Hallo inken,
über Deinen Kommentar habe ich mich sehr gefreut, obwohl er hier und da ja doch schon ein bißchen weh tut. Aber so ist das eben. Du liest den Text, der da steht, und nichts anderes, während ich beim Lesen das ganze Drumherum im Hinterkopf habe, das sich einfach nicht ausblenden lassen will. Das ist, als ob Du ein Musikstück vom Blatt spielst, und ich beim Zuhören feststelle, daß meine Notation wohl nicht so ganz der eigentlichen Komposition entspricht.
Wie könnte ich Dir da böse sein? Ganz im Gegenteil.
Lediglich zu den Charakteren möchte ich anmerken, daß einige aufgrund ihrer Austauschbarkeit ganz bewußt 'schemenhaft' bleiben. Die Protagonistin muß sich entscheiden, ob sie ihr zukünftiges Leben lieber mit einer Frau oder einem Mann als Partner teilen will. Nur auf diese drei kommt es an.
Ich weiß, mit längeren Texten ist das wegen des Zeitaufwands immer so eine Sache, aber vielleicht magst Du ja auch mal in die Fortsetzung reinschnuppern? Ich bin für jeden Hinweis dankbar.
Lieben Gruß,
[ 6]visco