Servus annagreta,
sehr schön, wie du den Strandspaziergang und im Anschluss den Lothar Lotersen beschreibst!
Allerdings haben fehlende Kommas meinen Lesefluss einige Male erheblich gestört. Solche Kleinigkeiten könntest du noch leicht ausbügeln.
Wäre auflockernd gewesen, wenn du in der Strandbar noch mal mit einem oder zwei Sätzen auf die Hunde eingegangen wärst. “… liegen hechelnd unter dem Tisch …“ osä. Das hat mir gefehlt.
Etwas mehr von der Ich-Erzählerin hätte ich auch noch gewusst. Ist sie Urlauberin, oder Nachbarin?
Viel zu spät habe er begriffen, dass sein Geld die Frau eigennützig werden lies (ließ) und nur deshalb bei ihm blieb.
Der Satz liest sich im Zusammenhang sperrig, sollte man vielleicht etwas geschmeidiger formulieren.
Nicht ganz so glücklich bin ich mit dem Schluss.
Die beiden sehen sich lange in die Augen! Jetzt hätte der Text ein bisschen Fahrt aufnehmen können, aber schon im nächsten Satz kehrt die alte Distanz zwischen ihnen zurück, schade.
Trotzdem, schöne Geschichte.
Viele Grüße,
Thomas