Verletzt (gelöscht)

B

bonanza

Gast
deftig.
ein doppel-mac, aus dem das ketchup und der belag
hervorquillt.
schwer reinzubeissen, ohne dass man kleckert.
nicht meine sache.
aber dafür stehen etliche schlange an der kasse.

bon.
 

NewDawnK

Mitglied
Herzlichen Dank, Bonanza, für Deinen originellen Kommentar.
Die Betonung liegt, wie man unschwer erkennen kann, auf dem Wörtchen "Verletzt".
Um in Deinem Bild von meinem Bild zu bleiben - Frage: Seit wann stehen z.B. am Eingang von Frauenhäusern Kassen?

Gruß, NDK
 

NewDawnK

Mitglied
Wo steht denn die Kasse, auf die Du Dich beziehst? In den Geschäftsräumen einer bestimmten Fastfood-Kette?
Tut mir leid Bonanza, ich bin leider nicht in der Lage, Dir geistig zu folgen.

Gruß, NDK
 
M

Melusine

Gast
Hallo NDK,
ich las dein Gedicht gestern, als es noch jungfräulich kommentarlos war, und empfand die Bilder der Gewalt eigentlich als Metapher für seelische Gewalt.

Wie immer gefallen mir die "mehrwertigen" Lesbarkeiten über Zeilenenden hinweg; ob mir die Bilder gefallen, darüber bin ich mir noch nicht im Klaren. Mir erschienen sie ebenfalls zumindest beim ersten Lesen ein wenig (zu?) deftig. Eine ganz klein winzige Spur "Pulp Fiction"-mäßig vielleicht, das spritzende Blut, die blutenden Augenhöhlen...

Eine etwas "leisere" Bildsprache gefiele mir, glaube ich, besser.

LG Mel
 

NewDawnK

Mitglied
Danke für Deinen Kommentar, Melusine.

Ich habe versucht "laute" Gefühle in Bilder umzusetzen.
Die Bilder sind grenzwertig, wie Bonanzas Kommentar beweist, aber psychische Gewalt, die in körperliche Gewalt münden kann, ist schließlich auch grenzwertig.
So etwas lässt sich m.E. nicht "schön" beschreiben.

Gruß, NDK
 
B

bonanza

Gast
die kassen sind in deinem kopf, ndk.
ich kaufe dir die verletzung ab.
aber ich mag sie nicht als big-mäc präsentiert.
 
M

Melusine

Gast
NDK, ich verstehe, was du meinst. Wenn es so gemeint war, ist es wohl richtig, wie es ist.
LG Mel
 



 
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