und der prinz auf dem pferd kommt...

allein und fast verloren
steht ich mitten in der Welt
auf dem Karussell der Verwirrungen;
im Saft des Schmerzes...
und sowieso alles schei...
ich frag mich:
wer mich "rettet"
oder zumindest hier raus holt...

ich hätte Lust auf
fremde Gardienen
rote, weiche Teppiche
morgendlichem...
Milchkaffee und`ner guten Zeitung
tagsüber...
erholsame, weite Landschaften
mit bunt, duftenden Blüten
abends...
Lava leuchtende Sonnenuntergänge mit rotem Wein
und Feuer in deinen Augen
die mich endlich wieder Geborgenheit spüren lassen

und am Ende gehe ich mit einer Priese Glück im Herzen wieder nach Hause

hört sich irgendwie an, als hättest du auch keinen
urlaub gehabt

ich finde das gedicht sehr schön,
aber würde ein bißchen was ändern, z.B.
"wer rettet mich,
küsst mich wach aus meiner letargie"
so in dem dreh...

ich habe vor ein paar tagen, fast das gegenstück hierzu geschrieben
"zündung"

Fehler?.....

Hallo, nally,
irgendwie mag ich Deine Gedichte sehr
und möchte deswegen nur sehr zaghaft
von Dichtung auf Wahrheit umschwenken,
aber sind da nicht einige Schreibfehler drin?
Liebe Grüße von