Rainer Zufall
Mitglied
Unwillige Autofahrerin
Ich war unterwegs auf einer Straße mit nur einer Fahrspur je Fahrtrichtung, wo allerdings im ständigen Wechsel mal hier, mal da einige Autos in Reihe geparkt sind. Man muss also ein bisschen Slalom fahren. Geparkt wird aber zumindest so, dass auch ein Gelenkbus diese Seitenwechsel ohne Probleme meistern kann und noch genug Platz bleibt, um keinen Stau zu verursachen.
Ich kam eines Tages mit einem Bus (kein Gelenkbus) auf dieser Straße entlang, musste dann vor einer Reihe geparkter Autos nach links ausschwenken. Mit der nötigen Vorsicht bewegte ich mich also auf diese Stelle zu, sah dann am Horizont einen PKW entgegenkommen, der aber seinerseits noch relativ weit von einer Reihe geparkter Fahrzeuge auf seiner eigenen Fahrspur entfernt war.
Ich fuhr also in die Engstelle hinein, sah dann jedoch, dass das entgegenkommende Fahrzeug keine Anstalten machte, am eigenen Hindernis meine Durchfahrt abzuwarten. Stattdessen fuhr die Frau recht zügig auf mich zu. Daher sah ich mich genötigt, in die kleine Lücke im Bereich einer Einfahrt zwischen all den geparkten Fahrzeugen ein kleines Stück nach rechts hinein zu rücken. Mit einem Gelenkbus wäre dieses Manöver unmöglich gewesen. Tiefer in die Lücke konnte ich jedoch nicht, ohne Gefahr zu laufen, mich festzufahren.
Etwa 3 Meter vor meiner Fahrzeugfront blieb sie dann stehen und forderte mich mit wilden Handbewegungen auf, Platz zu machen. Ich hatte auch einige Fahrgäste im Bus, die das mit angesehen hatten und sehr amüsiert über dieses Verhalten waren.
Ich machte dann meinerseits eine Handbewegung, dass sie doch bitte über den flachen Bordstein mühelos an mir vorbeifahren könne. Das verweigerte sie jedoch. Daraufhin schaltete ich die Warnblinkanlage ein und machte den Motor aus. Dann richtete ich noch eine Durchsage an meine Fahrgäste, dass eine unwillige Autofahrerin uns an der Weiterfahrt hinderte.
Hinter mir reihten sich inzwischen einige PKW an, die die Ursache für diese Straßensperre nicht erkannt hatten. Während ich noch mit einem Fahrgast sprach – die Dame meldete sich unaufgefordert sogar als Zeuge, gab mir ihren Namen und ihre Anschrift, falls die Verursacherin dieses unplanmäßigen Halts später noch Ärger in Form einer Beschwerde machen sollte – kamen von hinten einige der Fahrzeugführer an mein Fenster und fragten, was das hier solle. Und sogleich sahen sie, dass das Problem eigentlich nur an der Sturheit dieser Fahrerin lag, die sich weigerte, über den wirklich sehr flachen Bordstein zu fahren.
Nun forderten die anderen Autofahrer diese Dame mit ziemlich forschen Worten auf, doch endlich Platz zu machen. Es sei überhaupt kein Problem, am Bus vorbeizukommen. Auch diese netten Damen und Herren gaben mir uneingeschränkt das Recht, den Vorrang in dieser Situation für mich beanspruchen zu dürfen. Die Verursacherin hätte die Pflicht gehabt, meine Durchfahrt abzuwarten. Da ich eindeutig zuerst in die Engstelle eingefahren war, hätte ich da auch von jedem Polizisten Zuspruch bekommen. Dem größeren Fahrzeug ist laut StVO in einem solchen Fall immer der Vorrang zu gewähren.
Ich hatte zwar inzwischen auch die Leitstelle informiert, dass ich dort feststand und im Zweifel polizeiliche Hilfe benötigte. Das konnte ich aber doch noch absagen, weil die Frau sich nach 8 Minuten endlich dazu bereit fand, über den Bordstein zu fahren, um die Straße zu räumen. Wild fluchend und mit ein paar unschönen Handbewegungen machte sie sich von dannen.
Ich war unterwegs auf einer Straße mit nur einer Fahrspur je Fahrtrichtung, wo allerdings im ständigen Wechsel mal hier, mal da einige Autos in Reihe geparkt sind. Man muss also ein bisschen Slalom fahren. Geparkt wird aber zumindest so, dass auch ein Gelenkbus diese Seitenwechsel ohne Probleme meistern kann und noch genug Platz bleibt, um keinen Stau zu verursachen.
Ich kam eines Tages mit einem Bus (kein Gelenkbus) auf dieser Straße entlang, musste dann vor einer Reihe geparkter Autos nach links ausschwenken. Mit der nötigen Vorsicht bewegte ich mich also auf diese Stelle zu, sah dann am Horizont einen PKW entgegenkommen, der aber seinerseits noch relativ weit von einer Reihe geparkter Fahrzeuge auf seiner eigenen Fahrspur entfernt war.
Ich fuhr also in die Engstelle hinein, sah dann jedoch, dass das entgegenkommende Fahrzeug keine Anstalten machte, am eigenen Hindernis meine Durchfahrt abzuwarten. Stattdessen fuhr die Frau recht zügig auf mich zu. Daher sah ich mich genötigt, in die kleine Lücke im Bereich einer Einfahrt zwischen all den geparkten Fahrzeugen ein kleines Stück nach rechts hinein zu rücken. Mit einem Gelenkbus wäre dieses Manöver unmöglich gewesen. Tiefer in die Lücke konnte ich jedoch nicht, ohne Gefahr zu laufen, mich festzufahren.
Etwa 3 Meter vor meiner Fahrzeugfront blieb sie dann stehen und forderte mich mit wilden Handbewegungen auf, Platz zu machen. Ich hatte auch einige Fahrgäste im Bus, die das mit angesehen hatten und sehr amüsiert über dieses Verhalten waren.
Ich machte dann meinerseits eine Handbewegung, dass sie doch bitte über den flachen Bordstein mühelos an mir vorbeifahren könne. Das verweigerte sie jedoch. Daraufhin schaltete ich die Warnblinkanlage ein und machte den Motor aus. Dann richtete ich noch eine Durchsage an meine Fahrgäste, dass eine unwillige Autofahrerin uns an der Weiterfahrt hinderte.
Hinter mir reihten sich inzwischen einige PKW an, die die Ursache für diese Straßensperre nicht erkannt hatten. Während ich noch mit einem Fahrgast sprach – die Dame meldete sich unaufgefordert sogar als Zeuge, gab mir ihren Namen und ihre Anschrift, falls die Verursacherin dieses unplanmäßigen Halts später noch Ärger in Form einer Beschwerde machen sollte – kamen von hinten einige der Fahrzeugführer an mein Fenster und fragten, was das hier solle. Und sogleich sahen sie, dass das Problem eigentlich nur an der Sturheit dieser Fahrerin lag, die sich weigerte, über den wirklich sehr flachen Bordstein zu fahren.
Nun forderten die anderen Autofahrer diese Dame mit ziemlich forschen Worten auf, doch endlich Platz zu machen. Es sei überhaupt kein Problem, am Bus vorbeizukommen. Auch diese netten Damen und Herren gaben mir uneingeschränkt das Recht, den Vorrang in dieser Situation für mich beanspruchen zu dürfen. Die Verursacherin hätte die Pflicht gehabt, meine Durchfahrt abzuwarten. Da ich eindeutig zuerst in die Engstelle eingefahren war, hätte ich da auch von jedem Polizisten Zuspruch bekommen. Dem größeren Fahrzeug ist laut StVO in einem solchen Fall immer der Vorrang zu gewähren.
Ich hatte zwar inzwischen auch die Leitstelle informiert, dass ich dort feststand und im Zweifel polizeiliche Hilfe benötigte. Das konnte ich aber doch noch absagen, weil die Frau sich nach 8 Minuten endlich dazu bereit fand, über den Bordstein zu fahren, um die Straße zu räumen. Wild fluchend und mit ein paar unschönen Handbewegungen machte sie sich von dannen.
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