Unsere Zeit

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mondnein

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so wird man vom Hirten zum Jahr-Milliardär gedehnt (kürzer: zum milli jahr dehner )

n büschen lang und ziemlich transworp auf dem Weg von Sternschaf zu Sternlamm, diese hochgespannte Karriere ...
 

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Mitglied
Dir schenke ich das Sternenkind darunter
lass es uns gemeinsam hüten
bis es zur Supernova reift
und sehnsüchtig eine Bresche schlägt
zu unserem Nest unter der alten Tanne

Das Sternenkind im Sinne von früh oder sogar noch vor/während der Geburt verstorben?

Welch ein "Geschenk" wäre das, wenn nicht eins unendlicher Trauer?
Ich jedenfalls lese es als ein solches Kind, das man im Leben nicht lieben konnte. Und auch der blasse Stern neben dem lustlos funkelnden Madonnengestirn verheißt nichts wirklich Glückerfülltes.

Die Supernova als versöhnendes Element, das einen unter der alten Tanne zur Ruhe kommen lässt? So ganz vermag ich deinen Text noch nicht einzuordnen, cecil. Oder er funktioniert für mich nicht, weil ich ihn falsch lese....ich weiß nicht so recht...
Das kann aber an meinem aktuellen Gesundheitszustand liegen (der ist im Augenblick nicht von Frohsinn geprägt, um es mal dezent auszudrücken).

Auf jeden Fall sprachlich und von den Bildern her sehr schön und eindringlich und so wie ich den Text lese, sehr sehr traurig.

LG,
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