Verhäng mir nicht den Mond.
Ich brauch sein kühles Licht,
brauch seine tiefen Schatten,
wenn stumpf der Schnee
und Bäume drohen
mit ihren schwarzen Ästen.
Ich brauch sein kaltes Licht
auf meinem Kissen
die halbe Nacht,
es lässt mich
die andre Hälfte
leichter tragen.
Verhäng mir nicht den Mond,
noch nicht.
Ich brauch sein kühles Licht,
brauch seine tiefen Schatten,
wenn stumpf der Schnee
und Bäume drohen
mit ihren schwarzen Ästen.
Ich brauch sein kaltes Licht
auf meinem Kissen
die halbe Nacht,
es lässt mich
die andre Hälfte
leichter tragen.
Verhäng mir nicht den Mond,
noch nicht.