In finsterster Nacht gossen Regenströme über die Felder, als die Kutsche des Herzogs von zwei mächtigen Pferden angetrieben durch die Wälder schlendernd unseren kleinen Bauernhof erreichte; hinter der Schwelle stehend, die Laterne hoch schwankend, verlangte er nach dringendem Frondienst. „Um diese Zeit?“, fragte ich. „Sie haben zu gehorchen“, lautete seine Antwort und ohne daran zu denken, dass Frau und Kind sich am Morgen sorgen würden, falls ich bis dahin nicht zurückgekehrt sein sollte, zog ich mir meinen Mantel über das Schlafgemach und begleitete den Adeligen zum Wagen. Das Unwetter hatte sich gelegt, als wir am äußersten Burgtor angelangten, welches so enorm war, man hätte zwei Männer gebraucht, um auch nur einen der Flügel zu bewegen. Ich band die Pferde samt Kutsche an einen der zwei Pfeiler und wandte mich zu dem Herzog – welcher abseits stand, sodass das Burgtor dabei hinter mir lag – und bat um meine Aufgabe. „Sie sollen hier stehen und das Tor bewachen“, „Alleine?“, „Sehr wohl“, „Und wie lange?“, „Die Nacht über“, sagte er und bückte sich leicht, vermutlich damit er nicht herabschauen müsse, und flüsterte mir ins Ohr: „Niemand darf eintreten“, die letzte Silbe ausgesprochen, zischte er an mir vorbei und ehe ich mich umdrehen konnte, war er verschwunden – ich sah lediglich noch das Tor sich knarrend schließen. „Dann darf doch nicht niemand eintreten“, dachte ich mir.
Es war aber selbstverständlich und stand eigentlich völlig außer Frage, dass er sich selber aus dem Begriff „niemand“ ausgeschlossen hatte, denn es wäre keine vernünftige Welt, in der der Herzog seine eigene Burg nicht betreten darf; er muss sie unter allen Umständen betreten dürfen, sonst wäre es nicht seine. Ich wollte glauben, dass damit der kleine Widerspruch und die daraus resultierende Schwierigkeit völlig entknotet war, aber im öden Wachdienst bleibt einem nicht viel mehr übrig, als auch die verwinkelsten Gedankengänge und alle ihre Abzweigungen bis in allen Ecken auszuleuchten. So näherte sich mir allmählich die Frage, dass wenn der Befehl des Herzogs keine Absolutheit besaß, also dass wenn bereits bewiesen war, dass Ausnahmen existierten, wie viele weitere existierten dann womöglich? Diese Unbekannte in der Gleichung war aus dem Nichts erschienen und je weiter die Nacht voranschritt, beunruhigte mich, obwohl bezüglich meiner Aufgabe nichts geschah, die nun vollständig untermauerte Tatsache, dass ich nicht wirklich wusste, was ich zu tun hatte.
In einer späteren Stunde: die Pferde lagen quer neben dem Weg und schnarchten leise, als ich meinen Sinnen misstraute, ferne Stimmen aus der Finsternis zu hören. Doch es erschien wirklich jemand aus dem Schatten. Ein großer glatzköpfiger Kerl, er eilte zum Tor, vor dem ich mit nur einem Schritt Abstand Wache hielt, aber der Fremde beachtete mich nicht, ging stattdessen mit einer so hohen Selbstverständlichkeit an mir vorbei, dass ich fast zur Seite getreten wäre, um ihn den Eintritt zu erleichtern – doch ich bezwang mich und streckte den Arm aus, fing ihn darin ein und endlich schaute er mich an, aber immer noch mit einem derartigen Gesichtsausdruck, als seien seine Gedanken mit dringenderen Dingen beschäftigt. „Entschuldigung, man darf hier nicht eintreten“, erklärte ich und er zog ein Papier heraus und hielt es mir vor: „Bin der Grundheer“. Das Dokument erschien mir offiziell. Das Problem war eher, dass ich mich nun schnellstens entscheiden musste, ob der Grundheer eine weitere Ausnahme darstellte. Eigentlich hatte ich keine Ahnung, in welcher Beziehung dieser zum Herzog stand; ob sie sich überhaupt kannten, war mir eine Frage.
Eine unangenehm lange Zeit verging, in der ich den Herren nur musterte, aber spürte, wie er immer ungeduldiger auf meine Antwort wartete. Kurz erschien mir sogar die Idee, gar nicht zu antworten und bis an mein Lebensende hier stehen zu bleiben – wie lange würde der Fremde mit mir schweigend warten? Schließlich jedoch trat ich zur Seite und ließ ihn hindurch. Der Grundherr gehörte nun mal zu jenen Obrigkeiten, die der Herzog nicht gemeint haben konnte, argumentierte ich mit mir selbst. Zumindest war dies nun meine abgegebene, quasi unterschriebene, Interpretation des Befehls des Herzogs und das mindeste, was mir noch blieb, war, mich strikt daran zu halten, sodass bei einer potentiellen Befragung meine Entscheidungen sich nicht als widersprüchlich herausstellen können. Auch wenn sie falsch sein sollten, so sollen sie doch bitte konsequent falsch sein.
Seltsam war es, dass nur wenige Minuten nach diesem Ereignis ein weiterer Mann aus der Dunkelheit erschien. Ein dunkelhaariger im schnellen Tempo. Er grinste, als hätte er gerade mit jemanden gescherzt (verbargen sich im Dunkel weitere?). Mit Selbstbewusstsein streckte ich diesmal den Arm aus und sagte: „Eintritt nicht erlaubt“, der Fremde blieb stehen und antwortete: „Ich bin Untervasall des Grundherrens“, „Gewiss, können Sie sich ausweisen?“, „Nein“, „Dann darf ich leider den Eintritt nicht erlauben“, sagte ich und sein Grinsen übernahm einen stutzigen Ton: „Ist das dein Ernst? Ich bin Vasall, wir dürfen immer – nein, wir müssen – in die Burg“, „Wenn Sie sich nicht ausweisen können, kann ich nicht wissen, ob sie wirklich Vasall sind“, erwiderte ich, den Arm weiterhin straff. Und tatsächlich drehte er sich und stampfte mürrisch hinfort. Stolz auf mein starkes Auftreten hätte ich sein sollen, doch wie immer wollten mir meine Gedanken keine Ruhe erlauben: Wenn er doch impliziert hatte, dass es seine Pflicht sei, in die Burg zu gelangen, warum hatte er dann so schnell aufgegeben? Mit dieser ungeklärten Frage wurde ich noch unsicherer, statt erfreut über meine selbstbewusste Arbeit.
Umso mehr die Nacht voranschritt, desto schneller verließen mich Mond und Sterne und desto näher rückte die Dunkelheit an das Burgtor ran, sodass ich bald auch die Pferde nicht mehr sah. So sprang ich vor Schreck auf, als zwei Männer direkt vor mir erschienen, es war der Dunkelhaarige von vorhin und ein Bärtiger. Sie lachten über etwas, blickten mich nicht an und wollten wieder an mir vorbei. Jedoch geschah es diesmal so schnell – unter anderem wegen der kurzen Distanz, in der sie aufgetaucht waren – dass der Dunkelhaarige bereits das Tor geöffnet hatte, als ich mich umdrehte und seine Schulter ergriff. Erst jetzt schaute er mich, wieder grinsend, an. Dann blickte er an mir vorbei zum Bärtigen, welcher so fernab stehen geblieben war, dass ich keiner der beiden gleichzeitig im Sichtfeld erhalten konnte und stattdessen meinen Kopf wie eine Eule hin und her schwenken musste, um nicht den Überblick über die Positionen beider Männer zu verlieren. „Der Bursche lässt mich nicht durch“, murrte der Dunkelhaarige. „Hat mich vorhin auch abgewiesen“, „Tut mir Leid, aber ich habe Anweisungen, niemanden–“, wollte ich ausformulieren, doch der Bärtige unterbrach: „Bist du Neuling?“, ich drehte mich zu ihm, aber hielt weiterhin den im Tor stehenden fest, welcher langsam aber stetig versuchte, in die Burg zu kriechen, „Wir sind Untervasallen, wir müssen in die Burg“, ergänzte der Bärtige. „Könnt ihr euch ausweisen?“, „Bitte was?“, sein Ton wurde schärfer und er trat einen deutlichen Schritt näher. „Hört doch bitte“, begann ich. „Es mag sein, dass ihr Vasallen seid, aber ich kann das nicht wirklich wissen, wenn ihr euch nicht–“, „Was zum Teufel quasselst du da! Ich habe keine Zeit, mit dir zu diskutieren!“, „Aber–“, „Lass ihn los!“, schimpfte er nun so laut, dass ich zusammenzuckte und bloß murmelnd, wie ein Kind, ein mickriges bittendes „Nein“ herausdrücken konnte, währenddessen lockerte sich die Schulter des anderen aus meiner Hand. Ich drehte mich um und ergriff ihn gerade noch rechtzeitig mit meinen zitternden Fingern, er war jetzt schräg bis zum Hals bereits in der Burg und schaute mit großen Augen zu seinem Kollegen, welcher, als ich mich umdrehte, bereits hautnah vor meinem Gesicht stand und spuckend befiehl: „Fass ihn nicht an!“, und ich antwortete: „Es ist Befehl des Herzogs“, „Was?! Was denkst du, wer du bist, Knecht! Fass ihn nicht an!“, schrie er auf und ich ließ sofort los. Hörte nur noch das Tor sich schließen, während der Bärtige wegging.
Ich war so besiegt und kraftlos von dieser erdrückenden Niederlage, dass ich für jeden dahergelaufenen Köter beide Torflügel eigenhändig aufgemacht und mich für ihn wie eine Fußabtretmatte auf den Boden geworfen hätte. Aber die restliche Nacht verstrich ereignislos. Keiner empfing mich bei Sonnenaufgang und ich wartete nicht lange, bevor ich aufbrach. Nicht mal Gewissheit darüber durfte ich erlangen, ob die, die ich durchgelassen hatte, wirklich diejenigen waren, die sie behaupteten zu sein und wenn ja, ob sie überhaupt die Erlaubnis hatten, einzutreten. Den Herzog habe ich seit jener Nacht nicht mehr gesehen, vielleicht war er selber Schwindler. Meiner Frau erzählte ich nichts.
Es war aber selbstverständlich und stand eigentlich völlig außer Frage, dass er sich selber aus dem Begriff „niemand“ ausgeschlossen hatte, denn es wäre keine vernünftige Welt, in der der Herzog seine eigene Burg nicht betreten darf; er muss sie unter allen Umständen betreten dürfen, sonst wäre es nicht seine. Ich wollte glauben, dass damit der kleine Widerspruch und die daraus resultierende Schwierigkeit völlig entknotet war, aber im öden Wachdienst bleibt einem nicht viel mehr übrig, als auch die verwinkelsten Gedankengänge und alle ihre Abzweigungen bis in allen Ecken auszuleuchten. So näherte sich mir allmählich die Frage, dass wenn der Befehl des Herzogs keine Absolutheit besaß, also dass wenn bereits bewiesen war, dass Ausnahmen existierten, wie viele weitere existierten dann womöglich? Diese Unbekannte in der Gleichung war aus dem Nichts erschienen und je weiter die Nacht voranschritt, beunruhigte mich, obwohl bezüglich meiner Aufgabe nichts geschah, die nun vollständig untermauerte Tatsache, dass ich nicht wirklich wusste, was ich zu tun hatte.
In einer späteren Stunde: die Pferde lagen quer neben dem Weg und schnarchten leise, als ich meinen Sinnen misstraute, ferne Stimmen aus der Finsternis zu hören. Doch es erschien wirklich jemand aus dem Schatten. Ein großer glatzköpfiger Kerl, er eilte zum Tor, vor dem ich mit nur einem Schritt Abstand Wache hielt, aber der Fremde beachtete mich nicht, ging stattdessen mit einer so hohen Selbstverständlichkeit an mir vorbei, dass ich fast zur Seite getreten wäre, um ihn den Eintritt zu erleichtern – doch ich bezwang mich und streckte den Arm aus, fing ihn darin ein und endlich schaute er mich an, aber immer noch mit einem derartigen Gesichtsausdruck, als seien seine Gedanken mit dringenderen Dingen beschäftigt. „Entschuldigung, man darf hier nicht eintreten“, erklärte ich und er zog ein Papier heraus und hielt es mir vor: „Bin der Grundheer“. Das Dokument erschien mir offiziell. Das Problem war eher, dass ich mich nun schnellstens entscheiden musste, ob der Grundheer eine weitere Ausnahme darstellte. Eigentlich hatte ich keine Ahnung, in welcher Beziehung dieser zum Herzog stand; ob sie sich überhaupt kannten, war mir eine Frage.
Eine unangenehm lange Zeit verging, in der ich den Herren nur musterte, aber spürte, wie er immer ungeduldiger auf meine Antwort wartete. Kurz erschien mir sogar die Idee, gar nicht zu antworten und bis an mein Lebensende hier stehen zu bleiben – wie lange würde der Fremde mit mir schweigend warten? Schließlich jedoch trat ich zur Seite und ließ ihn hindurch. Der Grundherr gehörte nun mal zu jenen Obrigkeiten, die der Herzog nicht gemeint haben konnte, argumentierte ich mit mir selbst. Zumindest war dies nun meine abgegebene, quasi unterschriebene, Interpretation des Befehls des Herzogs und das mindeste, was mir noch blieb, war, mich strikt daran zu halten, sodass bei einer potentiellen Befragung meine Entscheidungen sich nicht als widersprüchlich herausstellen können. Auch wenn sie falsch sein sollten, so sollen sie doch bitte konsequent falsch sein.
Seltsam war es, dass nur wenige Minuten nach diesem Ereignis ein weiterer Mann aus der Dunkelheit erschien. Ein dunkelhaariger im schnellen Tempo. Er grinste, als hätte er gerade mit jemanden gescherzt (verbargen sich im Dunkel weitere?). Mit Selbstbewusstsein streckte ich diesmal den Arm aus und sagte: „Eintritt nicht erlaubt“, der Fremde blieb stehen und antwortete: „Ich bin Untervasall des Grundherrens“, „Gewiss, können Sie sich ausweisen?“, „Nein“, „Dann darf ich leider den Eintritt nicht erlauben“, sagte ich und sein Grinsen übernahm einen stutzigen Ton: „Ist das dein Ernst? Ich bin Vasall, wir dürfen immer – nein, wir müssen – in die Burg“, „Wenn Sie sich nicht ausweisen können, kann ich nicht wissen, ob sie wirklich Vasall sind“, erwiderte ich, den Arm weiterhin straff. Und tatsächlich drehte er sich und stampfte mürrisch hinfort. Stolz auf mein starkes Auftreten hätte ich sein sollen, doch wie immer wollten mir meine Gedanken keine Ruhe erlauben: Wenn er doch impliziert hatte, dass es seine Pflicht sei, in die Burg zu gelangen, warum hatte er dann so schnell aufgegeben? Mit dieser ungeklärten Frage wurde ich noch unsicherer, statt erfreut über meine selbstbewusste Arbeit.
Umso mehr die Nacht voranschritt, desto schneller verließen mich Mond und Sterne und desto näher rückte die Dunkelheit an das Burgtor ran, sodass ich bald auch die Pferde nicht mehr sah. So sprang ich vor Schreck auf, als zwei Männer direkt vor mir erschienen, es war der Dunkelhaarige von vorhin und ein Bärtiger. Sie lachten über etwas, blickten mich nicht an und wollten wieder an mir vorbei. Jedoch geschah es diesmal so schnell – unter anderem wegen der kurzen Distanz, in der sie aufgetaucht waren – dass der Dunkelhaarige bereits das Tor geöffnet hatte, als ich mich umdrehte und seine Schulter ergriff. Erst jetzt schaute er mich, wieder grinsend, an. Dann blickte er an mir vorbei zum Bärtigen, welcher so fernab stehen geblieben war, dass ich keiner der beiden gleichzeitig im Sichtfeld erhalten konnte und stattdessen meinen Kopf wie eine Eule hin und her schwenken musste, um nicht den Überblick über die Positionen beider Männer zu verlieren. „Der Bursche lässt mich nicht durch“, murrte der Dunkelhaarige. „Hat mich vorhin auch abgewiesen“, „Tut mir Leid, aber ich habe Anweisungen, niemanden–“, wollte ich ausformulieren, doch der Bärtige unterbrach: „Bist du Neuling?“, ich drehte mich zu ihm, aber hielt weiterhin den im Tor stehenden fest, welcher langsam aber stetig versuchte, in die Burg zu kriechen, „Wir sind Untervasallen, wir müssen in die Burg“, ergänzte der Bärtige. „Könnt ihr euch ausweisen?“, „Bitte was?“, sein Ton wurde schärfer und er trat einen deutlichen Schritt näher. „Hört doch bitte“, begann ich. „Es mag sein, dass ihr Vasallen seid, aber ich kann das nicht wirklich wissen, wenn ihr euch nicht–“, „Was zum Teufel quasselst du da! Ich habe keine Zeit, mit dir zu diskutieren!“, „Aber–“, „Lass ihn los!“, schimpfte er nun so laut, dass ich zusammenzuckte und bloß murmelnd, wie ein Kind, ein mickriges bittendes „Nein“ herausdrücken konnte, währenddessen lockerte sich die Schulter des anderen aus meiner Hand. Ich drehte mich um und ergriff ihn gerade noch rechtzeitig mit meinen zitternden Fingern, er war jetzt schräg bis zum Hals bereits in der Burg und schaute mit großen Augen zu seinem Kollegen, welcher, als ich mich umdrehte, bereits hautnah vor meinem Gesicht stand und spuckend befiehl: „Fass ihn nicht an!“, und ich antwortete: „Es ist Befehl des Herzogs“, „Was?! Was denkst du, wer du bist, Knecht! Fass ihn nicht an!“, schrie er auf und ich ließ sofort los. Hörte nur noch das Tor sich schließen, während der Bärtige wegging.
Ich war so besiegt und kraftlos von dieser erdrückenden Niederlage, dass ich für jeden dahergelaufenen Köter beide Torflügel eigenhändig aufgemacht und mich für ihn wie eine Fußabtretmatte auf den Boden geworfen hätte. Aber die restliche Nacht verstrich ereignislos. Keiner empfing mich bei Sonnenaufgang und ich wartete nicht lange, bevor ich aufbrach. Nicht mal Gewissheit darüber durfte ich erlangen, ob die, die ich durchgelassen hatte, wirklich diejenigen waren, die sie behaupteten zu sein und wenn ja, ob sie überhaupt die Erlaubnis hatten, einzutreten. Den Herzog habe ich seit jener Nacht nicht mehr gesehen, vielleicht war er selber Schwindler. Meiner Frau erzählte ich nichts.
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