steyrer
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Wie aus der Tagesberichterstattung bekannt, nehmen verdächtige Feierlichkeiten zu. Informieren Sie sich deshalb über Feste, Feten und Orgien Ihrer Umgebung, das nötige Wissen vermittelt dieser Leitfaden, wir empfehlen überdies die Teilnahme am Programm zur Observation von Feierlichkeiten (POF) des Bundesministeriums für Ordnung und Sicherheit (BMOS). Beachten Sie bitte: Eigene oder fremde Beobachtungen werden oft aus Eigeninteresse oder Wunschdenken heraus verallgemeinert bzw. missdeutet und verfälschen somit das Gesamtbild. Die Motivation eines Beobachtenden, Bewertenden und Berichtenden (BBB) sollte niemals von eigenen Anliegen ausgehen, sondern ausschließlich durch externe Qualitätsberichterstattung bedingt sein. Dies setzt eine Persönlichkeit mit Fähigkeit zum Erkennen von Falschinformationen wie Enten, Fake News und alternativen Fakten voraus. Das BMOS übernimmt für POF-Teilnehmende die Verantwortung, erwartet jedoch das Unterbleiben von Straftaten und Umsicht bezüglich Reaktionen Feiernder auf Observation. Das Beobachtungs-, Bewertungs- und Berichtsverhalten wird seinerseits bewertet, dies hat Einfluss auf Rang und Gewichtung der Informationen. BBB-Personen im Rahmen des POF werden eventuell als Meldeheldinnen und/oder Meldehelden gewürdigt.
Die Definitionen der Feierlichkeiten folgen wissenschaftlichen Erkenntnissen. Die Kategorisierungen, Einstufungen und Bewertungen entstanden in Zusammenarbeit mit pädagogischen und soziologischen Fachkräften. Feierlichkeiten werden in drei Kategorien eingeteilt und diese wiederum in drei Stufen. Kategorien sind 1 (Fest), 2 (Fete) und 3 (Orgie). Abstufungen sind minder (–), durchschnittlich (ø) und maximal (+). Ihr Erhebungs- (EV) und Bewertungsverhalten (BV) wird folgend eingestuft: zurückhaltend (I), involviert (II) und exzessiv (III).
Noch nicht schulpflichtige Unmündige trainieren das korrekte Erkennen und Einschätzen von Situationen. Bedeutsam ist spielerische Vermittlung mit Merkreimen:
Nach Vogerltanz kommt Ambulanz,
doch steppt der Bär, die Feuerwehr,
wars Schweinerei, kommt Polizei.
Nach dem Schuleintritt beginnt die Einführung in die Praxis mit den Stufen Früh-, Frei- und Allround-BBB. Unterstützend bewährt haben sich altersgerechte Nachrichtenportale sowie Romane, Hörspiele und Filme mit kriminalistischem Schwerpunkt. Ausbildungsunterlagen und eine Auflistung von Medien finden Sie auf unserer Website bmos.rg.kk/jugend-bbb-pof.
Kategorie 1 (Fest)
Feste bekräftigen die bestehende soziale Ordnung, wirken also stabilisierend bis integrierend. Dabei wird fröhliches Liedgut vorgebracht, gegessen, getrunken, gespielt und getanzt. Dies ist größtenteils geeignet für ältere Kinder, für Jugendliche und für Erwachsene. Es kann bei allen Altersgruppen zu Lebensmittelvergiftungen kommen (alter Kartoffelsalat), bei Jugendlichen und Erwachsenen zu Alkoholvergiftungen und bei älteren Erwachsenen beim Tanzen zu Bänderrissen.
Kategorie 2 (Fete)
Eine Fete ist eine Feierlichkeit mit älteren Jugendlichen und/oder jungen Erwachsenen, bei der es ausgelassen bis (sexuell) ausschweifend zugeht. In ihr wird die Ordnung aufgehoben oder umgekehrt, darin vergleichbar dem Karneval (Fasching). Dies hat reintegrierende bis gesellschaftlich neutralisierende Wirkung. Die gehörten oder gesungenen Lieder sowie die Spiele sind oberflächlich betrachtet fröhlich-anspruchslos, tatsächlich jedoch meist rassistisch bis sexistisch. Der Konsum von Haschisch, Marihuana und Ähnlichem sowie das Zeigen verbotener Symbole sind wahrscheinlich.
Kategorie 3 (Orgie)
Bei einer Orgie geht es (sexuell) ausschweifender zu als bei einer Fete. Der Konsum von Kokain, LSD und Ähnlichem ist wahrscheinlich, ebenso die Verwendung illegaler Symbolik, sowie das Hören oder Singen entsprechender Lieder. Die Spiele sind pervers. Dies bewirkt weder Reintegration noch Neutralisation, sondern Desintegration und Traumatisierung.
Weiterführende Literatur
Die Definitionen der Feierlichkeiten folgen wissenschaftlichen Erkenntnissen. Die Kategorisierungen, Einstufungen und Bewertungen entstanden in Zusammenarbeit mit pädagogischen und soziologischen Fachkräften. Feierlichkeiten werden in drei Kategorien eingeteilt und diese wiederum in drei Stufen. Kategorien sind 1 (Fest), 2 (Fete) und 3 (Orgie). Abstufungen sind minder (–), durchschnittlich (ø) und maximal (+). Ihr Erhebungs- (EV) und Bewertungsverhalten (BV) wird folgend eingestuft: zurückhaltend (I), involviert (II) und exzessiv (III).
Noch nicht schulpflichtige Unmündige trainieren das korrekte Erkennen und Einschätzen von Situationen. Bedeutsam ist spielerische Vermittlung mit Merkreimen:
Nach Vogerltanz kommt Ambulanz,
doch steppt der Bär, die Feuerwehr,
wars Schweinerei, kommt Polizei.
Nach dem Schuleintritt beginnt die Einführung in die Praxis mit den Stufen Früh-, Frei- und Allround-BBB. Unterstützend bewährt haben sich altersgerechte Nachrichtenportale sowie Romane, Hörspiele und Filme mit kriminalistischem Schwerpunkt. Ausbildungsunterlagen und eine Auflistung von Medien finden Sie auf unserer Website bmos.rg.kk/jugend-bbb-pof.
Kategorie 1 (Fest)
Feste bekräftigen die bestehende soziale Ordnung, wirken also stabilisierend bis integrierend. Dabei wird fröhliches Liedgut vorgebracht, gegessen, getrunken, gespielt und getanzt. Dies ist größtenteils geeignet für ältere Kinder, für Jugendliche und für Erwachsene. Es kann bei allen Altersgruppen zu Lebensmittelvergiftungen kommen (alter Kartoffelsalat), bei Jugendlichen und Erwachsenen zu Alkoholvergiftungen und bei älteren Erwachsenen beim Tanzen zu Bänderrissen.
- Allgemeine Verhaltensempfehlung: Feiern Sie gegebenenfalls mit, aber halten Sie Maß.
- Vorgabe für BBB-Personen im Rahmen des POF: Ihre Mitwirkung gilt als unproblematisch. Eine Ausnahme bildet ein Fest maximaler Stufe (+) und EVIII (möglicherweise problematisch). Ihr BV sollte zurückhaltend (I) ausfallen, lediglich bei exzessiver Stufe (III) involviert (BVII). Entgleist das Fest mit rassistischen und sexistischen Liedern, manipulativen „Spielchen“, Gewaltausbrüchen oder sonstigen Exzessen gilt es nicht mehr als Fest, sondern als mindere (–) Fete.
Kategorie 2 (Fete)
Eine Fete ist eine Feierlichkeit mit älteren Jugendlichen und/oder jungen Erwachsenen, bei der es ausgelassen bis (sexuell) ausschweifend zugeht. In ihr wird die Ordnung aufgehoben oder umgekehrt, darin vergleichbar dem Karneval (Fasching). Dies hat reintegrierende bis gesellschaftlich neutralisierende Wirkung. Die gehörten oder gesungenen Lieder sowie die Spiele sind oberflächlich betrachtet fröhlich-anspruchslos, tatsächlich jedoch meist rassistisch bis sexistisch. Der Konsum von Haschisch, Marihuana und Ähnlichem sowie das Zeigen verbotener Symbole sind wahrscheinlich.
- Allgemeine Verhaltensempfehlung: „Die Sau rauszulassen“ kann durchaus befreiend sein, legen Sie aber bereits zuvor fest, wie weit Sie gehen wollen.
- Vorgabe für BBB-Personen im Rahmen des POF: Ihre Mitwirkung gilt ab durchschnittlicher Stufe (ø) und EVII als möglicherweise problematisch, ab maximaler Stufe (+) und EVIII als problematisch. Ihr BV sollte involviert (BVII) ausfallen. Wirken Unmündige mit, stufen Sie die Feierlichkeit als mindere Orgie (–) hoch.
Kategorie 3 (Orgie)
Bei einer Orgie geht es (sexuell) ausschweifender zu als bei einer Fete. Der Konsum von Kokain, LSD und Ähnlichem ist wahrscheinlich, ebenso die Verwendung illegaler Symbolik, sowie das Hören oder Singen entsprechender Lieder. Die Spiele sind pervers. Dies bewirkt weder Reintegration noch Neutralisation, sondern Desintegration und Traumatisierung.
- Allgemeine Verhaltensempfehlung: Halten Sie Abstand, dokumentieren Sie Vorkommnisse. Ab durchschnittlicher Stufe (ø) wird eine polizeiliche Anzeige empfohlen.
- Vorgabe für BBB-Personen im Rahmen des POF: Ihr aktives Mitwirken gilt bereits ab minderer Stufe (–) und EVIII als problematisch, ab durchschnittlicher Stufe (ø) und EVII als hochproblematisch, eine Ausnahme ist Eingreifen zum Schutze Unmündiger. Aufgrund des Charakters einer Orgie ist BVIII angebracht.
Weiterführende Literatur
- Gregor Spechthammer: Reinsehen, Reinhören, Reinsagen – Vom Wert gesellschaftlicher Intervention. Querulus-Verlag
- M. W. Ausuferer: Vom Mysterium zum Verbrechen – Orgien im Wandel der Zeit. Edition Bacchanalia
- Carola Kifferling: Hart und weich zugleich – Neue differenzierende Bewertungen von Suchtmitteln. Puff&Paper
- Willibald Schunkel: Einmal gehts noch leicht – Untersuchung zur anspruchslosen Massenunterhaltung. Polonaise Publishing
- Eleonore von Strikt-Sülzkopf: Kein Kindergeburtstag am Ponyhof – Sozialisation in problematischem Milieu. Victim-Media
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