seefeldmaren
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die spanne des morgens:
spuren und kein fenster auf asphalt,
offen genug für reste des strahls.
die ausgeräumten bilder, nur stimmen jetzt,
die nicht länger an rändern entlang,
mit sprache verbunden. mit luft,
angefüllt mit unruhe aber stetig auf einer bahn.
die dinge schlafen nicht, sie verschwinden,
wartende gesichter, nur in der betrachtung,
unscharf, wandern tiefer wie verglühtes eis, in
den augenblick hinein, verschoben und fern
wie eine aufgehende rose hinter fensterglas.
im blick die sprünge, im sprung die gitter und risse,
und niemand fragt nach den bewegungen, ob etwas bliebe,
fließende nähe, außer der spur zur entfernung,
außer den stimmen, bis alles gestalt verliert,
außer den blicken, wie rauch, die schon gehen. wie etwas,
das war, und nur kurz die eigene haut berührte.
spuren und kein fenster auf asphalt,
offen genug für reste des strahls.
die ausgeräumten bilder, nur stimmen jetzt,
die nicht länger an rändern entlang,
mit sprache verbunden. mit luft,
angefüllt mit unruhe aber stetig auf einer bahn.
die dinge schlafen nicht, sie verschwinden,
wartende gesichter, nur in der betrachtung,
unscharf, wandern tiefer wie verglühtes eis, in
den augenblick hinein, verschoben und fern
wie eine aufgehende rose hinter fensterglas.
im blick die sprünge, im sprung die gitter und risse,
und niemand fragt nach den bewegungen, ob etwas bliebe,
fließende nähe, außer der spur zur entfernung,
außer den stimmen, bis alles gestalt verliert,
außer den blicken, wie rauch, die schon gehen. wie etwas,
das war, und nur kurz die eigene haut berührte.
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