Verzweiflung

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Rind Gerald

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Verzweiflung

Durchs Fenster hier die Sonne lacht,
doch lachen kann ich nicht.
In meinem Herzen ist es Nacht
und meine Seele wer durchsticht.

Auch meine Haut vor Hunger schreit,
ist hungrig nur nach dir,
nach dir und deiner Zärtlichkeit,
vergeht schon fast vor Gier.

Wo bleibst du denn, wo bist du nur,
ich sehne mich doch so
nach dir und deiner Liebe pur,
wann werd’ ich endlich froh?

Die Sehnsucht mich total zerfrisst
nach dir und deiner Leidenschaft,
habe dich schon lang vermisst,
ich brauche dich und deine Kraft.

Bist du auch in der Ewigkeit
verborgen noch vor mir,
wann bist du denn für mich bereit,
wann kann ich denn zu dir?

Lass dir nur nicht zu lange Zeit
sonst bricht vorher mein Herz,
vergeht in seiner Einsamkeit
und stirbt in seinem Schmerz.


Verfasst am 17.07.2002​
 



 
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