Verweigerung
- Ersteller Franke
- Erstellt am
H
Heidrun D.
Gast
Lieber Manfred,
dein Gedicht hat für mich eine ganz aktuelle Bedeutung. - Angesichts eines brennenden Atommeilers frage ich mich auch, was unsere Dichterei eigentlich soll ... und ob es nicht sinnvoller sei, seine Energie anderswo zu investieren.
Wahrscheinlich hast du beim Schreiben des Textes eher an eine ganz "normale" Blockade gedacht, aber für mich schieben sich die aktuellen Horrormeldungen dazwischen.
Sehr herzliche Grüße
Heidrun
dein Gedicht hat für mich eine ganz aktuelle Bedeutung. - Angesichts eines brennenden Atommeilers frage ich mich auch, was unsere Dichterei eigentlich soll ... und ob es nicht sinnvoller sei, seine Energie anderswo zu investieren.
Wahrscheinlich hast du beim Schreiben des Textes eher an eine ganz "normale" Blockade gedacht, aber für mich schieben sich die aktuellen Horrormeldungen dazwischen.
Sehr herzliche Grüße
Heidrun
Hallo Heidrun,
Auslöser für mein Gedicht waren tatsächlich die nicht aufhörenden Horrormeldungen in den Zeitungen.
Eine "normale" Blockade habe ich zur Zeit wahrlich nicht, eher im Gegenteil. Ich explodiere im Moment geradezu und verlasse ohne Stift und Papier prinzipiell nicht mehr das Haus, damit mir meine Ideen nicht verloren gehen.
Ach ja:
Das doppelte "leer" habe ich heute morgen noch entfernt.
Danke für deinen Kommentar!
Liebe Grüße
Manfred
Auslöser für mein Gedicht waren tatsächlich die nicht aufhörenden Horrormeldungen in den Zeitungen.
Eine "normale" Blockade habe ich zur Zeit wahrlich nicht, eher im Gegenteil. Ich explodiere im Moment geradezu und verlasse ohne Stift und Papier prinzipiell nicht mehr das Haus, damit mir meine Ideen nicht verloren gehen.
Ach ja:
Das doppelte "leer" habe ich heute morgen noch entfernt.
Danke für deinen Kommentar!
Liebe Grüße
Manfred
Hallo Bernd,
Macht und Ohnmacht der Worte beschäftigen mich derzeit sehr. ("stummes schreien" in Feste Formen) Daher hat mich Dein Gedicht auch sehr interessiert, das das Thema aus einer anderen Perspektive - der des Schreibenden -anzugehen scheint. Vexiert bin von "allen gekündigt", das man sehr unterschiedlich interpretieren kann. Diese Zeile scheint mir ein Schlüssel zu sein, dessen Schloß mir noch fehlt.
lG
Herbert
Macht und Ohnmacht der Worte beschäftigen mich derzeit sehr. ("stummes schreien" in Feste Formen) Daher hat mich Dein Gedicht auch sehr interessiert, das das Thema aus einer anderen Perspektive - der des Schreibenden -anzugehen scheint. Vexiert bin von "allen gekündigt", das man sehr unterschiedlich interpretieren kann. Diese Zeile scheint mir ein Schlüssel zu sein, dessen Schloß mir noch fehlt.
lG
Herbert
Hallo Herbert,
ich wollte hier verschiedene Lesarten zulassen:
1. Zerbrechen am Leben und dann allen die Wörter kündigen (verstummen).
2. Sich selbst die Wörter zerbrechen und dann allen kündigen.
Ja, manchmal zweifle ich auch an der Macht der Wörter. Aber wenn es überhaupt niemanden mehr gibt, der bestimmte Sachen zu Papier bringt?
Furchtbare Vorstellung, deshalb mache ich weiter!
Vielen Danke für deinen Kommentar!
Manfred
ich wollte hier verschiedene Lesarten zulassen:
1. Zerbrechen am Leben und dann allen die Wörter kündigen (verstummen).
2. Sich selbst die Wörter zerbrechen und dann allen kündigen.
Ja, manchmal zweifle ich auch an der Macht der Wörter. Aber wenn es überhaupt niemanden mehr gibt, der bestimmte Sachen zu Papier bringt?
Furchtbare Vorstellung, deshalb mache ich weiter!
Vielen Danke für deinen Kommentar!
Manfred
Mara Krovecs
Mitglied
Hallo Franke,
wenn man das liest, möchte man Wörter ernten, pflücken, fischen .... toll
9
Alles Liebe
Mara
wenn man das liest, möchte man Wörter ernten, pflücken, fischen .... toll
9
Alles Liebe
Mara