Hallo, Andreas, es gefällt mir insgesamt gut. Jedoch ist (wie auch bei mit des Öfteren) die Pointe nicht auf den Punkt gebracht. Es ist eine "Antipointe" und solche haben Tradition.
Das Problem: man sieht nicht auf einfache oder auf paradoxe Art, wofür die Watte gut ist.
Ich sehe drei, aber sie passen nicht gut:
1. zum Polieren der Werke
2. zum Zustopfen der Ohren
3. anstelle von Samthandschuhen zum Anfassen.
Der Reim ist sehr schön. Nur die Überleitung zur Watte klappt nicht gut.
Die ersten vier Verse sind sehr gut, ausgezeichnet.