verDammt

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P

penelope

Gast
"wenn ich in meiner kleinen Welt/interessante Zeiten suche/klettere ich auf den Deich/und lese einen alten Brief"

ein gedicht ist der zugang des gegenwärtigen in eine poetische sphäre, in der man so haltlos ist und sich nirgendwo mehr festhalten kann... auch sollte ein gedicht sich seiner konstitution zwischen sprache und leib, zwischen nutzen und einer prä-sprache, zwischen corpus und einem sprachlichen sinn bewusst werden, noch besser, dieses bewusstsein schon in seiner entstehung in sich tragen. dann kann am ende, mit der hand der fortune, ein gedicht herauskommen...

wie in diesem fall...

gern gelesen...

lg penelope
 



 
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