Liebe Julia,
also entweder handelt sich um ein Riesen-Möbel oder um ein kleines Männchen. Im Kleiderschrank, unter dem Bett, alles schon dagesen, aber wer passt in einen Sekretär hinein.
Ach, so der Herr Sektetär selbst, versteht sich. Also früher war es der Klavierlehrer,der sich selbst als Versteck dienen konnte.
Das liegt nun bei der Dame des Hauses, welche Vorlieben sie hat, sei es die Musik, sei es die Schreibkunst.
Aber so liberal kann die Gesellschaft dann doch nicht sein, wenn ein Versteck vonnöten ist.
Na, Hauptsache,es funktioniert. Ein wahres funktionell genial entworfenes,verworfenes Möbelstück.
(Auch ich habe hier über keinen menschlichen , allzumenschlichen Sekretär gesprochen, versteht sich)
Dass Du,liebe Julia, den Text mit "Wohl" beginnen lässt, führt natürlich zu der Schlussfolgerung, dass ein Sekretär ansonsten unnütz sei.
Hmmmt...trotzdem gefällt mir dein doppeldeutiger Text sehr gut.
Hab noch einen lustigen Abend!
Liebe Grüße von Vera-Lena