Abgenutzt -
der Einsätze genug -
die Zeit setzt eigenmächtig
den Endpunkt.
Sekundentod eines Lächelns.
Den Verlassenen höhnt
der jähe Verlust
mitten ins Gesicht.
Die ihn zu kennen glaubten
starren
unfähig des Begreifens
in fremde Leere.
das finde ich gut gelungen.
Jemand, der diese Leere nicht
erlebt hat, wird sie auch nicht
begreifen, jedoch, sie macht Angst,
und das spür ich in Deinen Zeilen.
Liebe Inge Anna,
ein Gedicht über Unfassbares. Ich finde das kommt gut rüber. Dennoch stören mich zwei Kleinigkeiten.
Die "Einsätze" und das "setzt" in der Zeile darunter klingen zusammen nicht ganz so gut.
Und die vorletzte Zeile "unfähig des Begreifens" hört sich in meinen Ohren sehr umständlich an.
Ich meine, die Zeile könnte fehlen. Wer in fremde Leere starrt, begreift doch ohnehin nicht. Oder?
Liebe Grüße
Karl
ich wusste nicht, wie ich auf Deine Frage reagieren könnte, sollte oder müsste. So habe ich mich zu der obenstehenden Antwort hinreißen lassen.
Es entschuldigt sich hiermit - spät zwar
Inge Anna, die Leute-Verprellerin