Von der Wehmut des Verwehens

aliceg

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Von der Wehmut des Verwehens

Wie schnell das Leben doch vergeht!
Ein Stoßseufzer an Hand der Bilder von öffentlichen Personen,
in den Medien sichtbar werdend.
Aus dem holden Knaben
wurde ein strammer Bursche,
dann ein ansehnlicher Mann,
dann ein liebender Vater.
Als Großvater noch sucht man
vergebens nach Talenten und Fähigkeiten,
oder nach den Gesichtszügen,
in den Gesichtern seiner Nachkommenschaft
und findet sie nicht mehr.
Vergangen, verloren, verweht.
Einzig Wehmut bleibt.
 



 
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