Von Materie und Anti-Materie
Es war einmal....
ein kleines schwarzes Loch. Es war so winzig klein, dass es nicht in der Lage war, Materie in sich zu ziehen. Es war ein so unbedeutendes "Nichts", dass seine einzige Aufgabe darin bestand, sich selbst aufzusaugen. Obwohl seine Energie kaum spürbar war, hatte das kleine schwarze Loch selbst dazu kaum die Kraft. Umgeben von der Größe des Kosmoversums vergrub es sich in seine Schwärze. Und doch hoffte das kleine schwarze Loch: "Ist es nicht möglich", dachte das kleine schwarze Loch, "dass in meiner Winzigkeit Größe liegt? Das es einen Grund für meine Schwäche gibt. Es muß einen Sinn für mein Da-Sein geben."
Jahrmillionen grübelte es vor sich hin und wurde immer kleiner und schwächer. Eines Jahrtausendabends geschah es. Das kleine schwarze Loch flog durch die Unendlichkeit des Kosmoversums. Es war wie immer auf das innere "Nichts" gerichtet. Mit einem mal zerrten unglaubliche Kräfte auf das kleine schwarze Loch ein. Es öffnete seine schwarzen Augen und erblickte das Zentrum eines unendlich großen, kleinen Anti-Materie-Universums. In diesem Augenblick, Millionen-Jahre-tief, erkannte das kleine schwarze Loch, dass es gegen diese Kraft keine Chance hatte.
Es ließ sich fallen. Tiefer und tiefer in den unendlichen Strudel aus Zeit, Licht, Materie und Raum. Alles um und in dem kleinen schwarzen Loch löste sich auf und nahm neue Formen an. Der letzte kleine, große Gedanke des kleinen schwarzen Lochs war die Erkenntnis, dass "Nichts" umsonst ist.
Es war einmal....
ein kleines schwarzes Loch. Es war so winzig klein, dass es nicht in der Lage war, Materie in sich zu ziehen. Es war ein so unbedeutendes "Nichts", dass seine einzige Aufgabe darin bestand, sich selbst aufzusaugen. Obwohl seine Energie kaum spürbar war, hatte das kleine schwarze Loch selbst dazu kaum die Kraft. Umgeben von der Größe des Kosmoversums vergrub es sich in seine Schwärze. Und doch hoffte das kleine schwarze Loch: "Ist es nicht möglich", dachte das kleine schwarze Loch, "dass in meiner Winzigkeit Größe liegt? Das es einen Grund für meine Schwäche gibt. Es muß einen Sinn für mein Da-Sein geben."
Jahrmillionen grübelte es vor sich hin und wurde immer kleiner und schwächer. Eines Jahrtausendabends geschah es. Das kleine schwarze Loch flog durch die Unendlichkeit des Kosmoversums. Es war wie immer auf das innere "Nichts" gerichtet. Mit einem mal zerrten unglaubliche Kräfte auf das kleine schwarze Loch ein. Es öffnete seine schwarzen Augen und erblickte das Zentrum eines unendlich großen, kleinen Anti-Materie-Universums. In diesem Augenblick, Millionen-Jahre-tief, erkannte das kleine schwarze Loch, dass es gegen diese Kraft keine Chance hatte.
Es ließ sich fallen. Tiefer und tiefer in den unendlichen Strudel aus Zeit, Licht, Materie und Raum. Alles um und in dem kleinen schwarzen Loch löste sich auf und nahm neue Formen an. Der letzte kleine, große Gedanke des kleinen schwarzen Lochs war die Erkenntnis, dass "Nichts" umsonst ist.