon genug gesagt ;).
 

edea

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Hast du ja schön ausgedrückt Holy. Aber wegen der Spannung die ich nicht aufgebaur habe, es handelt sich um einen Anfang, um etwas das in zehn minuten in meinem Kopf entstand, er ist noch nicht völlig ausgereift, und vielleicht auch nicht spannend, aber was wollt ihr denn noch alles von einem anfang erwarten, der für ne längere Story gedacht ist. Na ja, danke für die Kritik, werde es überarbeiten.
 

Holy Avatar

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jaaaahahaaaa!
Du hast überhaupt nicht erwähnt, dass es sich um einen Auszug einer längeren Story handelt , man könnte das zwar am Ende so verstehen, aber wissen tut man das nicht. Und erwarte nicht von den Lesern, dass sie logisch mitdenken ;)
Naja die Idee selbst um den Nebel ist ja schon gar nicht schlecht, was daraus machen , kann man ja auf alle Fälle!
 

edea

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:p siehste. Aber wie gesagt, es ist innerhalb von zehn mins entstanden, deswegen auch nicht so toll und bedacht! Ich werde es überarbeiten und möchte dann noch einmal hören was ihr dazu sagt!
 



 
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