Untersuchungshaft und Jugendgefängnis

Ruedipferd

Mitglied
Liebe Leselupen Mitglieder,

ich habe nun meinen ersten großen Roman veröffentlicht.

Titel : Untersuchungshaft und Jugendgefängnis

erschienen auf: http://www.tredition.de

Autoren Name : Manuel Magiera


Kurz-und Langbeschreibung sowie Leseprobe sind natürlich
auf http://www.tredition.de kostenlos.


Das "print book", welches nach dem "e-book" nochmals überarbeitet wurde, soll in ca. 3-4 Wochen lieferbar sein.
ISBN : 978-3-86850-651-8


Wer Lust hat, kann ja mal auf tredition reinschauen.

Liebe Grüße
Michael
 

Ruedipferd

Mitglied
Liebe Leselupen Mitglieder,

ich habe nun meinen ersten großen Roman veröffentlicht.

Titel : Untersuchungshaft und Jugendgefängnis

erschienen auf: http://www.tredition.de

Autoren Name : Manuel Magiera


Kurz-und Langbeschreibung sowie Leseprobe sind natürlich
auf http://www.tredition.de kostenlos.

Eine Inhaltsangabe findet ihr hier gleich im Anschluss.

Das "print book", welches nach dem "e-book" nochmals überarbeitet wurde, soll in ca. 3-4 Wochen lieferbar sein.
ISBN : 978-3-86850-651-8


Inhaltsangabe

Die Geschichte beginnt am 12.06.2008, als der vorzeitig pensionierte transsexuelle Steuerbeamte Manuel Hoffmann früh morgens Besuch von der Polizei erhält.
Dem verdutzten Beamten wird vorgeworfen, ein benachbartes Geschäft beraubt zu haben und er muss eine Hausdurchsuchung über sich ergehen lassen. Dann wird er auf dem Polizeirevier erkennungsdienstlich behandelt und verhört. Zwei Stunden später darf er wieder nach Hause fahren.

Dieser Teil der Geschichte ist wahr und autobiographisch. Es wurden alle Namen von Personen, Orten und Daten geändert.

Im wirklichen Leben vergehen jetzt zehn Tage der Angst und Ungewissheit, da sich die Polizei nicht mehr meldet. Ein Anruf seitens des Beschuldigten beim zuständigen Ermittler ergibt dann, dass es sich tatsächlich um eine Verwechslung handelt. Allerdings war die Auswertung der sichergestellten Fingerabdrücke sowie der DNA Probe ausschlaggebend, um Hoffmanns Unschuld zu beweisen.

Was wäre gewesen, wenn der Täter Handschuhe getragen hätte und es keine DNA zum Vergleich gäbe?
Die Verkäuferin hat den unschuldigen Finanzbeamten im Laden als möglichen Täter wieder erkannt und die Polizei gerufen. Hoffmann war nichts Böses ahnend lediglich dort einkaufen gewesen und natürlich mit dem Auto hin gefahren. Über das Kennzeichen kam die Polizei dann auf ihn.

Wie schnell kann ein unbescholtener Bürger auch heute noch in die Mühlen der Justiz geraten? Im Autor, der das Erlebnis verarbeiten muss, reift in diesen zehn Tagen der Entschluss, darüber ein Buch zu schreiben.

Er hat Glück gehabt, denn es hätte auch anders kommen können. "Verdunklungsgefahr" ist einer der Haftgründe, die für eine vorläufige Festnahme und Untersuchungshaft vorliegen müssen.

Im Buch geht es deshalb auch dramatischer zu. Die Roman Figur "Manuel Hoffmann" wird am nächsten Tag, ausgerechnet am Freitag dem 13.06!! nachmittags von der Polizei verhaftet und in die nächst gelegene JVA gebracht.
Nachdem er am nächsten Morgen in seiner neun Quadratmeter
"großen" Zelle die Situation realisiert hat, schließt er Freundschaft mit den "Kollegen" vom Strafvollzug.

Die Anstalt stammt aus dem neunzehnten Jahrhundert und soll von der Landesregierung aus Kostengründen geschlossen werden. Das nächste Gefängnis steht hundert Kilometer weit entfernt. Mit der Schließung des nördlichsten Knasts Deutschlands würden Vollzugsbeamte, Häftlinge, Familienmitglieder, Richter und Staatsanwälte ständig auf "Dienstreisen" sein und die gesamte Region wäre um eine Attraktion ärmer. Hoffmann, der "versehentliche Häftling" kämpft mit seinem Vollzugsbeamten für den Erhalt der kleinen Anstalt, die das Kaiserreich und die Weimarer Republik genauso wie das dritte Reich und Adolf Hitler heil überstanden hat und gerade erst saniert wurde.

Er wird dann aber vom Pech verfolgt, denn der zuständige Haftrichter erleidet am Samstagmorgen einen Herzinfarkt.
Sein Referendar darf noch keine eigenen Entscheidungen treffen. Erst eine Woche später wird der Vertretungsrichter die Arbeit aufnehmen können. Solange muss der unbescholtene Beamte in der JVA bleiben.

Er lernt Mitgefangene und ihr Lebensschicksal kennen und beschließt, ihnen auch nach seiner Entlassung zu helfen. Über seine Erlebnisse in der Anstalt wird in humorvoller Weise berichtet. Spannend wird die Beantwortung der Frage, was es mit einem ominösen Dachfenster auf sich hat. Gleichzeitig erzählt Manuel Hoffmann seine eigene besondere Lebensgeschichte.

In Rückblenden erfährt der Leser, dass Hoffmann nicht als Mann das Licht der Welt erblickte, sondern seine ersten achtunddreißig Lebensjahre von inzwischen dreiundfünfzig als Frau verbrachte.
Seine transsexuelle Geschichte, die Probleme mit Ehemann und Adoptivsohn, Eltern, Krankenversicherung, Arbeitsplatz bis zur geschlechtsangleichenden Operation im Ausland und der Weg in das neue Leben als Mann werden geschildert.
Dieser Teil des Romans ist ebenfalls wahr und autobiographisch.

Am vorletzten Knast Tag erlebt der pensionierte Beamte den Besuch seiner Freundin. Auch diese Beziehung wird humorvoll dargestellt.
Sein Zellennachbar Torben erhält ebenfalls Besuch von der Mutter und den beiden fünfzehn und siebzehn Jahre alten Brüdern. Benjamin und Ken sind von diesem Moment an die künftigen Hauptfiguren des Romans. Sie planen ohne Wissen des großen Bruders seine Befreiung aus dem Gefängnis. Hier schließt sich der Kreis hinsichtlich des Dachfensters, welches Manuel Hoffmann bereits am ersten Tag seines Knastaufenthaltes merkwürdig vorkommt.

Am Samstagabend dringen die beiden Jungen zusammen mit ihren Freunden, dem siebzehnjährigen Jan und den sechzehn jährigen Zwillingen Maik und Mario in einer waghalsigen Kletterpartie durch dieses Fenster in die JVA ein. Hilfe bekamen sie auch von zwei sechzehnjährigen Mädchen, der blonden Suse und ihrer Freundin Nadine.
Ben hat seinem Bruder aus dessen Wald Versteck Waffen entwendet und die Chemie begabten Zwillinge haben Sprengstoff hergestellt.
Am frühen Sonntagmorgen sprengen sie ein Gitter, welches zum Zellenflur führt und öffnen versehentlich Hoffmanns Tür. Natürlich wird sofort Alarm ausgelöst und es kommt zu einem Großeinsatz von Polizei und Sondereinsatzkommando. Der Pensionär kann durch umsichtiges und schnelles Eingreifen gemeinsam mit Torben eine Katastrophe verhindern. Die Jungen geben auf.
Nur Benjamin zögert und erleidet eine lebensgefährliche Schussverletzung, als er auf dem Dach der Anstalt ausrutscht. In einer dramatischen Rettungsaktion wird er mithilfe herbei geeilter Sanitäter und Notarzt durch den Einsatz eines Hubschraubers vom Dach der JVA gerettet.

Sein kleiner Bruder Kenny ist der erste der fünf Jungen, der erkennt, in welche Gefahr sie sich durch ihr leichtsinniges Handeln gebracht haben. Er reift in diesen Minuten bereits zu einer Persönlichkeit.
Ein Beamter des SEK redet ihm ins Gewissen und macht ihn auch darauf aufmerksam, was es für die Polizisten bedeutet, in einer solchen Aktion möglicherweise Jugendliche Teenager, die, wie Kenny eigentlich noch Kinder sind, bei Schusswechseln töten oder schwer verletzen zu müssen.
Kenny und die anderen Jungen werden fortgebracht. Sie müssen sich für ihre Tat vor dem Jugendgericht verantworten. Jan und die Zwillinge kommen bis zum Prozess in Untersuchungshaft. Kenny und die Mädchen werden in der darauffolgenden Woche bereits zu Sozialstunden und Freizeitarresten in der Jugendarrestanstalt verurteilt.
Manuel Hoffmann wird wie geplant am Montagmorgen aus dem Gefängnis entlassen. Er bleibt in Kontakt mit dem Jugendrichter und den Jungen.
Auch im Gymnasium versucht der Klassenlehrer der Untersekunda bestürzt den letzten Sympathisanten der Gruppe klar zu machen, welche Folgen die wahnsinnige Tat hätte haben können. Eine Folge schreibt er sogleich an die Tafel.
Das "Jugendstrafrecht" wird von ihm als nächstes Thema im Unterricht behandelt.

Kenny lernt in der Jugendarrestanstalt, was es heißt, eingesperrt zu werden. Eine Mitarrestantin namens Melissa
wird seine Freundin.
Sie ist mit siebzehn Jahren bereits eine sehr erfolgreiche Reiterin und hat sich von ihrem Freund zu einer großen Dummheit verführen lassen.
Die beiden reifen zu verantwortungsbewußten jungen Menschen und können dem als Kind missbrauchten und selbst straffällig gewordenen Sören helfen. Auch Carmen schafft mithilfe Melissas vom Strich wegzukommen.

Hoffmann besucht die Jungen in der Untersuchungshaft, zu denen auch Benjamin nach seiner Genesung stößt.
Auch hier wird über einzelne Lebensschicksale anderer Mitgefangener berichtet. Der Humor kommt dabei ebenso wenig zu kurz, wie die positive Entwicklung der vier Gymnasiasten.
Sie sehen ihre Fehler ein und sind bereit, dafür die Konsequenzen zu tragen. Eine Jugendstrafe ist allerdings unausweichlich. Das Urteil des alten erfahrenen Jugendrichters Max Werner Petersen ist mehr als gerecht.
Ein Jahr Jugendanstalt für alle vier, denn sie wollten mit Waffengewalt einem Straftäter zur Flucht verhelfen.
Aber es ergeht Gnade vor Recht und sie dürfen, bis die Schule wieder anfängt, auf freiem Fuß bleiben und mit den Eltern in die Ferien fahren. Das ist sozusagen die Belohnung dafür, dass sie sich alle ausnahmslos nicht nur zu ihrer Tat bekannt haben, sondern sich vor allem im letzten Wort in brillianten Entschuldigungsreden präsentierten.

Im Schrebergarten beratschlagen die Freunde, wie sie ihre Kontakte während der Haft gestalten können. Es werden Geheimcodes gelernt und über allem steht die Frage, nach dem ungehinderten Internet Zugang. Die Schüler sind nur vormittags über ihre PC’s mit der Schule vernetzt und nehmen am Unterricht teil. Vom Anstaltslehrer werden sie dabei streng kontrolliert.
Alle Jungen fühlen sich sehr unwohl, als sie zum Strafantritt vor der Jugendanstalt stehen. Von Waffen und Gewalt haben die vier genug. Auch Benjamin, ihr fast schon krimineller Anführer, läutert sich.

Durch besonderen Lerneifer und soziales Engagement macht sich die Gruppe bald bei Mitgefangenen und dem Anstaltsteam beliebt.
Über eine Knastzeitung, eine Schreibwerkstatt, Patenschaften und Brieffreundschaften sowie sportliche Aktivitäten verändern sie das soziale Klima in der Anstalt.
Draußen arbeitet der Modellbauclub fieberhaft an einer Idee, wie man unbemerkt UMTS Sticks und somit den Internet Anschluss in die Zellen der Jungen bringen kann. Durch Zufall ergibt sich die Lösung.

"Annabelle" ist eine ferngesteuerte ausgestopfte Fledermaus, die mittels eingebautem Computerchip GPS fähig navigiert und noch allerlei Tricks mehr auf Lager hat.
Glücklich können die Jungen endlich visuell mit ihren Freundinnen telefonieren.

Zu Weihnachten erleben sie allerdings, wie alle Strafgefangenen, was es heißt, das Fest nicht daheim in der Familie feiern zu können. Benjamin rettet dem neunzehnjährigen Ulf das Leben. Der ehemalige Drogendealer gibt sich die Schuld am Tod des kleinen Bruders und wollte sich umbringen. Mithilfe Benjamins und der Vollzugsbeamten gelingt es ihm, neue Weichen für ein besonderes Berufsleben zu stellen.

Nach Ablauf der gesetzlich vorgeschriebenen sechs Monate Haft, wird den Jungen zum 1. März die vorzeitige Entlassung auf Bewährung in Aussicht gestellt.

Benjamin zeigt noch einmal sein geistiges Genie. Er bereitet den zurückbleibenden Mithäftlingen ein einzigartiges Abschiedsgeschenk.
Er schafft es unter den Augen des Direktors am letzten Tag
vierundzwanzig als männliche Zöglinge einer Hamburger
Jugendstrafanstalt verkleidete Mädchen für eine Nacht in die Anstalt zu schmuggeln.
Das vom Direktor anberaumte Hallenfußballturnier mit den vermeintlichen Gästen endet allerdings mit einer katastrophalen Niederlage für Benny und seine Mannen.
Am folgenden Tag dürfen die Jungen wieder in die Freiheit fahren.
Für Mario, Ken und Melissa haben die Erlebnisse weitreichende Auswirkungen auf ihre Berufswahl.
Fünfzehn Jahre später arbeitet Kenny für die Jugendgerichtshilfe, Melissa ist tatsächlich die Nachfolgerin von Herrrn Winter geworden und leitet die Jugendarrestanstalt und Mario schließt die Geschichte in einer Gerichtsverhandlung als Jugendrichter.

Manuel Hoffmanns transsexuelle Lebensgeschichte fließt in Gesprächen mit Melissa und auch mit den Jugen im Jugendgefängnis in die Geschichte der Kids mit ein.



Wer Lust hat, kann ja auch bei http://www.tredition.de
mal reinschauen.

Liebe Grüße
Michael
 

Ruedipferd

Mitglied
Liebe Leselupen Mitglieder,

ich habe nun meinen ersten großen Roman veröffentlicht.

Titel : Untersuchungshaft und Jugendgefängnis

erschienen auf: http://www.tredition.de

Autoren Name : Manuel Magiera


Kurz-und Langbeschreibung sowie Leseprobe sind natürlich
auf http://www.tredition.de kostenlos.

Eine Inhaltsangabe findet ihr hier gleich im Anschluss.

Das "print book", welches nach dem "e-book" nochmals überarbeitet wurde, soll in ca. 3-4 Wochen lieferbar sein.
ISBN : 978-3-86850-651-8


Inhaltsangabe

Die Geschichte beginnt am 12.06.2008, als der vorzeitig pensionierte transsexuelle Steuerbeamte Manuel Hoffmann früh morgens Besuch von der Polizei erhält.
Dem verdutzten Beamten wird vorgeworfen, ein benachbartes Geschäft beraubt zu haben und er muss eine Hausdurchsuchung über sich ergehen lassen. Dann wird er auf dem Polizeirevier erkennungsdienstlich behandelt und verhört. Zwei Stunden später darf er wieder nach Hause fahren.

Dieser Teil der Geschichte ist wahr und autobiographisch. Es wurden alle Namen von Personen, Orten und Daten geändert.

Im wirklichen Leben vergehen jetzt zehn Tage der Angst und Ungewissheit, da sich die Polizei nicht mehr meldet. Ein Anruf seitens des Beschuldigten beim zuständigen Ermittler ergibt dann, dass es sich tatsächlich um eine Verwechslung handelt. Allerdings war die Auswertung der sichergestellten Fingerabdrücke sowie der DNA Probe ausschlaggebend, um Hoffmanns Unschuld zu beweisen.

Was wäre gewesen, wenn der Täter Handschuhe getragen hätte und es keine DNA zum Vergleich gäbe?
Die Verkäuferin hat den unschuldigen Finanzbeamten im Laden als möglichen Täter wieder erkannt und die Polizei gerufen. Hoffmann war nichts Böses ahnend lediglich dort einkaufen gewesen und natürlich mit dem Auto hin gefahren. Über das Kennzeichen kam die Polizei dann auf ihn.

Wie schnell kann ein unbescholtener Bürger auch heute noch in die Mühlen der Justiz geraten? Im Autor, der das Erlebnis verarbeiten muss, reift in diesen zehn Tagen der Entschluss, darüber ein Buch zu schreiben.

Er hat Glück gehabt, denn es hätte auch anders kommen können. "Verdunklungsgefahr" ist einer der Haftgründe, die für eine vorläufige Festnahme und Untersuchungshaft vorliegen müssen.

Im Buch geht es deshalb auch dramatischer zu. Die Roman Figur "Manuel Hoffmann" wird am nächsten Tag, ausgerechnet am Freitag dem 13.06!! nachmittags von der Polizei verhaftet und in die nächst gelegene JVA gebracht. Nachdem er am nächsten Morgen in seiner neun Quadratmeter "großen" Zelle die Situation realisiert hat, schließt er Freundschaft mit den "Kollegen" vom Strafvollzug.

Die Anstalt stammt aus dem neunzehnten Jahrhundert und soll von der Landesregierung aus Kostengründen geschlossen werden. Das nächste Gefängnis steht hundert Kilometer weit entfernt. Mit der Schließung des nördlichsten Knasts Deutschlands würden Vollzugsbeamte, Häftlinge, Familienmitglieder, Richter und Staatsanwälte ständig auf "Dienstreisen" sein und die gesamte Region wäre um eine Attraktion ärmer. Hoffmann, der "versehentliche Häftling" kämpft mit seinem Vollzugsbeamten für den Erhalt der kleinen Anstalt, die das Kaiserreich und die Weimarer Republik genauso wie das dritte Reich und Adolf Hitler heil überstanden hat und gerade erst saniert wurde.

Er wird dann aber vom Pech verfolgt, denn der zuständige Haftrichter erleidet am Samstagmorgen einen Herzinfarkt.
Sein Referendar darf noch keine eigenen Entscheidungen treffen. Erst eine Woche später wird der Vertretungsrichter die Arbeit aufnehmen können. Solange muss der unbescholtene Beamte in der JVA bleiben.

Er lernt Mitgefangene und ihr Lebensschicksal kennen und beschließt, ihnen auch nach seiner Entlassung zu helfen. Über seine Erlebnisse in der Anstalt wird in humorvoller Weise berichtet. Spannend wird die Beantwortung der Frage, was es mit einem ominösen Dachfenster auf sich hat. Gleichzeitig erzählt Manuel Hoffmann seine eigene besondere Lebensgeschichte.

In Rückblenden erfährt der Leser, dass Hoffmann nicht als Mann das Licht der Welt erblickte, sondern seine ersten achtunddreißig Lebensjahre von inzwischen dreiundfünfzig als Frau verbrachte. Seine transsexuelle Geschichte, die Probleme mit Ehemann und Adoptivsohn, Eltern, Krankenversicherung, Arbeitsplatz bis zur geschlechtsangleichenden Operation im Ausland und der Weg in das neue Leben als Mann werden geschildert.
Dieser Teil des Romans ist ebenfalls wahr und autobiographisch.

Am vorletzten Knast Tag erlebt der pensionierte Beamte den Besuch seiner Freundin. Auch diese Beziehung wird humorvoll dargestellt.
Sein Zellennachbar Torben erhält ebenfalls Besuch von der Mutter und den beiden fünfzehn und siebzehn Jahre alten Brüdern. Benjamin und Ken sind von diesem Moment an die künftigen Hauptfiguren des Romans. Sie planen ohne Wissen des großen Bruders seine Befreiung aus dem Gefängnis. Hier schließt sich der Kreis hinsichtlich des Dachfensters, welches Manuel Hoffmann bereits am ersten Tag seines Knastaufenthaltes merkwürdig vorkommt.

Am Samstagabend dringen die beiden Jungen
zusammen mit ihren Freunden, dem siebzehnjährigen Jan und den sechzehnjährigen Zwillingen Maik und Mario in einer waghalsigen Kletterpartie durch dieses Fenster in die JVA ein. Hilfe bekamen sie auch von zwei sechzehnjährigen Mädchen, der blonden Suse und ihrer Freundin Nadine.
Ben hat seinem Bruder aus dessen Wald Versteck Waffen entwendet und die Chemie begabten Zwillinge haben Sprengstoff hergestellt.
Am frühen Sonntagmorgen sprengen sie ein Gitter, welches zum Zellenflur führt und öffnen versehentlich Hoffmanns Tür. Natürlich wird sofort Alarm ausgelöst und es kommt zu einem Großeinsatz von Polizei und Sondereinsatzkommando. Der Pensionär kann durch umsichtiges und schnelles Eingreifen gemeinsam mit Torben eine Katastrophe verhindern. Die Jungen geben auf.
Nur Benjamin zögert und erleidet eine lebensgefährliche Schussverletzung, als er auf dem Dach der Anstalt ausrutscht. In einer dramatischen Rettungsaktion wird er mithilfe herbei geeilter Sanitäter und Notarzt durch den Einsatz eines Hubschraubers vom Dach der JVA gerettet.

Sein kleiner Bruder Kenny ist der erste der fünf Jungen, der erkennt, in welche Gefahr sie sich durch ihr leichtsinniges Handeln gebracht haben. Er reift in diesen Minuten bereits zu einer Persönlichkeit.
Ein Beamter des SEK redet ihm ins Gewissen und macht ihn auch darauf aufmerksam, was es für die Polizisten bedeutet, in einer solchen Aktion möglicherweise Jugendliche Teenager, die, wie Kenny eigentlich noch Kinder sind, bei Schusswechseln töten oder schwer verletzen zu müssen.
Kenny und die anderen Jungen werden fortgebracht. Sie müssen sich für ihre Tat vor dem Jugendgericht verantworten. Jan und die Zwillinge kommen bis zum Prozess in Untersuchungshaft. Kenny und die Mädchen werden in der darauffolgenden Woche bereits zu Sozialstunden und Freizeitarresten in der Jugendarrestanstalt verurteilt.
Manuel Hoffmann wird wie geplant am Montagmorgen aus dem Gefängnis entlassen. Er bleibt in Kontakt mit dem Jugendrichter und den Jungen.

Auch im Gymnasium versucht der Klassenlehrer der Untersekunda bestürzt den letzten Sympathisanten der Gruppe klar zu machen, welche Folgen die wahnsinnige Tat hätte haben können. Eine Folge schreibt er sogleich an die Tafel.
Das "Jugendstrafrecht" wird von ihm als nächstes Thema im Unterricht behandelt.

Kenny lernt in der Jugendarrestanstalt, was es heißt, eingesperrt zu werden.
Eine Mitarrestantin namens Melissa wird seine Freundin. Sie ist mit siebzehn Jahren bereits eine sehr erfolgreiche Reiterin und hat sich von ihrem Freund zu einer großen Dummheit verführen lassen. Die beiden reifen zu verantwortungsbewussten jungen Menschen und können dem als Kind missbrauchten und selbst straffällig gewordenen Sören helfen. Auch Carmen schafft mithilfe Melissas vom Strich wegzukommen.

Hoffmann besucht die Jungen in der Untersuchungshaft, zu denen auch Benjamin nach seiner Genesung stößt.
Auch hier wird über einzelne Lebensschicksale anderer Mitgefangener berichtet. Der Humor kommt dabei ebenso wenig zu kurz, wie die positive Entwicklung der vier Gymnasiasten.
Sie sehen ihre Fehler ein und sind bereit, dafür die Konsequenzen zu tragen. Eine Jugendstrafe ist allerdings unausweichlich. Das Urteil des alten erfahrenen Jugendrichters Max Werner Petersen ist mehr als gerecht.
Ein Jahr Jugendanstalt für alle vier, denn sie wollten mit Waffengewalt einem Straftäter zur Flucht verhelfen.
Aber es ergeht Gnade vor Recht und sie dürfen, bis die Schule wieder anfängt, auf freiem Fuß bleiben und mit den Eltern in die Ferien fahren. Das ist sozusagen die Belohnung dafür, dass sie sich alle ausnahmslos nicht nur zu ihrer Tat bekannt haben, sondern sich vor allem im letzten Wort in brillianten Entschuldigungsreden präsentierten.

Im Schrebergarten beratschlagen die Freunde, wie sie ihre Kontakte während der Haft gestalten können. Es werden Geheimcodes gelernt und über allem steht die Frage, nach dem ungehinderten Internet Zugang. Die Schüler sind nur vormittags über ihre PC’s mit der Schule vernetzt und nehmen am Unterricht teil. Vom Anstaltslehrer werden sie dabei streng kontrolliert. Alle Jungen fühlen sich sehr unwohl, als sie zum Strafantritt vor der Jugendanstalt stehen. Von Waffen und Gewalt haben die vier genug. Auch Benjamin, ihr fast schon krimineller Anführer, läutert sich und formuliert ein neues Lebensziel.

Durch besonderen Lerneifer und soziales Engagement macht sich die Gruppe bald bei Mitgefangenen und dem Anstaltsteam beliebt. Über eine Knastzeitung, eine Schreibwerkstatt, Patenschaften und Brieffreundschaften sowie sportliche Aktivitäten verändern sie das soziale Klima in der Anstalt.
Draußen arbeitet der Modellbauclub fieberhaft an einer Idee, wie man unbemerkt UMTS Sticks und somit den Internet Anschluss in die Zellen der Jungen bringen kann. Durch Zufall ergibt sich die Lösung.

"Annabelle" ist eine ferngesteuerte ausgestopfte Fledermaus, die mittels eingebautem Computerchip GPS fähig navigiert und noch allerlei Tricks mehr auf Lager hat.
Glücklich können die Jungen endlich visuell mit ihren Freundinnen telefonieren.

Zu Weihnachten erleben sie allerdings, wie alle Strafgefangenen, was es heißt, das Fest nicht daheim in der Familie feiern zu können. Benjamin rettet dem neunzehnjährigen Ulf das Leben. Der ehemalige Drogendealer gibt sich die Schuld am Tod des kleinen Bruders und wollte sich umbringen. Mithilfe Benjamins und der Vollzugsbeamten gelingt es ihm, neue Weichen für ein besonderes Berufsleben zu stellen.

Nach Ablauf der gesetzlich vorgeschriebenen sechs Monate Haft, wird den Jungen zum 1. März die vorzeitige Entlassung auf Bewährung in Aussicht gestellt.

Benjamin zeigt noch einmal sein geistiges Genie. Er bereitet den zurückbleibenden Mithäftlingen ein einzigartiges Abschiedsgeschenk. Er schafft es unter den Augen des Direktors am letzten Tag vierundzwanzig als männliche Zöglinge einer Hamburger Jugendstrafanstalt verkleidete Mädchen für eine Nacht in die Anstalt zu schmuggeln. Das vom Direktor anberaumte Hallenfußballturnier mit den vermeintlichen Gästen endet allerdings in einer katastrophalen Niederlage für Benny und seine Mannen.
Am folgenden Tag dürfen die Jungen wieder in die Freiheit fahren und schließen glücklich ihre Freundinnen in die Arme.

Für Mario, Ken und Melissa haben die Erlebnisse weitreichende Auswirkungen auf ihre Berufswahl.
Fünfzehn Jahre später arbeitet Kenny für die Jugendgerichtshilfe, Melissa ist tatsächlich die Nachfolgerin von Herrrn Winter geworden und leitet die Jugendarrestanstalt und Mario beschließt die Geschichte in einer Gerichtsverhandlung als Jugendrichter.

Manuel Hoffmanns transsexuelle Lebensgeschichte fließt in Gesprächen mit Melissa und auch mit den Jugen im Jugendgefängnis in die Geschichte der Kids mit ein.



Wer Lust hat, kann ja auch bei http://www.tredition.de
mal rein schauen.

Liebe Grüße
Michael
 

Ruedipferd

Mitglied
Liebe Leselupen Mitglieder,

ich habe nun meinen ersten großen Roman veröffentlicht.

Titel : Untersuchungshaft und Jugendgefängnis

erschienen auf: http://www.tredition.de

Autoren Name : Manuel Magiera


Kurz-und Langbeschreibung sowie Leseprobe sind natürlich
auf http://www.tredition.de kostenlos.

Eine Inhaltsangabe findet ihr hier gleich im Anschluss.

Das "print book", welches nach dem "e-book" nochmals überarbeitet wurde, soll in ca. 3-4 Wochen lieferbar sein.
ISBN : 978-3-86850-651-8


Inhaltsangabe

Die Geschichte beginnt am 12.06.2008, als der vorzeitig pensionierte transsexuelle Steuerbeamte Manuel Magiera früh morgens Besuch von der Polizei erhält. Dem verdutzten Beamten wird vorgeworfen, ein benachbartes Geschäft beraubt zu haben und er muss eine Hausdurchsuchung über sich ergehen lassen. Dann wird er auf dem Polizeirevier erkennungsdienstlich behandelt und verhört.
Dieser Teil der Geschichte ist wahr und autobiographisch. Es wurden alle Namen von Personen, Orten und Daten geändert.

Im Buch geht es allerdings dramatischer zu. Die Roman Figur "Manuel Hoffmann" wird am nächsten Tag, ausgerechnet am Freitag dem 13.06!! nachmittags von der Polizei verhaftet und in die nächst gelegene JVA gebracht. Nachdem der Frühpensionär am nächsten Morgen die Situation in seiner neun Quadratmeter "großen" Zelle realisiert hat, schließt er erst einmal Freundschaft mit den "Kollegen" vom Strafvollzug.

Die Anstalt stammt aus dem neunzehnten Jahrhundert und soll von der Landesregierung aus Kostengründen geschlossen werden.(wahr) Mit der Schließung des nördlichsten Knasts in Deutschland würden Häftlinge, Familienmitglieder, Verteidiger und Staatsanwälte ständig auf "Dienstreisen" sein und die gesamte Region wäre zudem um eine Attraktion ärmer. Hoffmann, der "versehentliche Häftling", kämpft mit seinem Vollzugsbeamten für den Erhalt der kleinen Anstalt, die das Kaiserreich und die Weimarer Republik genauso wie Hitlers Diktatur heil überstanden hat und gerade erst saniert wurde.

Er wird jedoch vom Pech verfolgt, denn der zuständige Haftrichter erleidet am Samstagmorgen einen Herzinfarkt.
Dessen Referendar darf noch keine eigenen Entscheidungen treffen. Erst eine Woche später wird ein Vertretungsrichter die Arbeit aufnehmen können. Solange muss der unbescholtene Beamte in der JVA bleiben.

Er lernt Mitgefangene kennen und beschließt, ihnen auch nach seiner Entlassung zu helfen. Spannend wird die Beantwortung der Frage, was es mit einem ominösen Dachfenster auf sich hat. Gleichzeitig erzählt Manuel Hoffmann seine eigene besondere Lebensgeschichte.

In Rückblenden erfährt der Leser, dass Hoffmann nicht als Mann das Licht der Welt erblickte, sondern seine ersten achtunddreißig Lebensjahre von inzwischen dreiundfünfzig, als Frau verbrachte. Seine transsexuelle Geschichte, die Probleme mit Ehemann und Adoptivsohn, Eltern, Krankenversicherung, Arbeitsplatz bis zur geschlechtsangleichenden Operation im Ausland und der Weg in das neue Leben als Mann werden geschildert.
Dieser Teil des Romans ist ebenfalls wahr und autobiographisch.

Am vorletzten Knast Tag erhält der Pensionär den Besuch seiner Freundin und sein Zellennachbar Torben wird von dessen Mutter und den fünfzehn und siebzehn Jahre alten Brüdern besucht. Die beiden, mit Namen Benjamin und Ken, sind von diesem Moment an die künftigen Hauptfiguren des Romans. Sie planen ohne Wissen des großen Bruders seine Befreiung aus dem Gefängnis. Hier schließt sich der Kreis hinsichtlich des Dachfensters, welches Manuel Hoffmann bereits am ersten Tag seines Knastaufenthaltes merkwürdig vorkommt.

Am Samstagabend dringen die Jungen zusammen mit ihren Freunden, dem siebzehnjährigen Jan und den sechzehnjährigen Zwillingen Maik und Mario in einer waghalsigen Kletterpartie durch dieses Fenster in die JVA ein. Hilfe bekamen sie von zwei sechzehnjährigen Mädchen, der blonden Suse und ihrer Freundin Nadine.
Ben hat seinem Bruder aus dessen Wald Versteck Waffen entwendet und die Chemie begabten Zwillinge haben Sprengstoff hergestellt.
Am frühen Sonntagmorgen sprengen sie ein Gitter, welches zum Zellenflur führt und öffnen versehentlich Hoffmanns zelle. Natürlich wird sofort Alarm ausgelöst und es kommt zu einem Großeinsatz mit Polizei und Sondereinsatzkommando. Der Pensionär kann durch umsichtiges und schnelles Eingreifen gemeinsam mit Torben eine Katastrophe verhindern. Die Jungen geben auf.
Nur Benjamin zögert und erleidet eine lebensgefährliche Schussverletzung, als er auf dem Dach der Anstalt ausrutscht. In einer dramatischen Rettungsaktion wird er mithilfe herbei geeilter Sanitäter und Notarzt durch den Einsatz eines Hubschraubers vom Dach der JVA gerettet.

Sein kleiner Bruder Kenny ist der erste der fünf Jungen, der erkennt, in welche Gefahr sie sich durch ihr leichtsinniges Handeln gebracht haben.
Ein Beamter des SEK redet ihm ins Gewissen und macht ihn auch darauf aufmerksam, was es für die Polizisten bedeutet, in einer solchen Aktion möglicherweise jugendliche Teenager, die, wie Kenny eigentlich noch Kinder sind, bei Schusswechseln töten oder schwer verletzen zu müssen.
Kenny und die anderen Jungen werden fortgebracht. Sie müssen sich für ihre Tat vor dem Jugendgericht verantworten. Jan und die Zwillinge kommen bis zum Prozess in Untersuchungshaft. Kenny und die Mädchen werden in der darauf folgenden Woche bereits zu Sozialstunden und Freizeitarresten in der Jugendarrestanstalt verurteilt.
Manuel Hoffmann wird wie geplant am Montagmorgen aus dem Gefängnis entlassen. Er bleibt in Kontakt mit dem Jugendrichter und den Jungen.

Auch im Gymnasium versucht der Klassenlehrer der Untersekunda bestürzt den letzten Sympathisanten der Gruppe klar zu machen, welche Folgen die wahnsinnige Tat hätte haben können. Eine davon schreibt er sogleich an die Tafel.
Das "Jugendstrafrecht" wird von ihm als nächstes Thema im Unterricht behandelt.

Kenny lernt in der Jugendarrestanstalt, was es heißt, eingesperrt zu sein. Eine Mitarrestantin namens Melissa wird seine Freundin. Sie ist mit siebzehn Jahren bereits eine sehr erfolgreiche Reiterin und hat sich von ihrem Ex Freund zu einer großen Dummheit verführen lassen. Die beiden Jugendlichen reifen zu verantwortungsbewussten jungen Menschen und können dem als Kind missbrauchten und selbst straffällig gewordenen Sören helfen. Auch Carmen schafft es mithilfe Melissas vom Strich wegzukommen.

Hoffmann besucht die Jungen in der Untersuchungshaft, zu denen auch Benjamin nach seiner Genesung stößt.
Die vier Gymnasiasten entwickeln sich positiv.
Sie sehen ihre Fehler ein und sind bereit, dafür die Konsequenzen zu tragen. Eine Jugendstrafe ist allerdings unausweichlich. Das Urteil des alten erfahrenen Jugendrichters Max Werner Petersen ist mehr als gerecht.
Ein Jahr Jugendanstalt für alle vier, denn sie wollten mit Waffengewalt einem Straftäter zur Flucht verhelfen.
Aber es ergeht Gnade vor Recht und sie dürfen, bis die Schule wieder anfängt, auf freiem Fuß bleiben.
Im Schrebergarten beratschlagen die Freunde, wie sie ihre Kontakte während der Haft gestalten können. Es werden Geheimcodes gelernt und über allem steht die Frage, nach dem ungehinderten Internet Zugang. Die Schüler sind nur vormittags über ihre PC’s mit der Schule vernetzt und nehmen am Unterricht teil. Vom Anstaltslehrer werden sie dabei streng kontrolliert. Alle Jungen fühlen sich sehr unwohl, als sie zum Strafantritt vor der Jugendanstalt stehen. Von Waffen und Gewalt haben die vier genug. Auch Benjamin, ihr fast schon krimineller Anführer, läutert sich und formuliert ein neues Lebensziel.

Durch besonderen Lerneifer und soziales Engagement macht sich die Gruppe bei Mitgefangenen und dem Anstaltsteam beliebt. Über eine Knastzeitung, eine Schreibwerkstatt, Patenschaften und Brieffreundschaften sowie sportliche Aktivitäten verändern sie das soziale Klima in der Anstalt.
Draußen arbeitet der Modellbauclub fieberhaft an einer Idee, wie man unbemerkt UMTS Sticks und somit den Internet Anschluss in die Zellen der Jungen bringen kann. Durch Zufall ergibt sich die Lösung.

"Annabelle" ist eine ferngesteuerte ausgestopfte Fledermaus, die mittels eingebautem Computerchip GPS fähig navigiert und noch allerlei Tricks mehr auf Lager hat.
Glücklich können die Jungen endlich visuell mit ihren Freundinnen telefonieren.

Zu Weihnachten erleben sie allerdings, wie alle Strafgefangenen, was es heißt, das Fest nicht daheim in der Familie feiern zu können. Benjamin rettet dem neunzehnjährigen Ulf das Leben. Der ehemalige Drogendealer gibt sich die Schuld am Tod des kleinen Bruders und wollte sich umbringen. Mithilfe Benjamins und der Vollzugsbeamten gelingt es ihm, neue Weichen für ein besonderes Berufsleben zu stellen.

Nach Ablauf der gesetzlich vorgeschriebenen sechs Monate Haft, wird den Jungen zum 1. März die vorzeitige Entlassung auf Bewährung in Aussicht gestellt.

Benjamin zeigt noch einmal sein geistiges Genie. Er bereitet den zurückbleibenden Mithäftlingen ein einzigartiges Abschiedsgeschenk. Er schafft es unter den Augen des Direktors am letzten Tag vierundzwanzig als männliche Zöglinge einer Hamburger Jugendstrafanstalt verkleidete Mädchen für eine Nacht in die Anstalt zu schmuggeln. Das vom Direktor anberaumte Hallen Fußball Turnier mit den vermeintlichen Gästen endet allerdings in einer katastrophalen Niederlage für Benny und seine Mannen.
Am folgenden Tag dürfen die Jungen in die Freiheit fahren. "Draußen" schließen sie glücklich die Freundinnen wieder in ihre Arme.

Für Mario, Ken und Melissa haben die Erlebnisse weitreichende Auswirkungen auf die Berufswahl.
Fünfzehn Jahre später arbeitet Kenny für die Jugendgerichtshilfe, Melissa ist tatsächlich die Nachfolgerin von Herrn Winter geworden und leitet die Jugendarrestanstalt und Mario beschließt die Geschichte in einer Gerichtsverhandlung als Jugendrichter.

Manuel Hoffmanns transsexuelle Lebensgeschichte fließt in Gesprächen mit Melissa und auch mit den Jungen im Jugendgefängnis in die Geschichte der Kids mit ein.



Wer Lust hat, kann ja auch bei http://www.tredition.de
mal rein schauen.

Liebe Grüße
Michael
 

Ruedipferd

Mitglied
Liebe Leselupen Mitglieder,

ich habe nun meinen ersten großen Roman veröffentlicht.

Titel : Untersuchungshaft und Jugendgefängnis

erschienen auf: http://www.tredition.de

Autoren Name : Manuel Magiera


Kurz-und Langbeschreibung sowie Leseprobe sind natürlich
auf http://www.tredition.de kostenlos.

Eine Inhaltsangabe findet ihr hier gleich im Anschluss.

Das "print book", welches nach dem "e-book" nochmals überarbeitet wurde, soll in ca. 3-4 Wochen lieferbar sein.
ISBN : 978-3-86850-651-8


Inhaltsangabe

Die Geschichte beginnt am 12.06.2008, als der vorzeitig pensionierte transsexuelle Steuerbeamte Manuel Magiera früh morgens Besuch von der Polizei erhält. Dem verdutzten Beamten wird vorgeworfen, ein benachbartes Geschäft beraubt zu haben und er muss eine Hausdurchsuchung über sich ergehen lassen. Dann wird er auf dem Polizeirevier erkennungsdienstlich behandelt und verhört.
Dieser Teil der Geschichte ist wahr und autobiographisch. Es wurden alle Namen von Personen, Orten und Daten geändert.

Im Buch geht es allerdings dramatischer zu. Die Roman Figur "Manuel Hoffmann" wird am nächsten Tag, ausgerechnet am Freitag dem 13.06!! nachmittags von der Polizei verhaftet und in die nächst gelegene JVA gebracht. Nachdem der Frühpensionär am nächsten Morgen die Situation in seiner neun Quadratmeter "großen" Zelle realisiert hat, schließt er erst einmal Freundschaft mit den "Kollegen" vom Strafvollzug.

Die Anstalt stammt aus dem neunzehnten Jahrhundert und soll von der Landesregierung aus Kostengründen geschlossen werden.(wahr) Mit der Schließung des nördlichsten Knasts in Deutschland würden Häftlinge, Familienmitglieder, Verteidiger und Staatsanwälte ständig auf "Dienstreisen" sein und die gesamte Region wäre zudem um eine Attraktion ärmer. Hoffmann, der "versehentliche Häftling", kämpft mit seinem Vollzugsbeamten für den Erhalt der kleinen Anstalt, die das Kaiserreich und die Weimarer Republik genauso wie Hitlers Diktatur heil überstanden hat und gerade erst saniert wurde.

Er wird jedoch vom Pech verfolgt, denn der zuständige Haftrichter erleidet am Samstagmorgen einen Herzinfarkt.
Dessen Referendar darf noch keine eigenen Entscheidungen treffen. Erst eine Woche später wird ein Vertretungsrichter die Arbeit aufnehmen können. Solange muss der unbescholtene Beamte in der JVA bleiben.

Er lernt Mitgefangene kennen und beschließt, ihnen auch nach seiner Entlassung zu helfen. Spannend wird die Beantwortung der Frage, was es mit einem ominösen Dachfenster auf sich hat. Gleichzeitig erzählt Manuel Hoffmann seine eigene besondere Lebensgeschichte.

In Rückblenden erfährt der Leser, dass Hoffmann nicht als Mann das Licht der Welt erblickte, sondern seine ersten achtunddreißig Lebensjahre von inzwischen dreiundfünfzig, als Frau verbrachte. Seine transsexuelle Geschichte, die Probleme mit Ehemann und Adoptivsohn, Eltern, Krankenversicherung, Arbeitsplatz bis zur geschlechtsangleichenden Operation im Ausland und der Weg in das neue Leben als Mann werden geschildert.
Dieser Teil des Romans ist ebenfalls wahr und autobiographisch.

Am vorletzten Knast Tag erhält der Pensionär den Besuch seiner Freundin und sein Zellennachbar Torben wird von dessen Mutter und den fünfzehn und siebzehn Jahre alten Brüdern besucht. Die beiden, mit Namen Benjamin und Ken, sind von diesem Moment an die künftigen Hauptfiguren des Romans. Sie planen ohne Wissen des großen Bruders seine Befreiung aus dem Gefängnis. Hier schließt sich der Kreis hinsichtlich des Dachfensters, welches Manuel Hoffmann bereits am ersten Tag seines Knastaufenthaltes merkwürdig vorkommt.

Am Samstagabend dringen die Jungen zusammen mit ihren Freunden, dem siebzehnjährigen Jan und den sechzehnjährigen Zwillingen Maik und Mario nach einer waghalsigen Kletterpartie durch dieses Fenster in die JVA ein. Hilfe bekamen sie von zwei sechzehnjährigen Mädchen, der blonden Suse und ihrer Freundin Nadine.
Ben hat seinem Bruder aus dessen Waldversteck Waffen entwendet und die Chemie begabten Zwillinge haben eigenen Sprengstoff hergestellt.
Am frühen Sonntagmorgen sprengen sie ein Gitter, welches zum Zellenflur führt und öffnen versehentlich Hoffmanns Haftraum. Natürlich wird seitens der Anstaltsleitung sofort Alarm ausgelöst und es kommt zum Großeinsatz mit Polizei und Sondereinsatzkommando. Der Pensionär kann durch umsichtiges und schnelles Eingreifen gemeinsam mit Torben eine Katastrophe verhindern. Die Jungen geben auf.
Nur Benjamin zögert und erleidet eine lebensgefährliche Schussverletzung, als er auf dem Dach der Anstalt ausrutscht. In einer dramatischen Rettungsaktion wird er mithilfe herbei geeilter Sanitäter und Notarzt durch den Einsatz eines Hubschraubers vom Dach der JVA gerettet.

Sein kleiner Bruder Kenny ist der erste der fünf Jungen, der erkennt, in welche Gefahr sie sich durch ihr leichtsinniges Handeln gebracht haben.
Ein Beamter des SEK redet ihm ins Gewissen und macht ihn auch darauf aufmerksam, was es für die Polizisten bedeutet, in einer solchen Aktion möglicherweise jugendliche Teenager, die, wie Kenny eigentlich noch Kinder sind, bei Schusswechseln töten oder schwer verletzen zu müssen.
Kenny und die anderen Jungen werden fortgebracht. Sie müssen sich für ihre Tat vor dem Jugendgericht verantworten. Jan und die Zwillinge kommen bis zum Prozess in Untersuchungshaft. Kenny und die Mädchen werden in der darauf folgenden Woche bereits zu Sozialstunden und Freizeitarresten in der Jugendarrestanstalt verurteilt.
Manuel Hoffmann wird wie geplant am Montagmorgen aus dem Gefängnis entlassen. Er bleibt in Kontakt mit dem Jugendrichter und den Jungen.

Auch im Gymnasium versucht der Klassenlehrer der Untersekunda bestürzt den letzten Sympathisanten der Gruppe klar zu machen, welche Folgen die wahnsinnige Tat hätte haben können. Eine davon schreibt er sogleich an die Tafel.
Das "Jugendstrafrecht" wird von ihm als nächstes Thema im Unterricht behandelt.

Kenny lernt in der Jugendarrestanstalt, was es heißt, eingesperrt zu sein. Eine Mitarrestantin namens Melissa wird seine Freundin. Sie ist mit siebzehn Jahren bereits eine sehr erfolgreiche Reiterin und hat sich von ihrem Ex Freund zu einer großen Dummheit verführen lassen. Die beiden Jugendlichen reifen zu verantwortungsbewussten jungen Menschen und können dem als Kind missbrauchten und selbst straffällig gewordenen Sören helfen. Auch Carmen schafft es mithilfe Melissas vom Strich wegzukommen.

Hoffmann besucht die Jungen in der Untersuchungshaft, zu denen auch Benjamin nach seiner Genesung stößt.
Die vier Gymnasiasten entwickeln sich positiv.
Sie sehen ihre Fehler ein und sind bereit, die Konsequenzen zu tragen. Eine Jugendstrafe ist unausweichlich. Das Urteil des alten erfahrenen Jugendrichters Max Werner Petersen ist deshalb mehr als gerecht.
Ein Jahr Jugendanstalt für alle vier, denn sie wollten mit Waffengewalt einem Straftäter zur Flucht verhelfen.
Aber es ergeht Gnade vor Recht und sie dürfen, bis die Schule wieder anfängt, auf freiem Fuß bleiben.
Im Schrebergarten beratschlagen die Freunde, wie sie ihre Kontakte während der Haft gestalten können. Es werden Geheimcodes gelernt und über allem steht die Frage nach dem ungehinderten Internet Zugang. Die Schüler sind nur vormittags über ihre PC’s mit der Schule vernetzt und nehmen am Unterricht teil. Vom Anstaltslehrer werden sie dabei streng kontrolliert. Alle Jungen fühlen sich sehr unwohl, als sie zum Strafantritt vor der Jugendanstalt stehen. Von Waffen und Gewalt haben die vier genug. Auch Benjamin, ihr fast schon krimineller Anführer, läutert sich und formuliert ein neues Lebensziel.

Durch besonderen Lerneifer und soziales Engagement macht sich die Gruppe bei Mitgefangenen und dem Anstaltsteam beliebt. Über eine Knastzeitung, eine Schreibwerkstatt, Patenschaften und Brieffreundschaften sowie sportliche Aktivitäten verändern sie das soziale Klima in der Anstalt.
Draußen arbeitet der Modellbauclub fieberhaft an einer Idee, wie man unbemerkt UMTS Sticks und somit den Internet Anschluss in die Zellen der Jungen bringen kann. Durch Zufall ergibt sich die Lösung.

"Annabelle" ist eine ferngesteuerte ausgestopfte Fledermaus, die mittels eingebautem Computerchip GPS fähig navigiert und noch allerlei Tricks mehr auf Lager hat.
Glücklich können die Jungen endlich visuell mit ihren Freundinnen telefonieren.

Zu Weihnachten erleben sie allerdings, wie alle Strafgefangenen, was es heißt, das Fest nicht daheim in der Familie feiern zu können. Benjamin rettet dem neunzehnjährigen Ulf das Leben. Der ehemalige Drogendealer gibt sich die Schuld am Tod des kleinen Bruders und wollte sich umbringen. Mithilfe Benjamins und der Vollzugsbeamten gelingt es ihm, neue Weichen für ein besonderes Berufsleben zu stellen.

Nach Ablauf der gesetzlich vorgeschriebenen sechs Monate Haft, wird den Jungen zum 1. März die vorzeitige Entlassung auf Bewährung in Aussicht gestellt.

Benjamin zeigt noch einmal sein geistiges Genie. Er bereitet den zurückbleibenden Mithäftlingen ein einzigartiges Abschiedsgeschenk. Er schafft es unter den Augen des Direktors am letzten Tag, vierundzwanzig als männliche Zöglinge einer Hamburger Jugendstrafanstalt verkleidete Mädchen für eine Nacht in die Anstalt zu schmuggeln. Das vom Direktor anberaumte Hallen Fußball Turnier mit den vermeintlichen Gästen endet allerdings in einer katastrophalen Niederlage für Benny und seine Mannen.
Am folgenden Tag dürfen die Jungen in die Freiheit fahren. "Draußen" schließen sie glücklich die Freundinnen wieder in ihre Arme.

Für Mario, Ken und Melissa haben die Erlebnisse weitreichende Auswirkungen auf die Berufswahl.
Fünfzehn Jahre später arbeitet Kenny für die Jugendgerichtshilfe, Melissa ist tatsächlich die Nachfolgerin von Herrn Winter geworden und leitet die Jugendarrestanstalt und Mario beschließt die Geschichte in einer Gerichtsverhandlung als Jugendrichter.

Manuel Hoffmanns transsexuelle Lebensgeschichte fließt in Gesprächen mit Melissa und auch mit den Jungen im Jugendgefängnis in die Geschichte der Kids mit ein.



Wer Lust hat, kann ja auch bei http://www.tredition.de
mal rein schauen.

Liebe Grüße
Michael
 

Ruedipferd

Mitglied
Liebe Leselupen Mitglieder,

ich habe nun meinen ersten großen Roman veröffentlicht.

Titel : Untersuchungshaft und Jugendgefängnis

erschienen auf: http://www.tredition.de/?books/ID1261/Untersuchungshaft-und-Jugendgefaengnis

Autoren Name : Manuel Magiera


Kurz-und Langbeschreibung sowie Leseprobe sind natürlich
auf http://www.tredition.de/?books/ID1261/Untersuchungshaft-und-Jugendgefaengnis kostenlos.

Eine Inhaltsangabe findet ihr hier gleich im Anschluss.


ISBN : 978-3-86850-651-8


Inhaltsangabe

Die Geschichte beginnt am 12.06.2008, als der vorzeitig pensionierte transsexuelle Steuerbeamte Manuel Magiera früh morgens Besuch von der Polizei erhält. Dem verdutzten Beamten wird vorgeworfen, ein benachbartes Geschäft beraubt zu haben und er muss eine Hausdurchsuchung über sich ergehen lassen. Dann wird er auf dem Polizeirevier erkennungsdienstlich behandelt und verhört.
Dieser Teil der Geschichte ist wahr und autobiographisch. Es wurden alle Namen von Personen, Orten und Daten geändert.

Im Buch geht es allerdings dramatischer zu. Die Roman Figur "Manuel Hoffmann" wird am nächsten Tag, ausgerechnet am Freitag dem 13.06!! nachmittags von der Polizei verhaftet und in die nächst gelegene JVA gebracht. Nachdem der Frühpensionär am nächsten Morgen die Situation in seiner neun Quadratmeter "großen" Zelle realisiert hat, schließt er erst einmal Freundschaft mit den "Kollegen" vom Strafvollzug.

Die Anstalt stammt aus dem neunzehnten Jahrhundert und soll von der Landesregierung aus Kostengründen geschlossen werden.(wahr) Mit der Schließung des nördlichsten Knasts in Deutschland würden Häftlinge, Familienmitglieder, Verteidiger und Staatsanwälte ständig auf "Dienstreisen" sein und die gesamte Region wäre zudem um eine Attraktion ärmer. Hoffmann, der "versehentliche Häftling", kämpft mit seinem Vollzugsbeamten für den Erhalt der kleinen Anstalt, die das Kaiserreich und die Weimarer Republik genauso wie Hitlers Diktatur heil überstanden hat und gerade erst saniert wurde.

Er wird jedoch vom Pech verfolgt, denn der zuständige Haftrichter erleidet am Samstagmorgen einen Herzinfarkt.
Dessen Referendar darf noch keine eigenen Entscheidungen treffen. Erst eine Woche später wird ein Vertretungsrichter die Arbeit aufnehmen können. Solange muss der unbescholtene Beamte in der JVA bleiben.

Er lernt Mitgefangene kennen und beschließt, ihnen auch nach seiner Entlassung zu helfen. Spannend wird die Beantwortung der Frage, was es mit einem ominösen Dachfenster auf sich hat. Gleichzeitig erzählt Manuel Hoffmann seine eigene besondere Lebensgeschichte.

In Rückblenden erfährt der Leser, dass Hoffmann nicht als Mann das Licht der Welt erblickte, sondern seine ersten achtunddreißig Lebensjahre von inzwischen dreiundfünfzig, als Frau verbrachte. Seine transsexuelle Geschichte, die Probleme mit Ehemann und Adoptivsohn, Eltern, Krankenversicherung, Arbeitsplatz bis zur geschlechtsangleichenden Operation im Ausland und der Weg in das neue Leben als Mann werden geschildert.
Dieser Teil des Romans ist ebenfalls wahr und autobiographisch.

Am vorletzten Knast Tag erhält der Pensionär den Besuch seiner Freundin und sein Zellennachbar Torben wird von dessen Mutter und den fünfzehn und siebzehn Jahre alten Brüdern besucht. Die beiden, mit Namen Benjamin und Ken, sind von diesem Moment an die künftigen Hauptfiguren des Romans. Sie planen ohne Wissen des großen Bruders seine Befreiung aus dem Gefängnis. Hier schließt sich der Kreis hinsichtlich des Dachfensters, welches Manuel Hoffmann bereits am ersten Tag seines Knastaufenthaltes merkwürdig vorkommt.

Am Samstagabend dringen die Jungen zusammen mit ihren Freunden, dem siebzehnjährigen Jan und den sechzehnjährigen Zwillingen Maik und Mario nach einer waghalsigen Kletterpartie durch dieses Fenster in die JVA ein. Hilfe bekamen sie von zwei sechzehnjährigen Mädchen, der blonden Suse und ihrer Freundin Nadine.
Ben hat seinem Bruder aus dessen Waldversteck Waffen entwendet und die Chemie begabten Zwillinge haben eigenen Sprengstoff hergestellt.
Am frühen Sonntagmorgen sprengen sie ein Gitter, welches zum Zellenflur führt und öffnen versehentlich Hoffmanns Haftraum. Natürlich wird seitens der Anstaltsleitung sofort Alarm ausgelöst und es kommt zum Großeinsatz mit Polizei und Sondereinsatzkommando. Der Pensionär kann durch umsichtiges und schnelles Eingreifen gemeinsam mit Torben eine Katastrophe verhindern. Die Jungen geben auf.
Nur Benjamin zögert und erleidet eine lebensgefährliche Schussverletzung, als er auf dem Dach der Anstalt ausrutscht. In einer dramatischen Rettungsaktion wird er mithilfe herbei geeilter Sanitäter und Notarzt durch den Einsatz eines Hubschraubers vom Dach der JVA gerettet.

Sein kleiner Bruder Kenny ist der erste der fünf Jungen, der erkennt, in welche Gefahr sie sich durch ihr leichtsinniges Handeln gebracht haben.
Ein Beamter des SEK redet ihm ins Gewissen und macht ihn auch darauf aufmerksam, was es für die Polizisten bedeutet, in einer solchen Aktion möglicherweise jugendliche Teenager, die, wie Kenny eigentlich noch Kinder sind, bei Schusswechseln töten oder schwer verletzen zu müssen.
Kenny und die anderen Jungen werden fortgebracht. Sie müssen sich für ihre Tat vor dem Jugendgericht verantworten. Jan und die Zwillinge kommen bis zum Prozess in Untersuchungshaft. Kenny und die Mädchen werden in der darauf folgenden Woche bereits zu Sozialstunden und Freizeitarresten in der Jugendarrestanstalt verurteilt.
Manuel Hoffmann wird wie geplant am Montagmorgen aus dem Gefängnis entlassen. Er bleibt in Kontakt mit dem Jugendrichter und den Jungen.

Auch im Gymnasium versucht der Klassenlehrer der Untersekunda bestürzt den letzten Sympathisanten der Gruppe klar zu machen, welche Folgen die wahnsinnige Tat hätte haben können. Eine davon schreibt er sogleich an die Tafel.
Das "Jugendstrafrecht" wird von ihm als nächstes Thema im Unterricht behandelt.

Kenny lernt in der Jugendarrestanstalt, was es heißt, eingesperrt zu sein. Eine Mitarrestantin namens Melissa wird seine Freundin. Sie ist mit siebzehn Jahren bereits eine sehr erfolgreiche Reiterin und hat sich von ihrem Ex Freund zu einer großen Dummheit verführen lassen. Die beiden Jugendlichen reifen zu verantwortungsbewussten jungen Menschen und können dem als Kind missbrauchten und selbst straffällig gewordenen Sören helfen. Auch Carmen schafft es mithilfe Melissas vom Strich wegzukommen.

Hoffmann besucht die Jungen in der Untersuchungshaft, zu denen auch Benjamin nach seiner Genesung stößt.
Die vier Gymnasiasten entwickeln sich positiv.
Sie sehen ihre Fehler ein und sind bereit, die Konsequenzen zu tragen. Eine Jugendstrafe ist unausweichlich. Das Urteil des alten erfahrenen Jugendrichters Max Werner Petersen ist deshalb mehr als gerecht.
Ein Jahr Jugendanstalt für alle vier, denn sie wollten mit Waffengewalt einem Straftäter zur Flucht verhelfen.
Aber es ergeht Gnade vor Recht und sie dürfen, bis die Schule wieder anfängt, auf freiem Fuß bleiben.
Im Schrebergarten beratschlagen die Freunde, wie sie ihre Kontakte während der Haft gestalten können. Es werden Geheimcodes gelernt und über allem steht die Frage nach dem ungehinderten Internet Zugang. Die Schüler sind nur vormittags über ihre PC’s mit der Schule vernetzt und nehmen am Unterricht teil. Vom Anstaltslehrer werden sie dabei streng kontrolliert. Alle Jungen fühlen sich sehr unwohl, als sie zum Strafantritt vor der Jugendanstalt stehen. Von Waffen und Gewalt haben die vier genug. Auch Benjamin, ihr fast schon krimineller Anführer, läutert sich und formuliert ein neues Lebensziel.

Durch besonderen Lerneifer und soziales Engagement macht sich die Gruppe bei Mitgefangenen und dem Anstaltsteam beliebt. Über eine Knastzeitung, eine Schreibwerkstatt, Patenschaften und Brieffreundschaften sowie sportliche Aktivitäten verändern sie das soziale Klima in der Anstalt.
Draußen arbeitet der Modellbauclub fieberhaft an einer Idee, wie man unbemerkt UMTS Sticks und somit den Internet Anschluss in die Zellen der Jungen bringen kann. Durch Zufall ergibt sich die Lösung.

"Annabelle" ist eine ferngesteuerte ausgestopfte Fledermaus, die mittels eingebautem Computerchip GPS fähig navigiert und noch allerlei Tricks mehr auf Lager hat.
Glücklich können die Jungen endlich visuell mit ihren Freundinnen telefonieren.

Zu Weihnachten erleben sie allerdings, wie alle Strafgefangenen, was es heißt, das Fest nicht daheim in der Familie feiern zu können. Benjamin rettet dem neunzehnjährigen Ulf das Leben. Der ehemalige Drogendealer gibt sich die Schuld am Tod des kleinen Bruders und wollte sich umbringen. Mithilfe Benjamins und der Vollzugsbeamten gelingt es ihm, neue Weichen für ein besonderes Berufsleben zu stellen.

Nach Ablauf der gesetzlich vorgeschriebenen sechs Monate Haft, wird den Jungen zum 1. März die vorzeitige Entlassung auf Bewährung in Aussicht gestellt.

Benjamin zeigt noch einmal sein geistiges Genie. Er bereitet den zurückbleibenden Mithäftlingen ein einzigartiges Abschiedsgeschenk. Er schafft es unter den Augen des Direktors am letzten Tag, vierundzwanzig als männliche Zöglinge einer Hamburger Jugendstrafanstalt verkleidete Mädchen für eine Nacht in die Anstalt zu schmuggeln. Das vom Direktor anberaumte Hallen Fußball Turnier mit den vermeintlichen Gästen endet allerdings in einer katastrophalen Niederlage für Benny und seine Mannen.
Am folgenden Tag dürfen die Jungen in die Freiheit fahren. "Draußen" schließen sie glücklich die Freundinnen wieder in ihre Arme.

Für Mario, Ken und Melissa haben die Erlebnisse weitreichende Auswirkungen auf die Berufswahl.
Fünfzehn Jahre später arbeitet Kenny für die Jugendgerichtshilfe, Melissa ist tatsächlich die Nachfolgerin von Herrn Winter geworden und leitet die Jugendarrestanstalt und Mario beschließt die Geschichte in einer Gerichtsverhandlung als Jugendrichter.

Manuel Hoffmanns transsexuelle Lebensgeschichte fließt in Gesprächen mit Melissa und auch mit den Jungen im Jugendgefängnis in die Geschichte der Kids mit ein.



Wer Lust hat, kann ja auch bei http://www.tredition.de
mal rein schauen.

Liebe Grüße
Michael
 



 
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