Hallo
@Sonja59 ,
ich habe heute mit „Unter Beobachtung“ begonnen und folgende Hinweise entdeckt. Da ich die vorhergehenden Kommentare nicht gelesen habe, weiß ich nicht, ob ich Aspekte wiederhole...
Kapitel 1
Wie Zuckerwatte lagen die Wolken unter ihr. Doch ein Stück weiter vorn türmten sie sich zu einem dunkle
n und bedrohlich wirkende
n Gebirge auf, welches von züngelnden Blitzen erhellt wurde.
„Doch diese Männer da vorn wollen ja auch lebend runterkommen, also werden sie auch alles dafür tun (
Komma?) damit wir nicht abstürzen.
Auf eine Achterbahn geht man doch auch freiwillig, um Spaß zu haben und nicht (
Komma?) um damit zu rechnen, dass der Wagen aus den Schienen geschleudert wird.“
„Wenn Sie meinen“, gab Annemarie daraufhin, noch immer lächelnd, nur
wage vage zurück. Das Interesse von Andreas für diese Frau, die neben ihm saß, war nun erst recht geweckt. (
seltsam, bisher bekommen wir nur die Perspektive von Annemarie geschildert… Oder nimmt sie an, dass sie nun sein Interesse geweckt hat?)
Langsam und vorsichtig fuhr sie an den auf die Touristen wartenden Reisebusse
n vorbei.
Kapitel 2
Als der Kaffee endlich durchgelaufen war, setzte sie sich mit einer Tasse
des heißen Getränks (
würde ich weglassen, ist selbsterklärend) auf ihr Sofa und legte die Beine auf den niedrigen Couchtisch
davor (
klingt für mich sperrig).
Von ihrer Terrasse aus konnte man auf ein Stück der, (
hier würde ich kein Komma setzen) nun schon erleuchteten, ständig wachsenden Hotelstadt und das Meer sehen.
Kapitel 3
Der leichte Wind spielte mit ihrem, (
hier würde ich kein Komma setzen) noch offenen Haar.
So ein Spinner, meinte sie und legte das Formular mit zu den Anderen, damit es abgeheftet
e werden konnte. Sie ließ sich dann noch schnell die Brevets und Logbücher der fünf Tauchgäste zeigen und kontrollierte die Gültigkeit der ärztlichen Tauchtauglichkeitsbescheinigung
en. Wobei ihr das Logbuch von diesem Wildner unbenutzt und neu vorkam, obwohl sogar
2 zwei Untersuchungsbescheinigung
en, eine von vor drei Jahren und die aktuelle sowie die siebenundvierzig Tauchgänge darin verzeichnet waren.
„Das ist unsere >Al Shams< (
Komma?) zu Deutsch die Sonne“, erklärte Anne freundlich und stellte den Kapitän
, (
kein Komma?) und die beiden Besatzungsmitglieder des Bootes vor, während ägyptische Angestellte der Tauchbasis dabei halfen (
Komma?) die schweren Tauchtaschen der Gäste an Bord zu bringen. Während die Tauchtouristen ihre Neoprenanzüge auf die dafür vorgesehenen Bügel hängten und ihre Westen mit Atemgerät an die bereitstehenden Pressluftflaschen anschlossen, begrüßte Anne freudig die Besatzung der >Al Shams< und steckte ihnen kleine
n Mitbringsel aus Deutschland zu. Andreas beobachtete die Frau aus dem Augenwinkel und lauschte heimlich, wie sie mit den Männern arabisch sprach. Ihre nette Art, wie sie sich gegenüber
dieser diesen Ägypter
n gab, dabei selbstsicher auftrat und sich bewegte, gefiel ihm immer mehr.
Und bitte, denkt daran, ihr seid im Urlaub und nicht auf der Flucht, also genießt euren ersten Tag auf See ohne Stress und Hektik, sondern habt Spaß. (
ich finde das sondern passt nicht, auch es als Gegensatz zum Stress und zur Hektik gedacht ist…)
Sondern er half den anderen mit
dabei für sie die Komma die für sie entsprechende Bleimenge zu bestimmen.
Nachdem alle gut ausgebleit waren, gab Anne das Okay
- (–) und das Handzeichen zum Abtauchen.
Was so viel heißt wie:
„Ihr zwei seid ein Team. Ihr könnt los, viel Spaß
.!"
Andreas drehte sich leicht
nach der Frau um zu ihr um und meinte nur:
Es kam eine richtig
, (
kein Komma?) familiäre Stimmung auf.
Wenn der kleine Kipphebel hier, siehst du“, (
Leerzeichen fehlt) dabei zeigte sie an die entsprechende Stelle, „die gesamte Zeit darauf gedrückt hat, dann kann das schon mal passieren.
„Nein hier besteht keine Helmpflicht wie in Deutschland. Aber wenn du dich damit sicherer fühlst, gebe ich dir gern meinen. Das heißt, wenn er dir passt“, antwortete Anne
, (
kein Komma?) lachend.
Bevor er sich verabschiedete, ging er mit
dem Ehepaar, (
m. E. unnötig) den Besitzern der Tauchbasis
, noch einmal ins Office und unterhielt sich mit ihnen.
__
Ich habe die ersten drei Kapitel geschafft und weiß noch nicht, wann ich mich wieder dran setzen kann. Meine Kommasetzung ist intuitiv, daher habe ich da immer ein Fragezeichen hinter gesetzt. Vielleicht kann ich das auch eher weglassen?!
Ich finde die Geschichte spannend, erst haben die rästselhaften Angaben zu Annemarie die Neugier geweckt und als diese aufgelöst wurden, folgen unmittelbar die Rätsel um Andreas Auftrag…
Zum anfangs benannten Perspektivwechsel: Dort hat er mich irritiert, da trotz „Vogelperspektive“ die Erzählung dicht an Annemaries Perspektive hing. In den Folgekapiteln gehen ja immer wieder Schwenker zu Andreas rüber und so wird es für mich auch normal. Daher ist es gut, denke ich, damit frühzeitig zu beginnen…
Nun ist der 4. Advent vorbei und ich wünsche Dir einen guten Start in die Woche!
Viele Grüße