verlorene worte 1: krschna bewusst sein

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mondnein

Mitglied
"Krschna-Bewußtsein" war Name für einen Bewußtseinszustand, wie ihn der Wagenlenker Arjunas in der Bhâgavadgîtâ offenbart: Ein mit allen Ichen identisches Ich, und zwar bei Maharishi Mahexh Yogi (im Kommentar zur Bhagavadgita) und bei den Bhaktas der Hare-Krschna-Bewegung.

grusz, hansz
 

Scal

Mitglied
Ja, teamintim da Allich namentlich zu schaumen, bewirkt wohl verführerisch beglückende, tranceartige Bewusstseinszustände.
Ein - wie bei dir nicht anders zu erwarten - erstaunlich origineller, "singender" Text.

Grüße
Scal
 

sufnus

Mitglied
Hey mondein!
Gefällt mir sehr gut! Im Hinblick auf den übergeordneten Titelrahmen (Rahmentitel) nehme ich an, dass dieses Werk - ähnlich wie Dein Dextro-Pur-Text - dichtungsringassoziiert, ggf. sogar motiviert (?) war. Wie ich schon schrieb, hab ich mir da ja auch eine blutige Nase geholt. Kann passieren. Ob da der Ausdruck Künstlerpech herkommt (oder handelt es sich hier um eine artistisch besonders wertvolle Teermasse)?
LG!
S.
 

mondnein

Mitglied
Ja, exakt so. Habe ich eingereicht, landete aber im virtuellen Papierkorb, wo es gewiß bald weggesäubert wurde.
Das Thema war phantastisch, jedes "verlorene 'Wort" ist eine Tür in die Sprachphantasie, vor allem dann, wenn das interpretierende Erträumen des Sinns in der frühen Kindheit übrigbleibt, weil die usprüngliche Bedeutung vergessen ist.
 



 
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