Und das Leben begann neu (gelöscht)

Haremsdame

Mitglied
Liebe Heike,

dieser Text spricht mich sehr an. Es ist Dir ausgesprochen gut gelungen, den Zustand zwischen Leben und Sterben zu beschreiben. Zumindest stelle ich ihn mir genauso vor...

Grüße von der Haremsdame
 
liebe haremsdame,

ich stelle mir das sterben auch so vor. ich lass einiges übernahtoderlebnisse, erlebte meinen vater stundenlang als er sich vermutlich in diesem zustand befand. es war eine eigentümliche situation, in der ich glaubte vater sei im komma, doch er nahm meine unausgesprochenen ängste wahr, und sprach, wie von einem anderen planeten, in einer mir unbekannten tonlage tröstendes zu mir. kurze worte in einer art trancezustand... eine ganz besondere erfahrung die ich wohl nie vergessen werde.
auch in meiner ausbildung, und hospitation, erzählten mir menschen von ihren reanimationen.
lieben gruß heike
 

Haremsdame

Mitglied
Diese Nahtoderlebnisse hat Kübler-Ross in ihren Büchern auch sehr gut beschrieben. Es gab Zeiten, da habe ich mir die nur so "reingezogen". Vielleicht spricht mich Deine Text deshalb so an...
 

maerchenhexe

Mitglied
liebe Heike,

Ein Nah- Todeserlebnis in einem Prosatext zu verarbeiten, ist eine schwierige Gratwanderung. Deine lebendige, sich einprägende Bildersprache verführt zum Lesen und hinterlässt dankenswerter Weise keinen schwülstigen Nachgeschmack. Deinen Text kann ich gut annehmen.
Aber schau mal in Zeile zwei, ich glaube da hast du einen nicht erwünschten Zeilensprung.

ganz lieber Gruß
maerchenhexe
 
liebe märchentante,

herzlichen dank für deinen kom. und auch deine aufmerksame hilfe.
ich hoffe du hattest ein schönes wochenende und ich freue mich dich hier in der lupe zu treffen.
herzlichst heike
 
@haremsdame,

ja sicher doch kübler ross ist ein name...

aber unabhängig davon ist das thema sterben, das alterund seine gebrechen ein spannendes Thema dm wir uns alle stellen müssen.
ganz lieben gruß heike
 

Milko

Mitglied
Maske

liebe heike ,
zuerst mag ich deine schrift zu diesem thema , wobei diese bilder es gerade so schaffen , das es nicht "(klischee haft") wirkt , gerade das veranlasste mich es noch einmal zu lesen ,- ja ich finde es passend ausgedrückt , wobei wenn ich die Komm. richtig wahrnahm ( meine augen flogen nur sek. darüber ) , also hoffe ich es eher:
keiner bemerkt die "erschreckende "XY Darstellung ,


--"Ich bekam eine Maske aufgesetzt...


und das Leben began neu ---

wenn du deine schrift , also diesen text
in sprache transportierst , würde ich vor diesen zwei letzten sätzen ca 20 sec schweigen und dann nach dem
"Ich bekam eine Maske.....ca. 5 bis 7 sec pause machen.
und die stimme wäre "sachlich.

Heike , für mich zwei sätze die den wert dieser schrift erst durch das transportieren in den alltag unser nachlässigkeit , so werthaltig macht
und du zucktest mit deinen Fingerspitzen diese worte in dies all ,
so begann es ...Heike von Glockenklangs Worte h....,-
, so oder so gemeint , geschrieben oder gar gedacht von Dir , hielt mich diese schrift ,
sehr lange fest und
inne
gm
 
Lieber Milko,

danke herzlich für deine ausführliche antwort.
du lobst und irritierst mich zugleichmit deinen facettenreichen blickwinkeln aus denen du mein schreiben betrachtest. an der art der auseinandersetzung mit meinem text vermute ich das du mehr oder weniger vom fach bist und zumindestens viel ahnung vom vortragen hast. ich danke dir sehr für den hinweis. ja ichhbe schon einige lesungen vollbracht und bin nicht die schlechteste im vortragen. abe rgenau dieser text der braucht einen besonderen rahmen und auch eine besinnliche art des vortragens. nun gut, das steht derzeit nicht an. ich erinnerte michda sich diesen txt schrieb weil mich ein traum so bewegte und ich an der stelle der letzten zwei sätze wach wurde ...
hinzu kamen die themen mit denen ichmich damals sehr beschäftigte. teilweise auch beruflichbedingt... aber auch im privaten gesprächskreis herrschte die diskussion über naht oder lebnisse und engel...

als ich dannmein schreiben las.. war es mir so nah zm einenund zum anderen traute ichmich nicht wegen des stils der mir fast schnulzig erschien.., hier zu veröffentlichen. nun aber mit dem abstand von ca. einem jahr fand ich den text interessant und erstaunlich. alsoich selbst habe imme rnoch eine eigentümliche empfindung und wollte wissen wie kollegen hierauf reagieren.
herzliche grüsse heike
 



 
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