VERSUCH
Beschwingt und mit leicht geröteten Wangen verließ sie den Laden. Beide Hände voller Tüten, deren Inhalt für den Abend bestimmt war, ein kleines Geschenk, nett Verpackt, eine Flasche guten Wein, Kerzen, eben alles, was dazu gehört. Ja, es würde klappen, sie würden ihre Probleme lösen, die sie nun schon so lange vor sich her schoben. Dies wird Zeit brauchen, aber, wenn sie erst einmal anfangen zu sprechen . . . . Den Mut muß man haben, den Mut, es anzugehen, anstatt zu flüchten.
Was sind das auch für Ideale, denen sie da hinterherläuft, nein, nein, es geht ihr doch gut. Sie weiß, was sie hat. Man muß die Probleme nur wahrhaben wollen und dann darüber sprechen, um sie zu lösen.
Es sollte ein Anfang gemacht werden, nicht die Augen verschließen, sondern sich stellen. Man muß etwas für die bestehende Beziehung tun, anstatt sich in eine neue zu stürzen oder allein zu bleiben.
Sie stellte den Wagen in die Garage, noch 1 1/2 Stunden hatte sie Zeit, die Wohnung aufzuräumen und alles ein bischen nett zu machen. Wie sie sich doch fühlte, was so ein Entschluß doch ausmachte . . .
Es war lange alles vorbereitet, als er kam. "N´abend, wie gehts? Was´n los, was besonderes?"
Mit einem freundlichen Lächeln antwortete sie: "Ich dachte wir machen uns einen netten Abend, um dabei über alles zu sprechen."
"Über was willst du sprechen?"
"Ich . . . ja, ich weiß nicht, - eigentlich über alles, was bei uns nicht in Ordnung ist."
"Wieso sprechen, was ist denn nicht in Ordnung. Es stimmt doch alles, oder ist etwas passiert?"
Lächelnd nahm sie das Weinglas in die Hand, ging mit den Fingerspitzen zärtlich die Konturen nach und verließ langsam den Raum.
Beschwingt und mit leicht geröteten Wangen verließ sie den Laden. Beide Hände voller Tüten, deren Inhalt für den Abend bestimmt war, ein kleines Geschenk, nett Verpackt, eine Flasche guten Wein, Kerzen, eben alles, was dazu gehört. Ja, es würde klappen, sie würden ihre Probleme lösen, die sie nun schon so lange vor sich her schoben. Dies wird Zeit brauchen, aber, wenn sie erst einmal anfangen zu sprechen . . . . Den Mut muß man haben, den Mut, es anzugehen, anstatt zu flüchten.
Was sind das auch für Ideale, denen sie da hinterherläuft, nein, nein, es geht ihr doch gut. Sie weiß, was sie hat. Man muß die Probleme nur wahrhaben wollen und dann darüber sprechen, um sie zu lösen.
Es sollte ein Anfang gemacht werden, nicht die Augen verschließen, sondern sich stellen. Man muß etwas für die bestehende Beziehung tun, anstatt sich in eine neue zu stürzen oder allein zu bleiben.
Sie stellte den Wagen in die Garage, noch 1 1/2 Stunden hatte sie Zeit, die Wohnung aufzuräumen und alles ein bischen nett zu machen. Wie sie sich doch fühlte, was so ein Entschluß doch ausmachte . . .
Es war lange alles vorbereitet, als er kam. "N´abend, wie gehts? Was´n los, was besonderes?"
Mit einem freundlichen Lächeln antwortete sie: "Ich dachte wir machen uns einen netten Abend, um dabei über alles zu sprechen."
"Über was willst du sprechen?"
"Ich . . . ja, ich weiß nicht, - eigentlich über alles, was bei uns nicht in Ordnung ist."
"Wieso sprechen, was ist denn nicht in Ordnung. Es stimmt doch alles, oder ist etwas passiert?"
Lächelnd nahm sie das Weinglas in die Hand, ging mit den Fingerspitzen zärtlich die Konturen nach und verließ langsam den Raum.