Liebe Heike,
dein Text hat mich sehr mitgenommen, weil meine Mutter vieles sicherlich ähnlich erlebt hat wie deine. Ich bin 1943 geboren. Eine Kriegsgeburt. Meinen Vater sah ich zum ersten Mal an meinen 4. Geburtstag, als er aus der Kriegsgefangenschaft zurückkehrte.
Dennoch meine ich, du hast diesen Text zu voll gepackt. Ich möchhte dir vorschlagen entweder einfach mehr erzählen und nicht das viele Leid in kurzen Episoden aufzählen. Oder schreibe in Form mehrerer Briefe an deine verstorbene Mutter. Dann musst du nicht unbedingt erzählen und könntest in dem Stil des jetzigen Textes schreiben.
Ich hoffe, ich kann dir mit meinen Anmerkungen ein wenig helfen.
Im Übrigen meine ich, mit der Geschichte solltest du dir viel Zeit lassen.
Liebe Grüße
Karl