Offtopic ist hier spätestens ab deinem "du mich auch".
Es ist halt, wie so oft, die Frage, wie man etwas rüber bringt.
Wenn du Respekt willst, dann schauen wir doch mal:
Anbas schreibt, "... wirkt die Zeile auf mich sehr konstruiert."
Du antwortest "... also ist der hinweis ... auch sachlich nicht richtig".
Achso, du weißt natürlich besser als Anbas, wie die Wortwahl auf ihn wirkt.
Mondnein weist - humorvoll - auf einen in seinen Augen ungünstigen Reim hin.
Du bezeichnest das als schlechten Witz.
Mondnein teilt mir, dass der Reim nicht identisch, aber rührend ist.
Du hast dafür ein "du mich auch" übrig.
Label führt aus, was mit dem "rührend" von Mondnein gemeint war.
Du wechselst mit deiner Einschätzung von Mondneins Kommentar vom schlechten Witz zum "voll daneben gelangt".
Es sind ebend doch Welten zwischen "die eigene Position begründen" und "den anderen erklären, dass ihre Gedanken dumm sind". Letztendlich ist es sowieso deine ganz eigene Sache, was du erwartest, und wie du mit Kommentaren umgehst. Ich jedenfalls freue mich immer sehr, wenn jemand sich die Zeit nimmt, sich mit meinen Werken auseinanderzusetzen. Auch wenn er etwas vorschlägt oder vermutet, was mir nicht passt oder was ich anders sehe, bemühe ich mich, zu verdeutlichen, dass die anderen Sichten wertvoll sind, damit ich verstehe, wie das, was ich schreibe, rüber kommt. Ich erkläre auch meinen Standpunkt, ich habe es aber nicht nötig, die Anmerkungen anderer als "falsch", "schlechter Witz" oder "du mich auch" zu bezeichnen.
Und wenn du das alles garnicht so meinst, dann nimm vielleicht zur Kenntnis, dass es ebend aber trotzdem so rüberkommt. Ich jedenfalls fühle mich nicht darin bestärkt, Textarbeit zu leisten, wenn ich das Gefühl habe, den Autor damit zu nerven, dass ich seine Genialität nicht verstehe. Und es ihm, ganz nebenbei, nichtmal den Weg des Fingers zur Hochstelltaste wert ist, und meine Anmerkungen in Kleinbuchstaben abgetan werden.