Veröffentlichung bezahlen?

Hallo,

ich habe nun einen Vertrag für die Veröffnetlichung eines eigenständigen Gedichtbandes von einem Verlag bekommen.

Wenn ich es verrechnen lasse soll ich 5000Euro Eigenbeteiligung bezahlen. - Ist dies rechtens? Ist dies üblich???
Ich dachte bisher immer, ich würde anteilig an dem Gewinn beteiligt werden?!

Bisher habe ich einen Autorenvertrag über ein Gedicht, in einem Sammelbänchen. Dort zahle ich nichts, sondern bekomme zum Jahresende meinen Anteil ausgezahlt...

Ich gehe mal davon aus, dass das o.g. Angebot nicht seriös ist. - Was mache ich jetzt? Absagen. Aber was passiert mit meinen Gedichten, welche ich per Mail an den Verlag schickte?
Sie schreiben, sie würden im Falle einer Nichtannahme des Vertrages mein Manuskript löschen. - Kann ich dem trauen?

Vielen Dank für eure Hilfe,
Tochter des Ozeans
 
druckkostenzuschussverlag

Hallo


Ich hoffe du hast das Skript zurück genommen. War es ein Verlag in Frankfurt an dem bin auch einmal geraten mit meinem ersten Roman aber ich habe nach Überlegen meinen Skript zurück genommen. Im Literaturmarkt ist eine Veröffentlichung in einem Druckkostenverlag nicht anerkannt. Nehme an Wettbewerben teil da kann man Veröffentlichungen gewinnen und mit etwas Glück auch Geld. Lasse die Hände vom Druckkostenverlage. Schreibe auch andere Verlage an und Literaturzeitschriften
 

domino

Mitglied
Hallo, Tochter des Ozeans,

ich kann dir auch nur abraten!
Mit meinem ersten Kinderbuch war ich nach langem Suchen auch an einen Frankfurter Verlag geraten und leider war ich nicht so klug gewesen, die Sache zu beenden.
Große Freude, als ich das Buch in Händen hielt, und dann einsetzende Ernüchterung. Die drucken jeden, der so unklug ist zu bezahlen. Und damit gewinnt man kein Renommé.

Vielleicht ist eine Veröffentlichung als eBook eine Option für dich. Das kostet gar nichts, und vielleicht gewinnt man ein Publikum.
Liebe Grüße von
domino
 
S

suzah

Gast
hallo tochter des ozeans,

damit keine mißverständnisse auftreten, würde ich dem verlag noch einmal schreiben, dass du dich entschieden hättest, keinen vertrag mit ihnen abzuschließen und deshalb eine bestätigung erbittest, dass sie deine per mail eingesandten texte gelöscht haben, denn sie schrieben offensichtlich:

"... sie würden [blue]im Falle einer Nichtannahme des Vertrages[/blue] mein Manuskript löschen."

den vorschlag eines e-books von domino finde ich gut.

liebe grüße suzah
 



 
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