grübel, grübel
Lieber Jongleur,
danke für Deine Vorschläge und Deine Assozitionen!
Die Flöte hat auch für mich etwas Erotisches.
Die Anekdote über die Brücke ist recht paradox: Da bemühen sich Erwachsene, Kindern das Lügen abzugewöhnen, indem sie selber lügen. Aber ich finde es trotzdem liebenswert. Früher haben sich Eltern viel mehr einfallen lassen, um auf ihre Kinder mit den Mitteln des Märchens einzuwirken.
Über die Füße habe ich mir noch viele Gedanken gemacht. Ich denke, ich habe zu meinen eigenen Füßen eine ähnliche Beziehung, wie Tänzer sie haben, für die sogar jeder Muskel gleichwertig ist, weil sie imstande sein müssen, mit jedem Muskel etwas auszudrücken.
Es gibt mehrere Gedichte von mir, in denen Füße vorkommen,
z.B. sage ich einmal über die Güte, dass sie flinke Füße hat usw.
Als ich hier beim Denken angekommen war, ist mir dann auch das Wort eingefallen zum Austausch gegen das "vierfüßig". Es hat auch etwas mit den Füßen zu tun, benennt sie aber nicht.
"tanzbereites Beieinander" heißt es nun.
Ich werde es jetzt austauschen, obgleich ich denke, dass man manchmal ungewohnte Worte ruhig benutzen sollte. Wir haben andauernd das Empfinden, dass Worte abgegriffen seien. Irgendwann sind dann auch die ungewohnten Worte wieder abgegriffen. Wie soll man da Grenzen ziehen? Ich weiß es nicht! Vielleicht könnte das eine interessante Diskussion im "Forum Lupanum" abgeben.
Liebe Klopfi,
Dir auch noch einmal danke für deinen Hinweis!
Jetzt stören mich zwar die drei "ei" hintereinander, aber man muss ja immer Konzessionen machen. Entweder ist der Klang nicht so günstig oder der Wortsinn oder, wie in diesem Falle, die Assoziation.
Euch Beiden einen beschwingten Tag!
Liebe Grüße von Vera-Lena