Tula
Mitglied
Lieber Hansz
Herzlichen Dank für deine ausführliche Antwort. Ich überlegte tatsächlich, ob der Reim auch bei den völlig anderen Sprachen im Fernen Osten gebräuchlich ist. Du hast diese Frage ebenfalls beantwortet.
Ich vermute, der Reim ist noch viel älter, d.h. dass es schon immer so etwas wie das populäre Volkslied gab im Vergleich zur „höfischen Dichtkunst“ der (und für die) gebildeten Oberschichten, also Poesie mit strengem Regelwerk, was nicht ausschließt, dass sie dem natürlichen Sprachfluss durchaus entsprach. Oder sangen damals die Kinder, Waschfrauen oder Bauern auf den römischen Äckern in Hexametern?
Da der Reim den Gleichklang der Sprache beinhaltet, wäre er unter Umständen bereits in den aller-ältesten Liedern der Menschheit präsent. Wer weiß … Da fällt mir Heinz Kahlau mit seiner peruanischen Flöte ein, die man nach neunmal tausend Jahren fand, doch … „das Lied ist fort“.
LG Tula
Herzlichen Dank für deine ausführliche Antwort. Ich überlegte tatsächlich, ob der Reim auch bei den völlig anderen Sprachen im Fernen Osten gebräuchlich ist. Du hast diese Frage ebenfalls beantwortet.
Ich vermute, der Reim ist noch viel älter, d.h. dass es schon immer so etwas wie das populäre Volkslied gab im Vergleich zur „höfischen Dichtkunst“ der (und für die) gebildeten Oberschichten, also Poesie mit strengem Regelwerk, was nicht ausschließt, dass sie dem natürlichen Sprachfluss durchaus entsprach. Oder sangen damals die Kinder, Waschfrauen oder Bauern auf den römischen Äckern in Hexametern?
Da der Reim den Gleichklang der Sprache beinhaltet, wäre er unter Umständen bereits in den aller-ältesten Liedern der Menschheit präsent. Wer weiß … Da fällt mir Heinz Kahlau mit seiner peruanischen Flöte ein, die man nach neunmal tausend Jahren fand, doch … „das Lied ist fort“.
LG Tula