Und nähme am Ende eine mein Herz

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Otto Lenk

Foren-Redakteur
Teammitglied
Und nähme am Ende eine mein Herz
zu brechen die Kraft des dunkelen Steins
Was bliebe zurück an Bildern, Gedanken
zu rufen die Geister des Ruhelosen

Und nähme am Ende eine mein Herz
es blieben die Zweifel, Schatten, das Nein
zu tief das Erlebte, der Gram und das Leid
zu vergessen die Geister des Ruhelosen

Und nähme trotz allem eine mein Herz
zerbrochen am Ende ihr Traum vom Glück
gefangen ihr Leuchten im dunkelen Stein
zu trösten die Geister des Ruhelosen

Und nähme am Ende eine mein Herz...
 
B

bonanza

Gast
herrje, trotz verstaubtheit - ganz nett geschrieben.
wer antiquitäten liebt, wird auch dein gedicht mögen.

bon.
 

Perry

Mitglied
Hallo Otto,
ich kenne dieses Gedicht von Dir schon etwas länger und es spricht mich in der allzeit gültigen Größe seiner dunklen Liebesgefühle immer wieder an.
LG
Manfred
 



 
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