Und wenn

Wenn die Wolken nicht mehr lachen,
Sonnenstrahlen nicht mehr spielen:
Hör den Wind und lausch dem Regen.
Lass uns tanzen mit dem Mond!

Wenn die Regentränen fallen,
Pfützen unsre Füße küssen:
Hör dein Herz und lausch dem Atem.
Lass uns singen mit dem Wind!

Absolut lesenswert
und genau die Natur
vor Augen !
Gruß, Volker

Volker Harmgardt schrieb:

Absolut lesenswert
und genau die Natur
vor Augen !
Gruß, Volker

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Hallo Volker,

vielen Dank fürs Lesen, Kommentieren und Gefallen.

@L'étranger
@Patrick Schuler
Danke euch auch, für die Sternchen.

Ich habe mich darüber sehr gefreut.

Liebe Grüße an Euch
Bella

Na ja... Konditionalsätze in Gedichten finde ich persönlich schwierig....
In Kafkas Erzählungen sind sie eine häufige Ausdrucksform... da kann ich dies noch nachvollziehen... aber in 2 Strophen Lyrik?!
... um ein inhaltliches Verhältnis zwischen zwei oder mehreren Sachverhalten zu erstellen oder zu erzeugen??

Mimi schrieb:

Na ja... Konditionalsätze in Gedichten finde ich persönlich schwierig....
In Kafkas Erzählungen sind sie eine häufige Ausdrucksform... da kann ich dies noch nachvollziehen... aber in 2 Strophen Lyrik?!
... um ein inhaltliches Verhältnis zwischen zwei oder mehreren Sachverhalten zu erstellen oder zu erzeugen??

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Dem kann ich mich nur anschließen.

Hallo Mimi und revillo,

danke für eure Meinung.

Gruß
Bella

Kondizionalsätze können ganz witzige Anaphern und Parallelismen aufhäufen. "And if the six turned round to be nine, I don't mind, I don't mind. And if all the hippies cut off their hair, I don't care, I don't care".

Wenn die Wolken nicht mehr lachen,
Sonnenstrahlen nicht mehr spielen:

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Das ist eine poetische, eine personifizierende Interpretationssicht auf die Natur. Es ist ein subjektiver Standpunkt: Wem lachen die Wolken nicht mehr? Wem spielen die Sonnestrahlen nicht mehr? Eine Umschreibung dafür, daß jemand die Seelenaugen geschlossen hält. Dem entspricht ja auch die optimistische Klausel bzw. Pointe am Ende.

grusz, hansz

Mondnein schrieb:

Das ist eine poetische, eine personifizierende Interpretationssicht auf die Natur. Es ist ein subjektiver Standpunkt: Wem lachen die Wolken nicht mehr? Wem spielen die Sonnestrahlen nicht mehr? Eine Umschreibung dafür, daß jemand die Seelenaugen geschlosen hält. Dem entspricht ja auch die potimistische Klausel bzw. Pointe am Ende.

grusz, hansz

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Vielen Dank, Mondnein!

LG Bella